Die aktuelle Super-League-Saison ist für Marco Streller die letzte: Der Captain des FC Basel hat sich überraschend dazu entschieden, seine Fussballschuhe im Sommer an den Nagel zu hängen.
Der 33-jährige Streller, der im Herbst seinen Vertrag beim FCB bis 2016 verlängert hatte, begründet seinen Entscheid so: «Ich spürte zunehmend, dass der richtige Zeitpunkt zum Aufhören früher sein wird. Denn mir ist es wichtig, im Vollbesitz meiner Leistungsfähigkeit abzutreten.»
Marco Streller tritt Ende Saison zurück! http://t.co/Bc0GTiWcOJ pic.twitter.com/pzt1fw03JM
— FC Basel 1893 (@FC_Basel) 5. März 2015
Er freue sich auf die letzten drei Monate, in denen er alles daran setzen werde, Schweizer Meister zu werden und auch in den beiden anderen Wettbewerben eine gute Falle zu machen.
Der Routinier blickt auf 15 Jahre Profi-Fussball zurück. Streller startete seine Profikarriere 2000 beim FCB, wurde aber zunächst an Concordia Basel und den FC Thun ausgeliehen. Das FCB-Urgestein spielte dann von 2003 bis 2004 und nach einem Bundesliga-Abstecher zum VfB Stuttgart und zum 1. FC Köln ab 2007 wieder für Basel.
In 308 Spielen für die Bebbi hat der Stürmer 139 Tore erzielt. Siebenmal wurde er Schweizer Meister, dreimal Cupsieger. Für die Schweizer Nati lief Streller in 37 Partien auf und erzielte dabei 12 Tore. (pre)
Nach zuletzt vier Unentschieden in Serie kehrte Juventus Turin auf die Siegerstrasse zurück. Und dies ausgerechnet gegen das kriselnde Manchester City. Dusan Vlahovic und Weston McKennie trafen beim 2:0-Heimsieg.