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Sport-News: Olympique Lyon wird zwangsrelegiert

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Olympique Lyon wird zwangsrelegiert +++ Vingegaard kann auf starkes Team zählen

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
24.06.2025, 17:1025.06.2025, 02:58
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Olympique Lyon wird zwangsrelegiert
Der schuldengeplagte frühere französische Serienmeister Olympique Lyon wird zwangsrelegiert. Der Traditionsklub muss nach einem Urteil der französischen Fussball-Finanzaufsicht DNCG den Gang in die Ligue 2 antreten.

Der amerikanische Besitzer John Textor versuchte bei einer Anhörung am Dienstag vergeblich, die zuständige Behörde davon zu überzeugen, die im November verhängten Massnahmen gegen den siebenfachen Meister aufzuheben. Zu diesen gehört wegen Schulden in der Höhe von 175 Millionen Euro auch der Zwangsabstieg.

Der Klub hat angekündigt, gegen den Entscheid der DNCG umgehend Berufung einzulegen. Die vergangene Saison beendete der frühere Klub von Xherdan Shaqiri auf Platz 6 der Ligue 1, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigen würde. Seit 1989 spielt OL in Frankreichs höchster Liga. (hkl/sda/afp)

Schweizer U21 gegen Spanien chancenlos
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft verliert an der Handball-WM in Polen auch ihr zweites Spiel der Hauptrunde. Gegen das favorisierte Spanien setzte es für die Mannschaft von Cheftrainer Petr Hrachovec eine deutliche 33:45-Niederlage ab. Damit bestreiten die Schweizer ab Donnerstag die Klassierungsspiele um die Ränge 9 bis 16. (hkl/sda)

Vingegaards
Jonas Vingegaard kann für die 112. Tour de France, die am 5. Juli in Lille beginnt, wie erwartet auf ein starkes Team zählen. Im Aufgebot von Visma-Lease a Bike steht dem letztjährigen Gesamtzweiten, der bei der dreiwöchigen Rundfahrt in Frankreich seinen dritten Triumph nach 2022 und 2023 anstrebt, eine schlagkräftige Truppe zur Seite.

Erster Kandidat auf Etappensiege neben dem Dänen dürfte Wout van Aert sein, der bislang bereits neun Tageserfolge bei der Grand Boucle bejubeln konnte. Der Belgier wird aufgrund seiner Vielseitigkeit - er kann sprinten, Zeitfahren und in den Bergen bestehen - wie sein Landsmann Tiesj Benoot aber auch eine wichtige Rolle als Helfer in den schwereren Etappen spielen.

Mit dem diesjährigen Giro-Sieger Simon Yates, Matteo Jorgenson, dem Gewinner von Paris-Nizza, sowie dem früheren Vuelta-Champion Sepp Kuss verfügt Vingegaard über weitere Top-Helfer im Hochgebirge. Auf flacherem Terrain sollen Victor Campenaerts und Tour-Debütant Edoardo Affini wichtige Helferdienste leisten. (riz/sda)
YB-Frauen kennen Gegner in der Qualifikation
Das Frauen-Team der Young Boys kennt seine Gegner in der Qualifikation für die in neuer Form daher kommende Champions League.

Die Schweizer Meisterinnen bekommen es in der zweiten Qualifikations-Runde vorerst mit Apollon Limassol aus Zypern zu tun. Zweiter Gegner wird entweder Fortuna Hjörring aus Dänemark oder das schottische Team von Hibernian sein. Das hat die Auslosung am Dienstag im Hauptquartier der UEFA in Nyon ergeben. (abu/sda)


Haliburton mit Achillessehnen-Riss
Tyrese Haliburton von den Indiana Pacers hat sich im siebten Spiel der NBA-Final-Serie gegen die Oklahoma City Thunder schwerer als angenommen verletzt. Der Point Guard hat einen Achillessehnenriss erlitten.

Haliburton konnte bei der entscheidenden 91:103-Niederlage seines Teams in der Nacht auf Montag nur im ersten Viertel mittun. Ohne Einwirkung eines Gegenspielers war er zu Boden gegangen und mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen geblieben. Vorerst waren sie bei den Pacers davon ausgegangen, dass sich die Wadenverletzung im rechten Bein, mit der sich der Pechvogel schon zuvor herumgeschlagen hatte, wieder bemerkbar gemacht hatte. (abu/sda)


Ex-Nationalgoalie Benaglio wird Aufsichtsrat in Wolfsburg
Als Goalie gewann Diego Benaglio mit dem VfL Wolfsburg die deutsche Meisterschaft und den Cupfinal. Jetzt kehrt der Schweizer in überraschender Funktion zu seinem ehemaligen Klub zurück. Der langjährige Nationalgoalie wird ab dem 1. Juli dem Kontrollgremium angehören, teilte der Verein mit.

