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Sportnews: Ein weiteres Final-Duell Sinner - Alcaraz

Ein weiteres Final-Duell Sinner - Alcaraz +++ Letzter Härtetest vor dem Eidgenössischen

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
17.08.2025, 08:1717.08.2025, 08:18
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8:16
Letzter Härtetest vor dem Eidgenössischen
Der Schwägalp-Schwinget vom Sonntag ist das letzte Kranzfest vor dem Eidgenössischen Fest in Mollis. Am Fusse des Säntis messen sich Auswahlen der Nordostschweiz, der Innerschweiz und der Südwestschweiz.

Im Vorjahr teilte sich Rekordsieger Samuel Giger bei seinem sechsten Triumph auf der Schwägalp den Sieg mit Fabian Staudenmann. Während Giger am Sonntag erneut als Favorit gilt, fehlt Staudenmann - wie alle anderen Berner Spitzenschwinger - am Nordostschweizer Bergkranzfest. Gigers stärkste Konkurrenz kommt aus den eigenen Reihen: Damian Ott und Werner Schlegel dürfen sich gute Chancen auf den Sieg ausrechnen. Von den Gästen gilt es vor allem der Freiburger Lario Kramer zu beachten. (sda)
8:16
Ein weiteres Final-Duell Sinner - Alcaraz
Carlos Alcaraz folgt Jannik Sinner in den Final des ATP-1000-Turniers in Cincinnati, Ohio. Der Spanier bezwingt den körperlich angeschlagenen Deutschen Alexander Zverev 6:4, 6:3.

Alcaraz setzte mit dem Sieg gegen Zverev, dem sechsten im zwölften Aufeinandertreffen, seine beeindruckende Serie fort. Der Weltranglisten-Zweite erreichte bei seinem siebten Turnier in Folge den Final.

Gegen Sinner spielt Alcaraz in dieser Saison zum vierten Mal um die Trophäe. Beim Turnier der Kategorie 1000 in Rom und beim French Open entschied er das Duell gegen den Südtiroler für sich, in Wimbledon behielt die Nummer 1 der Welt das bessere Ende für sich.

Der Halbfinal in Cincinnati war lediglich im hochklassigen ersten Satz eine ausgeglichene Angelegenheit. Im zweiten Durchgang hatte Alcaraz leichteres Spiel gegen Zverev, der zusehends mit seinen körperlichen Problemen zu kämpfen hatte. Nach dem dritten Game verliess der Deutsche den Platz für eine medizinische Auszeit. Die Behandlung brachte aber keine Besserung. Zverev blieb bis zum Schluss der Partie physisch handicapiert. (sda)


Sieg für Volleyball-Nati
Die Schweizer Volleyball-Nationalmannschaft hat die EM-Qualifikation mit einem vierten Sieg ungeschlagen beendet. Sie sicherte sich damit den Gruppensieg in der Gruppe E.

Im Direktduell um Platz 1 setzten sich die Schweizer in Winterthur gegen Schweden mit 3:2 durch. Dabei bewies die Nati Moral, lag sie doch wie im Hinspiel mit 0:2 Sätzen zurück. Die neuerliche Wende im Rückspiel vollendeten die Schweizer mit einem 15:9 im Tiebreak. Beide Teams waren bereits vor dem Spiel für die EM-Endrunde im Herbst 2026 qualifiziert. (ram/sda)
Niederlage für Basketball-Nati
Das Schweizer Männer-Nationalteam beendet die Vor-Qualifikation für die WM 2027 mit einer Niederlage. Nach dem 64:73 in Riga gegen die Ukraine ist die Schweiz fürs Weiterkommen auf Schützenhilfe angewiesen.

Gewinnt die Ukraine am Mittwoch auch gegen die Slowakei, qualifiziert sich die Schweiz für die nächste Runde. Sollte jedoch die Slowakei gewinnen, stünden alle drei Teams mit zwei Siegen und zwei Niederlagen da. In diesem Fall müsste das Punkteverhältnis über das Weiterkommen entscheiden. (ram/sda)
Schurter hört im Herbst auf
Der Heim-Weltcup am 21. September wird zum emotionalen Schlusspunkt: Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter verabschiedet sich in Lenzerheide vom Spitzensport. Den Entschied verkündete er am Samstag in einer Video-Botschaft. Der 39-jährige Bündner verzichtet auf die beiden abschliessenden Weltcup-Rennen in Nordamerika und beendet seine herausragende Karriere damit auf heimischem Boden.

Schurter hat einen kompletten olympischen Medaillensatz gewonnen, 2016 in Rio war er Olympiasieger. Neben zehn WM-Titeln im Cross-Country ist er mit 36 Erfolgen auch Rekordsieger im Weltcup. (ram/sda)
Marc Marquez gewinnt erneut vor Bruder Alex
Die Sommerpause hat an der Rangordnung in der MotoGP nichts verändert: Marc Marquez bleibt das Mass aller Dinge. Er feierte im Sprint des Grand Prix von Österreich in Spielberg einen weiteren Sieg – einmal mehr vor Bruder Alex Marquez. In der WM-Wertung führt der sechsmalige MotoGP-Weltmeister nun mit 123 Punkten Vorsprung auf Alex. (ram/sda)
Schweizer Extremschwimmer muss aufgeben
Der Romand Noam Yaron hat sein Ziel knapp verpasst. Der Schwimmer, der von Korsika 180 Kilometer nonstop nach Monaco schwimmen wollte, musste rund zwei Kilometer vor der Küste des Fürstentums aufgeben.

