Sport-News
Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
Nach vier Niederlagen in Serie feiert Genk einen wichtigen Sieg im Kampf um die Europacup-Plätze. Beim 1:0 gegen Royal Antwerpen schiesst Andi Zeqiri den einzigen Treffer der Partie. Für den 24-jährigen Waadtländer, der in der 28. Minute nach einem schönen Pass in die Tiefe vor dem Goalie die Coolness behielt, war es der siebte Liga-Treffer in dieser Saison.
Nach der Pause kehrte der Stürmer, der am Freitag ins 38-Mann-Kader fürs EM-Vorbereitungscamp der Schweiz aufgeboten wurde, aufgrund einer Blessur jedoch nicht aufs Spielfeld zurück. Wie schwer die Verletzung ist, war zunächst nicht bekannt. Eine Runde vor Schluss belegt Genk mit einem Punkt Vorsprung auf Cercle Brügge den 4. Platz. (pre/sda)
Die Hockey-Schweiz kann aufatmen: Kevin Fiala wird nach Kniestich gegen Dylan Cozens bei der 2:3-Niederlage gegen Kanada nicht gesperrt. Der Schweizer Stürmer musste in der 27. Minute wegen «Kneeing» mit einer Fünfminuten-Strafe vorzeitig unter die Dusche, worauf den Kanadiern die Wende vom 1:2 zum 3:2 gelang. Eine zusätzliche Sperre wurde nun aber nicht ausgesprochen. Das bedeutet, dass Fiala für das letzte Gruppenspiel gegen Finnland am Dienstag und den Viertelfinal (Gegner noch offen) am Donnerstag spielberechtigt ist. (pre)
Domenic Schneider gewann das Glarner-Bündner Kantonalfest. Der bald 30-jährige Schwinger auf dem Thurgau bodigte den Nichtkranzer Niklas Lötscher mit dem ersten Zug. Der 145-kg-Mann des Schwingklubs Ottenberg triumphierte bei diesem Fest bereits zum dritten Mal nach 2015 und 2021.
Mario Schneider im Rang 1b sorgte für einen familieninternen Doppelsieg. Die Top-Favoriten Werner Schlegel und Armon Orlik folgten im dritten Rang. Die beiden hatten zum Festauftakt im ersten Gang nach einem aktiven Duell gestellt. Im vierten Umgang fand der Bündner Orlik gegen Martin Roth den Weg zum Sieg nicht. Gleiches widerfuhr Schlegel gegen Domenic Schneider, der am Morgen als Einziger alle drei Gänge gewonnen hatte. Schlegel brachte Domenic Schneider an den Rand einer Niederlage, doch der spätere Festsieger konnte sich gerade noch ausdrehen. (pre/sda)
Bild: keystone
Salomé Kora liefert beim Pfingstmeeting in Basel eine Topleistung ab: In 11,12 Sekunden egalisiert die St. Gallerin im 100-m-Final bei Rückenwind ihre persönliche Bestleistung. Sie bestätigte die Limite für die EM in Rom (11,24). In der ewigen Schweizer Bestenliste liegt Kora hinter Mujinga Kambundji (10,89) und Ajla Del Ponte (10,90) gemeinsam mit Natacha Kouni an dritter Stelle.
Die Olympia-Finalistin Ajla Del Ponte war in Basel ebenfalls am Start. Nach mehreren Verletzungen versucht die Tessinerin wieder Fuss zu fassen. In 11,36 Sekunden gelang ihr im Vorlauf zwar eine Steigerung gegenüber Zofingen, doch im Final nahm die 27-Jährige nach 60 m bereits das Tempo raus. (pre/sda)
Bild: keystone
Drei weitere Schweizer Boote wahren sich die Chance auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris. Sie stossen bei der Qualifikations-Regatta auf dem Luzerner Rotsee in den Final vor. Die Zürcherinnen Nina Wettstein und Jeannine Gmelin im Doppelzweier belegten im Hoffnungslauf Platz 2 und nehmen damit am Final teil, in dem am Dienstag die letzten zwei Startplätze für den Saisonhöhepunkt in Frankreichs Hauptstadt vergeben werden.
Gleiches glückte, ebenfalls dank Rang 2, Olivia Nacht und Eline Rol im Leichtgewichts-Doppelzweier und Aurelia-Maxima Janzen im Einer. Die Aargauerin und die Genferin schafften den Sprung unter die ersten sechs im Hoffnungslauf, die Tessinerin im Halbfinal. Bereits am Sonntag hatte sich der Vierer mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch mit einem souveränen Sieg im Vorlauf für den Final qualifiziert. (pre/sda)
Bild: keystone
Brunello Iacopetta wechselt innerhalb der Challenge League seinen Arbeitsplatz. Der schweizerisch-italienische Doppelbürger zieht nach drei Jahren als Trainer des FC Wil zum FC Aarau weiter.
Der 39-jährige Iacopetta, der sich für drei Jahre an die Aargauer gebunden hat, übernimmt das Amt vom interimsmässig tätigen Ranko Jakovljevic. Der Bosnier war Ende März nach dem vorzeitigen Abgang von Alex Frei als Chef eines Trainerstabs eingesprungen. (sda)
Bild: keystone
Boston mit der Winterthurer Stürmerin Alina Müller legte im Playoff-Final der neu gegründeten Professional Women's Hockey League vor. Das Team aus Massachusetts gewann die erste Partie der Best-of-5-Serie gegen Minnesota in der eigenen Arena 4:3. Boston hat auch im zweiten Spiel in der Nacht auf Mittwoch Heimrecht. (pre/sda)
Die Denver Nuggets können ihren Titel in der NBA nicht verteidigen. Die Mannschaft aus Colorado verliert das siebte Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Minnesota Timberwolves zu Hause 90:98.
Für die Nuggets endete damit die Best-of-7-Serie, wie sie begonnen hatte. Der Vorjahresmeister musste sich bereits in den ersten zwei Partien gegen die Timberwolves im heimischen Stadion geschlagen geben.
Dabei waren die Nuggets in der «Belle» lange auf Kurs Richtung Halbfinal. Zu Beginn des dritten Viertels führten sie mit 20 Punkten Vorsprung. Dann aber riss der Faden vollends. Die Equipe um den Serben Nikola Jokic verlor die Kontrolle über das Geschehen auf dem Parkett und besass keine echte Chance mehr, das Blatt zu ihren Gunsten nochmals zu wenden. Auch 34 Punkte und 19 Rebounds von Jokic, der vor kurzem zum dritten Mal zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt worden war, halfen nichts mehr. Den Timberwolves glückte Historisches: Noch nie machte ein Team in einem Spiel 7 einen derart hohen Halbzeitrückstand wett.
Mit ihrem Ausscheiden setzten die Nuggets eine für die amtierenden Meister unrühmliche Serie fort. Sie sind der fünfte Titelverteidiger in Folge, der die Playoff-Halbfinals verpasst. Den Finalisten aus dem Westen machen die Timberwolves gegen die Dallas Mavericks unter sich aus.
Im Osten folgten die Indiana Pacers den Boston Celtics in die Halbfinals. Das Team aus Indianapolis entschied das siebte Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die New York Knicks auswärts 130:109 für sich. (sda/con)
Bild: keystone
Ein hoher Sieg genügt nicht. Yvon Mvogo und Lorient müssen in die Ligue 2 absteigen.
Yvon Mvogo und Lorient müssen den Gang in die Ligue 2 antreten. Trotz eines 5:0-Erfolgs am letzten Spieltag gegen Absteiger Clermont konnten sich die Bretonen nicht mehr am punktgleichen Metz vorbei in die Barrage retten. Ein Treffer fehlte zur vorübergehenden Rettung. Nun musste sich Lorient beugen, weil Metz in den Direktduellen mehr Auswärtstore erzielt hat.