«Der VfL ist mein Verein und Wolfsburg meine zweite Heimat. Ich möchte gerne etwas von dem zurückgeben, was der VfL zu den wichtigsten Jahren meiner Karriere beigetragen hat», sagte Benaglio. Der 41-jährige Zürcher spielte von 2008 bis 2017 für die «Wölfe», ehe er zu AS Monaco in die französische Liga wechselte, wo er seine Karriere vor fünf Jahren beendete

Verantwortlich für die Berufung in den stark von der Konzernmutter Volkswagen dominierten Aufsichtsrat der VfL Wolfsburg Fussball GmbH ist der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Rudolph. «Bei meinem Amtsantritt vor rund einem Jahr habe ich gesagt, dass wir den Aufsichtsrat gezielt um sportliche Expertise verstärken wollen», sagte der VW-Kommunikationschef. «Es ging dabei immer darum, den Richtigen zu finden: Eine Persönlichkeit, mit reichhaltiger Erfahrung im Fussball und klarer Identifikation mit dem VfL Wolfsburg. Diego Benaglio erfüllt dieses Profil komplett.» (nih/sda/dpa)
Belinda Bencic kehrt mit klarer Niederlage zurück
Belinda Bencic kehrt mit einer deutlichen Niederlage auf den Wettkampf-Platz zurück. Die verletzt gewesene Ostschweizerin verliert in der 1. Runde des Rasen-Turniers in Bad Homburg gegen die Russin Jekaterina Alexandrowa 1:6, 2:6.

Das Duell mit Alexandrowa (WTA 18) war der erste Ernstkampf von Bencic (WTA 37) seit sieben Wochen. Anfang Mai hatte sie eine Armverletzung beim Turnier in Rom in der 1. Runde gegen die Griechin Maria Sakkari zur Aufgabe gezwungen. Wegen der Probleme hatte die Olympiasiegerin auf die Teilnahme am French Open verzichten müssen.

Am einseitigen Verlauf der Partie änderte auch ein rund einstündiger Unterbruch wegen Regens zu Beginn des zweiten Satzes nichts. Alexandrowa sorgte mit zwei weiteren Servicedurchbrüchen abermals für klare Verhältnisse. (nih/sda)
Bach übergibt IOC-Chefposten an Coventry
Die neue Präsidentin Kirsty Coventry hat das Amt an der Spitze des Internationalen Olympischen Komitees am Montag formell von Thomas Bach übernommen. Bei einer feierlichen Zeremonie in Lausanne übergab der 71 Jahre alte Deutsche seiner Nachfolgerin, der ehemaligen Weltklasse-Schwimmerin aus Simbabwe, symbolisch einen Schlüssel zum IOC-Hauptsitz.

Bach räumt den Posten nach zwölf Jahren am Ende seiner zweiten Amtszeit, bleibt dem IOC aber als Ehrenpräsident verbunden. «Ich habe der olympischen Bewegung alles gegeben, was ich konnte», sagte Bach.

Coventry hatte sich bei der Wahl im März gegen sechs männliche Mitbewerber durchgesetzt. Die 41-Jährige ist die erste Frau im höchsten IOC-Amt und die erste Präsidentin aus Afrika. Die zweimalige Olympiasiegerin galt als Bachs Wunschkandidatin für seine Nachfolge. (nih/sda/dpa)
Sieg in Spiel 7: OKC erstmals NBA-Champ
Oklahoma City gewinnt seinen ersten Meistertitel in der NBA. Die Thunder entscheiden die Final-Serie gegen die Indiana Pacers dank einem 103:91 zuhause in Spiel 7 für sich.

Die Pacers hielten auswärts bis zur Halbzeit gut mit, obwohl sie früh in der Partie den Ausfall von Spielmacher Tyrese Haliburton verkraften mussten. Haliburton, mit der wichtigste Spieler von Indiana, zog sich vermutlich eine Verletzung an der Achillessehne zu und könnte lange ausfallen.
Im dritten Abschnitt schwand der Widerstand der Pacers und die Thunder konnten zwischenzeitlich auf über 20 Punkte davonziehen. Bester Skorer für OKC war ein weiteres Mal der Kanadier Shai Gilgeous-Alexander, der im Anschluss an die Partie auch zum besten Spieler der Finals gewählt wurde. Er erzielte im Schnitt starke 30.3 Punkte pro Spiel.
(con/sda)

Alcaraz triumphiert in London
Carlos Alcaraz hat die Rasensaison mit seinem 21. Turniersieg lanciert. Der spanische French-Open-Sieger setzte sich am ATP-500-Turnier in London im Final gegen den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 30) 7:5, 6:7 (5:7), 6:2 durch.

Eine Woche vor Wimbledon spielte Alcaraz in seinem fünften Endspiel des Jahres insbesondere im Entscheidungssatz gross auf. In diesem brachte er 17 von 18 ersten Aufschlägen ins Feld und machte dabei nur zweimal den Punkt nicht. Als Rückschläger nutzte der 22-jährige Spanier drei von fünf Breakbällen, zwei davon im dritten Satz.

Den Titel in Halle holte sich mit einem 6:3, 7:6 (7:4)-Erfolg über Daniil Medwedew der kasachische French-Open-Halbfinalist Alexander Bublik (ATP 45). (abu/sda)

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«Es ist schwer zu glauben, dass ich ein Teil dieser Gruppe bin», sagte Shai Gilgeous-Alexander, als er darauf angesprochen wurde, was er gerade erreicht hatte. Der 26-jährige Basketball-Superstar führte die Oklahoma City Thunder in der Nacht auf den heutigen Montag zum ersten NBA-Titel der Team-Geschichte und wurde danach zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie gekürt. Gilgeous-Alexander war schon der MVP der Regular Season und erzielte mit im Schnitt 32,7 Punkten pro Spiel die meisten der gesamten Liga.

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