«Nach etwa hundert Stunden Schwimmen musste ich aus dem Wasser steigen», teilte Yaron mit. Er werde gut von Ärzten versorgt. «Ich habe mich für die Natur bis an meine Grenzen verausgabt», so der Schwimmer, der am Montagmorgen gestartet war und mit seinem Projekt auf die Verschmutzung des Mittelmeers aufmerksam machen wollte. (ram)
Chabbey mit beeindruckendem Heimsieg
Eine Romande drückte der 2. Etappe der Tour de Romandie Féminin den Stempel auf. Elise Chabbey siegte in La Tzoumaz in einem Duell mit der Slowenin Urska Zigart. Die Entscheidung fiel wie erwartet im Schlussanstieg. Im knapp 13 Kilometer langen Finale hatten die Fahrerinnen eine Steigung von durchschnittlich 7,8 Prozent zu bewältigen. Chabbey zog den Sprint rund 200 Meter vor dem Ziel an, liess so auch Urska Zigart stehen und sicherte sich den «grössten Sieg ihrer Karriere», wie sie den Erfolg selber nannte, mit drei Sekunden Vorsprung.

In der Gesamtwertung liegt Urska Zigart, die die Spanierin Paula Blasi als Leaderin abgelöst hat, acht Sekunden vor ihrer ersten Verfolgerin Chabbey. Obwohl das Profil der dritten und letzten Etappe über 122 Kilometer mit Start und Ziel in Aigle keine allzu grossen Schwierigkeiten ausweist, bleibt die Spannung um den Tour-Sieg gewahrt. (ram/sda)
Liverpools zittert sich zum Auftaktsieg
Der FC Liverpool mühte sich zum Auftakt der Premiere-League-Saison 2025/26 zu einem knappen Sieg. Der Titelverteidiger bezwang Bournemouth nach einer verrückten zweiten Halbzeit dank zwei späten Toren mit 4:2. Liverpool verspielte innert zwölf Minuten eine 2:0-Führung, doch dann schlug kurz vor Schluss Joker Federico Chiesa zu. Der Italiener erzielte in der 88. Minute das viel umjubelte 3:2-Siegtor für den Favoriten. In der Nachspielzeit traf Mohamed Salah zum Endstand.

Vor dem Auftaktspiel wurde im Stadion Anfield eine Schweigeminute abgehalten – zum Gedenken an Diogo Jota und seinen Bruder André Silva, die Anfang Juli bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen waren. Fans hielten Schilder in den Farben Grün, Rot und Weiss hoch, die die Initialen und Rückennummern der Brüder formten: DJ20 und AS30. Auch nach dem Anpfiff erklang immer wieder Jotas Name aus den Zuschauerreihen – ein stilles, eindrückliches Zeichen der Anteilnahme. (ram/sda)
Leverkusen startet mit Glück in erste Cuprunde
Bayer Leverkusen startet nach den gewichtigen Abgängen in den letzten Wochen erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Pflichtspiel unter dem niederländischen Trainer Erik ten Hag gewann der Bundesligist in der 1. Cuprunde beim Viertligisten Grossaspach mit 4:0.

Nach einer frühen, 20-minütigen Unterbrechung wegen eines Gewitters trafen Patrik Schick, Arthur, Alejandro Grimaldo und der 19-jährige Neuzugang Christian Kofane zum deutlichen Sieg. Grossaspach beendete die Partie nach zwei Platzverweisen mit neun Spielern. (sda)

Livio Wenger erneut auf dem Podest
Livio Wenger sicherte der Schweizer Delegation an den World Games in Chengdu eine 14. Medaille. Der professionelle Eisschnellläufer gewann im Inline-Skating-Rennen über 10'000 m Silber. Für den 32-jährigen Luzerner war es im Südwesten Chinas nach Bronze im Punktefahren über 5000 m bereits die zweite Auszeichnung.

Im Medaillenspiegel belegt die Schweiz mit sieben Gold-, fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen vor dem Schlusswochenende des grössten Multisportanlasses der nicht-olympischen Sommerdisziplinen den 8. Rang. (sda)

Richardson bricht eigenen Sprint-Rekord nach einem Tag
Nur einen Tag nach seinem historischen Sprint-Weltrekord legt Matthew Richardson nach. Der Brite verbessert über 200 m seine eigene Bestmarke um 0,084 Sekunden auf nunmehr 8,857 Sekunden.

Der 26-Jährige hatte erst am Donnerstag als erster Sprinter überhaupt die magische 9-Sekunden-Marke unterboten. «Ich wusste, dass ich schneller sein würde, wenn ich so nah wie möglich an der schwarzen Linie fahre. Und so ist es passiert», erklärte Richardson nach seinem erneuten Coup.

Richardson gewann bei den Sommerspielen in Paris im vergangenen Sommer zwei Silbermedaillen und einmal Bronze für Australien. Seit Anfang des Jahres ist er international für sein Geburtsland Grossbritannien startberechtigt. (sda/dpa)

Schweizer Skirennfahrer Lenz Hächler muss pausieren
Der aufstrebende Schweizer Skirennfahrer Lenz Hächler wird in der Vorbereitung auf die kommende Saison ausgebremst. Wie Swiss-Ski mitteilte, hat sich der Junioren-Weltmeister von 2024 im Slalom diese Woche beim Training in Zermatt am Fuss verletzt.

Untersuchungen in der Klinik Hirslanden in Zürich ergaben eine Teilruptur der äusseren Bänder des rechten Fussgelenks. Der 22-jährige Zuger muss eine Pause einlegen und wird nicht wie geplant mit dem Schweizer Team ins Trainingscamp nach Südamerika reisen. (sda/vro)

Gregory Wüthrich fehlt YB verletzt
Die Young Boys müssen rund sechs Wochen auf Gregory Wüthrich verzichten. Der 30-jährige, auf diese Saison hin zu YB zurückgekehrte Verteidiger fällt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus. (nih/sda)


Zeitfahrsieg und Leadertrikot für Spanierin Paula Blasi
Die erste Leaderin der Tour de Romandie Féminin heisst Paula Blasi. Die Spanierin gewinnt das Bergzeitfahren über 4,4 km nach Villars-sur-Ollon mit grossem Vorsprung.
Blasi distanzierte die zweitklassierte Slowenin Urska Zigart um 17 und die drittklassierte Französin Juliette Labous um 19 Sekunden. Steffi Häberlin (6.) verlor als beste Schweizerin eine halbe Minute auf die 22-jährige Spanierin, die ihren ersten Sieg auf World-Tour-Stufe feierte. Mit der neuntklassierten Genferin Elise Chabbey (0:32 zurück) reihte sich eine zweite Einheimische in den Top 10 ein. (nih/sda)
Lugano – Lausanne-Sport verschoben
Das Europacup-Programm beeinflusst den Kalender der Super League ein weiteres Mal. Die Partie Lugano gegen Lausanne-Sport wird verschoben.

Die Verantwortlichen der Swiss Football League entsprechen mit der Verlegung dem Gesuch der Waadtländer. Das ursprünglich am Sonntag, 24. August, geplante Spiel Lugano – Lausanne-Sport findet nun am Mittwoch, 17. September, statt. Gleichentags wird auch die schon früher verschobene Begegnung der 4. Runde zwischen Sion und Servette ausgetragen. (abu/sda)


Volleyball-Nati an der EM dabei
Die Schweizer Volleyballer haben mit 3:0 in Spanien auch ihr drittes Spiel in der EM-Qualifikation gewonnen. Damit hat das Team von Nationaltrainer Juan Manuel Serramalera die Teilnahme an der EM 2026 auf sicher. Die Schweizer dominierten in Alicante nach Belieben und machten mit einem souveränen 25:17, 25:16 und 25:20 den entscheidenden Schritt zur erfolgreichen Qualifikation für die EM-Endrunde im kommenden Jahr in Bulgarien, Finnland, Italien und Rumänien. (ram/sda)
Aarau startet historisch gut
Der FC Aarau setzt seinen Traumstart in der Challenge League mit dem dritten Sieg im dritten Spiel fort. Er gewinnt mit 1:0 auch das Wiederholungsspiel der Startrunde gegen Bellinzona. Vor rund 4500 Zuschauern im Aarauer Brügglifeld erzielte Valon Fazliu in der 57. Minute per Penalty das einzige Tor der Partie, nachdem Daniel Afriyie im Strafraum von Bellinzonas Goalie Sebastian Osigwe gefoult worden war.

Die Begegnung war vor zweieinhalb Wochen zum Saisonauftakt beim Stand von 3:1 für Aarau wegen starker Regenfälle abgebrochen worden. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel gelingt dem FCA der beste Saisonstart seit 2008 – und der Sprung an die Tabellenspitze. (sda)
Schweizer Basketballer auf Kurs
Dem Schweizer Männer-Nationalteam gelingt in der Vor-Qualifikation für die WM 2027 ein wichtiger Sieg. In Winterthur bezwingt das Team von Ilias Papatheodorou die Slowakei 85:72.

Eine Woche nach dem erzitterten 66:64-Erfolg in Freiburg gegen die Ukraine war es für die Schweizer im dritten Spiel der zweite Sieg. Sie revanchierten sich damit auch für die 60:73-Niederlage, die sie Anfang Monat zum Auftakt der Qualifikationskampagne gegen die Slowaken erlitten hatten.

Damit präsentiert sich die Ausgangslage für die Schweiz vor dem abschliessenden Spiel am Samstag in Riga gegen die Ukraine günstig. Die ersten beiden Teams der Dreiergruppe ziehen in die eigentliche Qualifikation für die WM 2027 in Katar ein. (sda)
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