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Sport-News: Venus Williams beim Comeback ausgeschieden

Venus Williams beim Comeback out +++ Lugano beisst sich an Cluj die Zähne aus

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
25.07.2025, 07:3825.07.2025, 07:38
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Venus Williams beim Comeback out
Venus Williams ist bei ihrer Rückkehr auf die WTA-Tour in der 2. Runde ausgeschieden. Die 45-jährige Amerikanerin unterlag im Achtelfinal von Washington der als Nummer 5 gesetzten Polin Magdalena Frech mit 2:6, 2:6.

Mit einem Sieg wäre Williams zur ältesten Viertelfinalistin seit 1990 geworden. Für die frühere Weltranglisten-Erste war das Turnier mit dem Auftakterfolg gegen Peyton Stearns dennoch ein voller Erfolg. «Ich hatte so viel Spass», sagte Williams nach dem Match. «Nicht das Ergebnis, das ich mir gewünscht hatte, aber ich konnte viele Spiele bestreiten, was definitiv ein Pluspunkt ist. Ich könnte nicht glücklicher sein.»

Für die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin war es das erste Turnier nach 16 Monaten. Ihren nächsten Auftritt plant sie beim Hartplatzturnier in Cincinnati, zudem wird aktuell über ihre Teilnahme am US Open spekuliert. Am Montag hatten die Veranstalter die Meldung ihrer Schwester Serena für den Mixed-Wettbewerb bekannt gegeben. (ram/sda/dpa)
Lausanne in der Hitze von Skopje kalt geduscht
Lausanne-Sport unterliegt in der zweiten Qualifikationsrunde für die Conference League auswärts bei Vardar Skopje 1:2.

Lausanne hätte sich sich durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte eine viel versprechendere Ausgangslage verdienen können. Beim Ausgleich in der 58. Minute war es der in der Pause eingewechselte US-Amerikaner Konrad de la Fuente, der den sehenswerten Treffer von Gaoussou Diakaté vorbereitete.

Eine Viertelstunde vor Schluss war es dann aber Azer Omeragikj, der die Gastgeber zum Sieg schoss. Bei sehr hohen Temperaturen von über 35 Grad in der nordmazedonischen Hauptstadt tat sich Lausanne schwer. Am Ende resultierte für den neuen Cheftrainer Peter Zeidler im ersten Pflichtspiel eine Niederlage, die aber noch alle Hoffnungen offen lässt.

Das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag statt. Im Fall eines Sieges geht für Lausanne erneut in den Osten. Es würde auf den Sieger der Partie zwischen Astana aus Kasachstan und Zimbru Chisinau aus Moldawien treffen. Ansonsten ist das Europacup-Abenteuer der Waadtländer vorbei. (hkl/sda)

Lugano beisst sich an Cluj die Zähne aus
Lugano muss sich im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde für die Europa League gegen CFR Cluj mit einem 0:0 begnügen. Um im Rennen zu bleiben, braucht man in einer Woche in Rumänien eine Leistungssteigerung.

Es hätte für Lugano im Berner Oberländer Exil auch noch ärger kommen können. Erst acht Minuten waren in Thun gespielt, als Verteidiger Ayman El Wafi einen Foulpenalty verschuldete. Karlo Muhar setzte diesen aber an den Pfosten.

In der Folge entwickelte sich eine Partie ohne grosse Höhepunkte. Lugano hatte zwar mehrheitlich den Ball, wusste damit aber wenig Gescheites anzufangen. So war das torlose Unentschieden am Ende ein logisches Resultat.

Sollten sich die Tessiner in einer Woche in Cluj durchsetzen, würden sie in der dritten Qualifikationsrunde auf den Sieger der Partie zwischen Levski Sofia und Braga aus Portugal treffen, ansonsten geht es in der Qualifikation für die drittklassige Conference League weiter. (hkl/sda)

Vier Short-Track-Medaillen für das Schweizer Team
Luca Schätti und Thomas Litscher feierten bei der EM der Mountainbiker im portugiesischen Melgaço einen Doppelsieg in der Sparte Short Track. Mit Dario Lillo (5.) und Fabio Püntener (9.) fuhr die Equipe von Swiss Cycling in diesem Cross-Country-Rennen zwei weitere Top-Ten-Plätze ein. Ähnlich erfolgreich waren die Frauen mit Platz 2 und 3 durch Nicole Koller und Linda Indergand unterwegs.

Die EM, deren Prestige nicht allzu hoch ist, wird von den Schweizer Equipe heuer besser besucht als auch schon. Mit Blick auf die Heim-WM im September in Crans-Montana, bei der die begrenzte Anzahl an Startplätzen eine hohe Hürde darstellt, ist jedes Resultat wichtig. Alessandra Keller, Nino Schurter oder Mathias Flückiger traten am Donnerstag allerdings nicht an. (hkl/sda)

Wieder lange Pause für Deutschlands Nationalgoalie
Erneut lange Pause für Deutschlands Nationalgoalie: Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona muss sich einer Rückenoperation unterziehen und fällt rund drei Monate aus.

Der 33-jährige Marc-André ter Stegen teilte die schlechte Nachricht am Donnerstag auf Instagram mit. «Körperlich und sportlich fühle ich mich in sehr guter Verfassung, aber ich bin leider nicht frei von Schmerzen», schrieb ter Stegen.

