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Sport-News: Diego Benaglio neu im Aufsichtsrat vom VfL Wolfsburg

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Benaglio neu im Wolfsburger Aufsichtsrat +++ Bencic verliert nach Verletzung deutlich

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
23.06.2025, 14:0023.06.2025, 15:37
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Ex-Nationalgoalie Benaglio wird Aufsichtsrat in Wolfsburg
Als Goalie gewann Diego Benaglio mit dem VfL Wolfsburg die deutsche Meisterschaft und den Cupfinal. Jetzt kehrt der Schweizer in überraschender Funktion zu seinem ehemaligen Klub zurück. Der langjährige Nationalgoalie wird ab dem 1. Juli dem Kontrollgremium angehören, teilte der Verein mit.

«Der VfL ist mein Verein und Wolfsburg meine zweite Heimat. Ich möchte gerne etwas von dem zurückgeben, was der VfL zu den wichtigsten Jahren meiner Karriere beigetragen hat», sagte Benaglio. Der 41-jährige Zürcher spielte von 2008 bis 2017 für die «Wölfe», ehe er zu AS Monaco in die französische Liga wechselte, wo er seine Karriere vor fünf Jahren beendete

Verantwortlich für die Berufung in den stark von der Konzernmutter Volkswagen dominierten Aufsichtsrat der VfL Wolfsburg Fussball GmbH ist der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Rudolph. «Bei meinem Amtsantritt vor rund einem Jahr habe ich gesagt, dass wir den Aufsichtsrat gezielt um sportliche Expertise verstärken wollen», sagte der VW-Kommunikationschef. «Es ging dabei immer darum, den Richtigen zu finden: Eine Persönlichkeit, mit reichhaltiger Erfahrung im Fussball und klarer Identifikation mit dem VfL Wolfsburg. Diego Benaglio erfüllt dieses Profil komplett.» (nih/sda/dpa)
Belinda Bencic kehrt mit klarer Niederlage zurück
Belinda Bencic kehrt mit einer deutlichen Niederlage auf den Wettkampf-Platz zurück. Die verletzt gewesene Ostschweizerin verliert in der 1. Runde des Rasen-Turniers in Bad Homburg gegen die Russin Jekaterina Alexandrowa 1:6, 2:6.

Das Duell mit Alexandrowa (WTA 18) war der erste Ernstkampf von Bencic (WTA 37) seit sieben Wochen. Anfang Mai hatte sie eine Armverletzung beim Turnier in Rom in der 1. Runde gegen die Griechin Maria Sakkari zur Aufgabe gezwungen. Wegen der Probleme hatte die Olympiasiegerin auf die Teilnahme am French Open verzichten müssen.

Am einseitigen Verlauf der Partie änderte auch ein rund einstündiger Unterbruch wegen Regens zu Beginn des zweiten Satzes nichts. Alexandrowa sorgte mit zwei weiteren Servicedurchbrüchen abermals für klare Verhältnisse. (nih/sda)
Bach übergibt IOC-Chefposten an Coventry
Die neue Präsidentin Kirsty Coventry hat das Amt an der Spitze des Internationalen Olympischen Komitees am Montag formell von Thomas Bach übernommen. Bei einer feierlichen Zeremonie in Lausanne übergab der 71 Jahre alte Deutsche seiner Nachfolgerin, der ehemaligen Weltklasse-Schwimmerin aus Simbabwe, symbolisch einen Schlüssel zum IOC-Hauptsitz.

Bach räumt den Posten nach zwölf Jahren am Ende seiner zweiten Amtszeit, bleibt dem IOC aber als Ehrenpräsident verbunden. «Ich habe der olympischen Bewegung alles gegeben, was ich konnte», sagte Bach.

Coventry hatte sich bei der Wahl im März gegen sechs männliche Mitbewerber durchgesetzt. Die 41-Jährige ist die erste Frau im höchsten IOC-Amt und die erste Präsidentin aus Afrika. Die zweimalige Olympiasiegerin galt als Bachs Wunschkandidatin für seine Nachfolge. (nih/sda/dpa)
Sieg in Spiel 7: OKC erstmals NBA-Champ
Oklahoma City gewinnt seinen ersten Meistertitel in der NBA. Die Thunder entscheiden die Final-Serie gegen die Indiana Pacers dank einem 103:91 zuhause in Spiel 7 für sich.

