Der 43.jährige US-Amerikaner verlor einen Rechtsstreit gegen das Versicherungsunternehmen SCA Promotions. Ein dreiköpfiges Schiedsgericht in Dallas habe sich in einem Urteil vom 4. Februar mit 2:1 Richterstimmen für SCA ausgesprochen, teilten die Anwälte des Unternehmens am Montag mit.
Armstrong hatte 2006 7.5 Millionen Dollar von SCA für seine sieben Siege bei der Tour de France erhalten. 2013 hatte er nach langem Leugnen umfassendes Doping gestanden und alle Tour-Titel verloren.
Ende April 2014 war er mit seiner Klage gegen die Wiedereröffnung eines Berufungsverfahrens zur möglichen Rückerstattung der Sponsoreneinnahmen gescheitert. Das Berufungsgericht erklärte sich für nicht zuständig.
Einen Monat später hatte auch der Oberste Gerichtshof von Texas einen Einspruch Armstrongs abgewiesen. Der gefallene Radstar hatte juristisch versucht, SCA Promotions daran zu hindern, Bonuszahlungen in Höhe von 12 Millionen Dollar zurückzufordern.
Armstrong verwies darauf, dass er sich bereits mit SCA geeinigt habe und diese Übereinkunft bindend sei. Dieser Einschätzung folgte das Gericht allerdings nicht. (si/dpa)
Der Plan von FIFA-Präsident Gianni Infantino ist aufgegangen. Es ist ein politischer Coup, der dem Walliser gelungen ist. Weil die Weltmeisterschaft 2026 nach Nordamerika vergeben wurde, und die WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, ist der Weg frei für Saudi-Arabien.