Nach intensiven Gesprächen mit dem medizinischen Team des FC Barcelona und externen Experten sei der schnellste und sicherste Weg zur vollständigen Genesung eine Rückenoperation. (hkl/sda)

Wawrinka scheitert im Achtelfinal
Nach seinem Startsieg scheitert Stan Wawrinka am ATP-250-Turnier in Umag im Achtelfinal. Der Schweizer verliert gegen den Bosnier Damir Dzumhur 4:6, 5:7.

Die beiden Spieler, die in den vier vorherigen Aufeinandertreffen eine ausgeglichene Bilanz aufwiesen, lieferten sich eine umkämpfte Partie. Immer wieder konnte der 40-jährige Wawrinka (ATP 156) seinen sieben Jahre jüngeren Kontrahenten, der in der Weltrangliste um 95 Plätze besser klassiert ist, in Bedrängnis bringen. So führte der Westschweizer im ersten Satz 3:1 und holte im zweiten einen Rückstand mit Doppelbreak auf.

Am Ende war Wawrinka aber einmal mehr zu inkonstant. Dzumhur verwertete nach zwei Stunden Spielzeit seinen ersten Matchball. Wawrinkas Jahresbilanz auf der ATP-Tour lautet somit 2:10. (riz/sda)
Zwei Monate Sperre trotz Freispruch
Maduka Okoye, Torhüter des Fussball-Nationalteams von Nigeria, ist trotz des Freispruchs vom Vorwurf der Spielmanipulation für zwei Monate gesperrt worden. Okoyes Klub Udinese bestätigt und akzeptiert die Sperre.

Das italienische Bundesgericht schloss «jegliche Beteiligung des Spielers an Sportvergehen» aus und liess alle Vorwürfe fallen. Dennoch muss Maduka Okoye eine zweimonatige Sperre absitzen wegen eines Verstosses gegen den allgemeinen Fairness-Grundsatz. Okoye wurde vorgeworfen, sich im Meisterschaftsspiel gegen Lazio Rom im März 2024 absichtlich eine Gelbe Karte wegen Zeitspiels eingehandelt zu haben. Damit habe ein Freund des 25-Jährigen dank einer Wette 120'000 Euro gewonnen. (abu/sda)

Saisonende für Fabio Hiltbrunner
Fabio Hiltbrunner kann in dieser Saison keine Wettkämpfe mehr bestreiten. Der bald 20-jährige Emmentaler muss eine Schulter-Operation vornehmen lassen.

Die Schulter-Probleme machen Hiltbrunner schon seit einigen Monaten zu schaffen, wie er auf seinem Instgram-Account schreibt. Er habe alles versucht, um für das Eidgenössische von Ende August in Mollis GL fit zu werden, doch alle Bemühungen und Therapien hätten nicht die erhoffte Wirkung gezeigt.

Hiltbrunner hatte im vergangenen September für Schlagzeilen gesorgt, als er das Jubiläumsfest des Eidgenössischen Schwingerverbandes in Appenzell gemeinsam mit Fabian Staudenmann gewann. Unter anderen bodigte der gelernte Landwirt Schwingerkönig Joel Wicki und Werner Schlegel. (nih/sda)
Zürich Schweizer Spielort an der Handball-EM 2028
Die Spiele in der Schweiz im Rahmen der Handball-Europameisterschaft der Männer 2028, die unser Land mit Spanien und Portugal ausrichtet, finden gemäss einer Meldung des Schweizerischen Handball-Verbandes in Zürich statt. Ob es in der ZSC-Arena oder dem Hallenstadion sein wird, ist noch nicht klar. An sechs Tagen werden insgesamt zwölf Partien in zwei Gruppen ausgetragen. In einer der beiden Gruppen ist die Schweiz als Gastgeberin gesetzt. Das Turnier, das die Europäische Handball-Föderation schon im November 2021 an die drei Länder vergeben hat, findet im Januar in zwei Jahren statt. (nih/sda)


Degenfechterinnen scheitern frühzeitig
Die Schweizer Degenfechterinnen scheiterten an der WM in Georgiens Hauptstadt Tiflis frühzeitig. Pauline Brunner, Aurore Favre und Fiona Hatz schieden zum Auftakt der Hauptrunde mit 64 Athletinnen aus. Nach dem Gewinn der Silbermedaille im Team-Wettkampf an der EM im Juni in Genua stellt das Abschneiden eine grosse Enttäuschung dar. (riz/sda)


Sieg für 45-jährige Venus Williams
Venus Williams siegt auch noch mit 45 Jahren. Die Amerikanerin bezwingt beim WTA-500-Turnier in Washington ihre Landsfrau Peyton Stearns in der 1. Runde 6:3, 6:4.

Venus Williams, die ihr erstes Einzel seit 16 Monaten bestritten hat, ist nach dem Sieg gegen die Nummer 35 der Welt die zweitälteste Spielerin, die auf der Tour jemals eine Partie hat gewinnen können. Martina Navratilova war vor über 21 Jahren noch zwei Jahre älter, als sie in Wimbledon die Kolumbianerin Catalina Castano bezwang.

Nächste Gegnerin der siebenfachen Einzel-Siegerin an Grand-Slam-Turnieren ist die Polin Magdalena Frech, die im Ranking auf Platz 24 geführt wird. (nih/sda)
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