Die Pacers hielten auswärts bis zur Halbzeit gut mit, obwohl sie früh in der Partie den Ausfall von Spielmacher Tyrese Haliburton verkraften mussten. Haliburton, mit der wichtigste Spieler von Indiana, zog sich vermutlich eine Verletzung an der Achillessehne zu und könnte lange ausfallen.
Im dritten Abschnitt schwand der Widerstand der Pacers und die Thunder konnten zwischenzeitlich auf über 20 Punkte davonziehen. Bester Skorer für OKC war ein weiteres Mal der Kanadier Shai Gilgeous-Alexander, der im Anschluss an die Partie auch zum besten Spieler der Finals gewählt wurde. Er erzielte im Schnitt starke 30.3 Punkte pro Spiel.
(con/sda)

Alcaraz triumphiert in London
Carlos Alcaraz hat die Rasensaison mit seinem 21. Turniersieg lanciert. Der spanische French-Open-Sieger setzte sich am ATP-500-Turnier in London im Final gegen den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 30) 7:5, 6:7 (5:7), 6:2 durch.

Eine Woche vor Wimbledon spielte Alcaraz in seinem fünften Endspiel des Jahres insbesondere im Entscheidungssatz gross auf. In diesem brachte er 17 von 18 ersten Aufschlägen ins Feld und machte dabei nur zweimal den Punkt nicht. Als Rückschläger nutzte der 22-jährige Spanier drei von fünf Breakbällen, zwei davon im dritten Satz.

Den Titel in Halle holte sich mit einem 6:3, 7:6 (7:4)-Erfolg über Daniil Medwedew der kasachische French-Open-Halbfinalist Alexander Bublik (ATP 45). (abu/sda)

Tour-de-Suisse-Etappensieger gewinnt dänische Premiere
Die erste Ausgabe des Copenhagen Sprint wurde zur Beute von Jordi Meeus. Zwei Tage zuvor hatte der Belgier in Neuhausen am Rheinfall noch die 6. Etappe der Tour de Suisse gewonnen, ehe er sich zusammen mit seinem Team Red Bull-Bora-hansgrohe entschied, aus der Rundfahrt auszusteigen.

Meeus setzte sich bei der Premiere des einzigen dänischen World-Tour-Events vor Alexis Renard und zwei weiteren Franzosen durch. Die Entscheidung nach 235,6 flachen Kilometern von Roskilde nach Kopenhagen fiel – wie könnte es anders sein – im Sprint. (abu/sda)
Püntener zum zweiten Mal auf dem Podest
Fabio Püntener fährt zum zweiten Mal im olympischen Cross-Country der Mountainbiker auf das Weltcup-Podest. Der 25-jährige Urner wird im italienischen Val di Sole Dritter. 39 Sekunden vor ihm feierte der 25-jährige Chilene Martin Vidaurre Kossmann vor dem Franzosen Mathis Azzaro seinen ersten Weltcupsieg.

Bei hohen Temperaturen ging Püntener das Rennen auf der staubigen Unterlage vergleichsweise verhalten an, erst in der zweiten Hälfte brachte er sich in Position für die Podestränge. Im Kampf um Platz 3 behielt der Fahrer vom kleinen Biketeam Solothurn gegen den Italiener Luca Braidot um acht Sekunden das bessere Ende für sich – auch weil Braidot in der vorletzten Runde durch einen Linienfehler entscheidend Zeit einbüsste. (abu/sda)

Gutes Wochenende für Marc Marquez
Der Spanier Marc Marquez baut in Mugello den Vorsprung in der WM-Wertung der MotoGP aus. Er gewinnt nach dem Sprint- auch das Hauptrennen.

Die ersten drei des WM-Zwischenklassements fuhren auf ihren Ducatis der Konkurrenz davon. Der Italiener Francesco Bagnaia versuchte in den ersten Runden seines Heimrennens alles: Es gab Führungswechsel um Führungswechsel, auch Berührungen bei den Überholmanövern, aber alle blieben sie im Sattel. Im WM-Klassement baute Marc Marquez den Vorsprung auf den Bruder auf 40 Punkte aus. (abu/sda)

Nicole Koller erneut nahe am Podest
Nicole Koller verpasst im fünften Weltcuprennen der Saison über die olympische Cross-Country-Distanz ihren zweiten Podestplatz knapp. Die 28-jährige Zürcherin wird im italienischen Val di Sole Fünfte.

Koller hatte im Kampf um Platz 3 in der Schlussrunde gegen die Österreicherin Laura Stigger und die Schwedin Jenny Rissveds das Nachsehen. Den Sieg holte sich nach einer langen Solofahrt die niederländische Weltmeisterin Puck Pieterse vor der neuseeländischen Gesamtweltcupführenden Samara Maxwell. (abu/sda)

17-Jähriger gewinnt Moto3-Rennen
Maximo Martinez Quiles feiert mit erst 17 Jahren seinen ersten GP-Sieg in der Moto3-Motorrad-WM. Noah Dettwiler wird 19.

Quiles bestritt in Mugello erst sein fünftes Rennen, da er beim Saisonauftakt das Mindestalter von 17 noch nicht erreicht hatte. Quiles schaffte in seinen ersten Rennen sowohl das erste Podium, wie die erste Pole-Position und als auch den ersten GP-Sieg auf den gleichen Strecken wie Marc Marquez, der achtmalige Weltmeister und Mentor von Quiles. (abu/sda)

Oviedos Rückkehr nach 24 Jahren
Real Oviedo steigt als dritter Klub nach Levante und Elche in Spanien in die La Liga auf. Oviedo gewinnt das entscheidende Playoff-Spiel gegen Mirandes mit 3:1. Real Oviedo setzte sich im Playoff der Teams auf den Plätzen 3 bis 6 gegen Almeira (2:1 und 1:1) und Mirandes (0:1 und 3:1) durch.

Real Oviedo spielte vor 24 Jahren letztmals in der La Liga. Nach dem verlorenen Hinspiel lag Oviedo auch im Rückspiel bis zur 39. Minute mit 0:1 hinten. Zwei Routiniers orchestrierten die Wende: Der 40-jährige Santi Cazorla verwandelte in der 39. Minuten einen Penalty zum 1:1, und der 35-jährige Francisco Portillo erzielte in der Verlängerung das entscheidende Tor für den Aufstieg. (abu/sda)

Mumenthaler überzeugt in Genf
Der Genfer Timothé Mumenthaler hat seine gute Form bestätigt. Der Europameister über 200 m verbesserte am Meeting AtleticaGenève im Vorlauf die persönliche Bestzeit über 100 m um elf Hundertstel auf 10,13 Sekunden. Damit rückte er in der nationalen Bestenliste hinter dem wegen Dopings gesperrten Alex Wilson (10,08) und Silvan Wicki (10,11) in den 3. Rang vor.

Auf den Final verzichtete Mumenthaler, der neun Tage zuvor am Diamond-League-Meeting in Oslo über die halbe Bahnrunde seine Bestmarke mit 20,27 Sekunden unterboten hatte. Stattdessen konzentrierte sich der 22-Jährige auf die 200 m, in denen er mit 20,05 Sekunden den 4. Platz belegte. Jedoch wird diese Zeit nicht anerkannt, weil der Rückenwind mit 2,3 m/s zu stark war. (abu/sda)
Alcaraz mit 250. Sieg auf der ATP-Tour
Der Siegeszug von Carlos Alcaraz geht weiter. Der spanische Weltranglisten-Zweite setzte sich am Rasenturnier im Londoner Queen's Club im Halbfinal gegen seinen Landsmann Roberto Bautista-Agut (ATP 51) 6:4, 6:4 durch und feierte den 17. Erfolg in Serie. Insgesamt war es für ihn der 250. Sieg auf der ATP-Tour.

Alcaraz schaffte am fünften Turnier in Folge den Finaleinzug. In Monte Carlo, Rom und am French Open siegte er, während er in Barcelona verlor – an allen vier Turnieren wurde auf Sand gespielt. Ins Endspiel im Queen's Club trifft er als klarer Favorit auf den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 30), der den als Nummer 2 gesetzten Briten Jack Draper (ATP 6) 6:4, 4:6, 7:5 bezwang. Der 23-jährige Lehecka steht zum ersten Mal auf Rasen in einem Einzel-Final.
Almeida siegt bei Bergankunft in Emmetten – Vauquelin weiter Leader
Topfavorit João Almeida bringt sich am vorletzten Tag der 88. Tour de Suisse in Stellung. Der Portugiese siegt bei der Bergankunft in Emmetten und macht im Kampf um den Gesamtsieg weiter Boden gut.

Almeida verbesserte sich in der Gesamtwertung vom 3. auf den 2. Platz und liegt dank der Zeitbonifikation nur noch 33 statt 39 Sekunden hinter Leader Kévin Vauquelin. Der Franzose kam hoch über dem Vierwaldstättersee zeitgleich mit Almeida und hinter dem Briten Oscar Onley als Dritter ins Ziel. (abu/sda)

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