Ein Erfolgserlebnis gab es für Jordan Lotomba und Fabian Rieder. Lotomba sicherte Nice mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 2:2 einen Punkt gegen Lille. Rieder, der in der Schlussphase eingewechselt wurde, traf gegen Reims für Rennes zum bedeutungslosen 1:2. (sda/con)
Bild: www.imago-images.de
Steven Zuber kann den Titel in der griechischen Meisterschaft mit AEK Athen nicht verteidigen. PAOK Saloniki sichert sich am letzten Spieltag die Spitzenposition.
Zuber traf in der 40. Minute zum 2:0 in der Partie gegen Lamia und brachte seine Mannschaft vorübergehend auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Allerdings setzte sich Konkurrent PAOK Saloniki schliesslich gegen Aris doch noch 2:1 durch, behauptete die Tabellenführung und sicherte sich den vierten Titel der Vereinsgeschichte. (abu/sda)
Bild: keystone
Angelica Moser (26) gewinnt in Marrakesch am Diamond-League-Meeting den Stabhochsprung mit einer übersprungenen Höhe von 4,73 m. Sie gewinnt erstmals ein Diamond-League-Meeting.
Moser, in Texas geboren und im Zürcher Weinland aufgewachsen, übersprang die 4,73 im dritten Versuch. Zuvor meisterte sie die Höhen 4,45 m im ersten, 4,55 m ebenfalls im ersten und 4,65 m im zweiten Versuch. Insbesondere der zweiten Versuch über 4,65 m war ein perfekter Sprung mit sehr viel Marge. Selbst Trainer Adrian Rothenbühler staunte. (abu/sda)
Bild: keystone
Beim Pfingstmeeting in Rehlingen (Deutschland) zündete der 800-m-Läufer Ramon Wipfli (ST Bern) ein Feuerwerk: In 1:45,38 Minuten stellte der 19-jährige Berner eine bemerkenswerte persönliche Bestzeit auf (bisher 1:46,73 Minuten) und liegt in der Schweizer Allzeit-Bestenliste neu an 3. Stelle. Nur der ehemalige Weltmeister André Bucher und Markus Trinkler sind die zwei Bahnrunden je schneller gelaufen als der Silbermedaillengewinner der letztjährigen U20-EM. (abu/sda)
Bild: keystone
Alexander Zverev feiert am Italian Open in Rom, dem vierten ATP-Masters-1000-Turnier der Saison, seinen ersten grossen Turniersieg seit drei Jahren.
Der Deutsche Zverev beendete übers Pfingstwochenende die Siegesserie der überraschenden Chilenen Alejandro Tabilo (im Halbfinal) und Nicolas Jarry (im Final). Das Endspiel gegen Jarry gewann Zverev in 101 Minuten mit 6:4, 7:5. Der Deutsche triumphierte im Foro d'Italico zum zweiten Mal. Zum sechsten Mal gewann er ein Masters-1000-Turnier. Letztmals siegte Zverev auf diesem Niveau im Herbst 2021 zuerst in Cincinnati und später am Tour-Masters. (abu/sda)
Bild: keystone
Liebe Userinnen und User
Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Beim 107. Giro d’Italia dreht sich fast alles um Tadej Pogacar. Weshalb die Organisatoren dem Slowenen den roten Teppich ausrollen, sich ihn als Gesamtsieger wünschen – und dafür Langeweile in Kauf nehmen.
Drei der ersten zwölf Etappen hat Tadej Pogacar gewonnen, seit dem zweiten Tag trägt er die Maglia Rosa. Sein Vorsprung auf den ersten Verfolger im Gesamtklassement, Daniel Martinez, beträgt 2:40 Minuten. Nach der ersten von drei Wochen und noch vor der Königsetappe vom Sonntag ist nicht absehbar, wer ihn beim Giro d’Italia herausfordern soll.