Alfredo Di Stefano hat sich von seinem Herzinfarkt nicht mehr erholt. Die argentinisch-spanische Fussballlegende ist gestorben.
Der Real-Ehrenpräsident erlitt am Samstag während der Partie seines Heimatlandes Argentinien gegen Belgien einen Herzinfarkt, in einem Restaurant, als er seinen 88. Geburtstag feiern wollte. Der Real-Ehrenpräsident hatte einen 18-minütigen Herz- und Atemstillstand erlitten. Notärzten gelang es, ihn wiederzubeleben. Im Spital wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Sein Zustand galt als stabil, aber ernst. Heute ist er gestorben.
Di Stefano zählte neben Pele, Franz Beckenbauer und Maradona zu den grössten Fussballern der Welt. Der Superstar der 50er und 60er Jahre im «weissen Ballett» wollte immer nur eines: Fussball spielen und Tore schiessen. «Fussball ohne Tore ist wie ein Tag ohne Sonne» war einer seiner Leitsprüche. Und Di Stefano kickte nahezu in Vollendung.
Der in Argentinien geborene Stürmer und spätere Spanier war der grösste Fussball-Star der 1950er Jahre, begründete als unumstrittener Chef von Real Madrid den bis heute andauernden Mythos des «weissen Balletts». Nun trauern nicht nur die «Königlichen» um ihren Helden, sondern die gesamte Fussball-Welt. (fox/si)
Comunicado oficial: Falleció Alfredo Di Stéfano, el mejor jugador de todos los tiempos http://t.co/rwiSB9yOMR #EternoAlfredo
— Real Madrid C. F. (@realmadrid) 7. Juli 2014
Tú nos hiciste los más grandes. Siempre estarás con nosotros. Descansa en paz, Don Alfredo. pic.twitter.com/iCHqy7wIHc
— Álvaro Arbeloa (@aarbeloa17) 7. Juli 2014
"Fue más completo que Maradona y que yo" Pelé
"Mi primer ídolo, siempre me fijaba en él" Johan Cruyff
"El maestro de los maestros" Maradona
— Richard Dees (@RichardDees) 7. Juli 2014
Real Madrid kann in der Champions League nach zwei Niederlagen in Folge endlich wieder jubeln. Gegen Atalanta Bergamo zittert sich Real zum Sieg, aber bangt nun um Kylian Mbappé. Bereits in der zehnten Minute erzielte der Franzose noch das 1:0 und hatte daraufhin das zweite Tor auf dem Fuss. Doch in der 36. Minute ging es für Mbappé aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiter.