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Sportnews-Ticker: ZSC Lions müssen länger auf Rudolfs Balcers verzichten

ZSC länger ohne Balcers +++ Gladbach hält vorerst an Trainer Polanski fest

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
16.10.2025, 11:0216.10.2025, 15:58
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Polanski bleibt vorerst Gladbachs Trainer
Eugen Polanski bleibt vorerst Cheftrainer des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Das erklärte Rouven Schröder, der neue Sportchef des Klubs mit den Schweizern Nico Elvedi und Jonas Omlin, bei seiner Vorstellung. Polanski hatte den Job nach der Trennung der Gladbacher von Gerardo Seoane interimistisch übernommen. (sda)


Golubic nach Wende im Viertelfinal
Viktorija Golubic gewinnt in Osaka gegen Marie Bouzkova (WTA 41) und steht in den Viertelfinals. Die 33-Jährige siegte in Japan mit 1:6, 6:2 und 7:6. Als aktuelle Weltnummer 60 geht es für Golubic in diesen Wochen darum, nicht aus den Top 100 zu fallen und auch im kommenden Jahr ohne Qualifikation an den Grand-Slam-Turnieren teilnehmen zu können.

Während die 27-jährige Tschechin Bouzkova durch den ersten Satz marschierte, war Golubic im zweiten mit 6:2 ähnlich souverän. Im dritten Satz lieferten sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Rennen und gewannen jeweils mehr Breaks als eigene Games. Schliesslich hatte Golubic nach 2:45 Stunden die Nase vorn. Am Freitag trifft Golubic nun auf die Rumänin Sorana Cirstea (WTA 51). (ram/sda)
Balcers fällt aus
Rudolfs Balcers wird den ZSC Lions längere Zeit fehlen. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, hat sich der Stürmer im Spiel gegen Ilves Tampere in der Champions Hockey League eine Oberkörperverletzung zugezogen. Der 28-Jährige falle acht bis zehn Wochen aus. (ram/sda)
Indonesien entlässt Kluivert
Patrick Kluivert ist nicht mehr Trainer der indonesischen Fussballnationalmannschaft. Nach nicht einmal einem Jahr hat sich der Verband vom ehemaligen niederländischen Stürmer getrennt.

Der 48-Jährige übernahm den Trainerjob erst im Januar, er unterschrieb einen Vertrag für zwei Jahre. Mit Kluivert verpasste Indonesien nach Niederlagen gegen Saudi-Arabien und den Irak die Qualifikation für die WM 2026. Saudi-Arabien setzte sich schliesslich durch. (ram/sda)
Titmus zieht Schlussstrich
Die vierfache Schwimm-Olympiasiegerin Ariarne Titmus aus Australien beendet im Alter von nur 25 Jahren überraschend ihre aktive Karriere. «Ich habe erkannt, dass mir einige Dinge in meinem Leben, die mir immer wichtig waren, jetzt noch ein bisschen wichtiger sind als Schwimmen», so Titmus.

Im Jahr 2023 wurden ihr zwei gutartige Eierstocktumore entfernt. Die gesundheitlichen Probleme vor den Paris-Spielen seien «ein Wendepunkt» in ihrem Leben gewesen, sagte sie nun. Titmus hält mit 1:52,23 Minuten den Weltrekord über 200 Meter Freistil. An Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewann sie acht Goldmedaillen. (ram/sda/dpa)
Saisonende für Stricker
Dominic Stricker muss seine Saison frühzeitig beenden. Der 23-jährige Berner Tennisprofi hat sich einen Innenbandriss im Knie zugezogen.

«Natürlich ist es keine leichte Situation für mich, vor allem, weil es sportlich gerade wieder aufwärts ging.», sagte Stricker, der sich die Verletzung vergangene Woche zugezogen hatte. «Aber so ist Spitzensport: Ich werde das Beste aus der Situation machen, alles in die Reha investieren und weiterkämpfen.» (ram)
Suter verliert mit den St.Louis Blues
Als einziger Schweizer im Einsatz hat Pius Suter in der NHL in der Nacht zum Donnerstag Schweizer Zeit mit 3:8 klar gegen die Chicago Blackhawks verloren. Die St.Louis Blues, die die vergangenen beiden Spiele gegen die Flames und gegen die Canucks gewonnen hatten, verloren damit zum zweiten Mal in der noch jungen Saison. Der 29-jährige Suter stand während 14:43 Minuten auf dem Eis und blieb ohne Skorerpunkt. (ram/sda)
Mercedes bestätigt sein Piloten-Duo für das nächste Jahr
George Russell und Kimi Antonelli bilden wie erwartet auch nächste Saison in der Formel 1 das Piloten-Duo von Mercedes. «Die Bestätigung unserer Fahrerpaarung war immer nur eine Frage des Zeitpunkts, nicht des Ob», erklärte Teamchef und -Mitbesitzer Toto Wolff in einer Mitteilung.

Der 27-jährige Brite Russell steht seit 2022 bei Mercedes unter Vertrag und feierte mit den Silberpfeilen fünf GP-Siege, den letzten vor zehn Tagen in Singapur. Der 19-jährige Italiener Antonelli absolviert in diesem Jahr seine Premierensaison in der Formel 1. Er schaffte es im Juni in Kanada zum bislang einzigen Mal auf das Podest. Beide durchliefen das Nachwuchsprogramm von Mercedes. (riz/sda/dpa)


Reusser zum Saisonabschluss Zweite
Zum Saisonabschluss zeigt die Schweizer Radrennfahrerin Marlen Reusser noch einmal eine Spitzenleistung. Beim Eintagesrennen Giro del Veneto in Norditalien belegt die 34-jährige Bernerin den 2. Platz. Die Tour-de-Suisse-Siegerin und Zeitfahr-Welt- und Europameisterin musste sich auf den 116 km von Vicenza nach Verona einzig der Italienerin Silvia Persico um 29 Sekunden geschlagen geben. (nih/sda)


Tschechien trennt sich von Nationaltrainer Hasek
Nach der blamablen 1:2-Niederlage im WM-Qualifikationsspiel gegen den Fussball-Zwerg Färöer zieht Tschechiens Fussballverband Konsequenzen. Nationaltrainer Ivan Hasek muss seinen Posten räumen, wie der Vorstandsvorsitzende David Trunda am Mittwoch in Prag mitteilte.

Der 62-jährige Hasek hatte die Mannschaft seit Januar 2024 gecoacht. Wer die Nachfolge antreten soll, ist derzeit noch unklar. Zunächst solle eine Übergangslösung gefunden werden, hiess es.

Das direkte WM-Ticket in Gruppe L ist für Tschechien als Zweiter quasi nicht mehr zu schaffen, mit einem Sieg gegen das punktelose Schlusslicht Gibraltar am 17. November kann zumindest die Playoff-Teilnahme noch abgesichert werden. Ansonsten könnte Aussenseiter Färöer noch vorbeiziehen. Insgesamt 16 Mannschaften spielen im März in zwei K.-o.-Runden vier weitere WM-Tickets aus. (nih/sda/dpa)
St. Gallens Konietzke fällt mit Fussverletzung aus
Der FC St. Gallen muss voraussichtlich einen Monat ohne Corsin Konietzke auskommen. Der 19-jährige Mittelfeldspieler zog sich am Freitag im EM-Qualifikationsspiel des Schweizer U21-Nationalteams gegen Island (0:0) eine Verletzung am rechten Sprunggelenk zu. (nih/sda)


Bencic nach Abnutzungskampf im Viertelfinal
Belinda Bencic erreicht am WTA-500-Turnier in Ningbo im Osten Chinas die Viertelfinals. Die Ostschweizerin schlägt die ukrainische Qualifikantin Julia Starodubzewa nach zähem Ringen 5:7, 6:4, 7:5.

Bencics Sieg im ersten Duell mit der Weltnummer 131 stand erst nach über dreieinhalb Stunden fest. Im Startsatz vergab die Olympiasiegerin von Tokio 2021 bei 5:4 einen Satzball und musste diesen schliesslich abgeben. Im zweiten Durchgang fand Bencic mit einem frühen Break zurück in die Partie. Im Entscheidungssatz lag sie mit zwei Breaks 5:2 vorne, geriet dann jedoch nochmals ins Wanken. Beim Stand von 5:5 fing sie sich rechtzeitig wieder und schaffte im entscheidenden Game mit dem 16. Punkt das siegbringende Break.

Im Viertelfinal trifft Bencic am Freitag auf die Siegerin der Partie zwischen der Russin Veronika Kudermetowa (WTA 31) und der als Nummer 2 gesetzten French-Open-Siegerin Jasmine Paolini (WTA 8) aus Italien. (nih/sda)


Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika sind an der WM dabei
Am Dienstag konnten sich in Afrika und Asien weitere Mannschaften das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 sichern.

Die Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika haben sich als letzte Teams in der afrikanischen Qualifikation eines der neun direkten Tickets für das Turnier im kommenden Sommer in den USA, Mexiko und Kanada geholt. Eine weitere afrikanische Mannschaft könnte über die interkontinentalen Playoffs dazukommen.


In Asien sicherten sich Katar und Saudi-Arabien die WM-Qualifikation. Acht asiatische Teilnehmer stehen damit fest, ein neunter könnte wie im Fall von Afrika über die Playoffs noch dazukommen. In den Interkontinental-Playoffs werden im kommenden März noch zwei WM-Startplätze vergeben. (nih/sda)
Japan schlägt erstmals Brasilien
Japan kommt im Testspiel gegen Brasilien zu einem Prestigesieg. Die Asiaten feiern im Duell der beiden bereits für die WM 2026 qualifizierten Mannschaften in Tokio einen 3:2-Erfolg. Den ersten Sieg überhaupt von Japans Nationalmannschaft gegen den Rekordweltmeister im 14. Versuch sicherten Takumi Minamino, Keito Nakamura und Ayase Ueda nach der Pause. Die Brasilianer führten nach den ersten 45 Minuten durch Tore von Paulo Henrique und Gabriel Martinelli 2:0.

Für den seit Mai im Amt stehenden Carlo Ancelotti ist es die zweite Niederlage als Nationaltrainer Brasiliens nach dem 0:1 in der WM-Qualifikation in Bolivien. Vor vier Tagen hatten die Brasilianer mit dem 5:0 gegen Südkorea noch überzeugt. Für das Spiel gegen Japan nahm Ancelotti diverse personelle Veränderungen vor. (riz/sda)
Wildcard für Schanghai-Sieger Vacherot in Basel
Valentin Vacherot, der Sensationssieger des Masters-1000-Turniers letzte Woche in Schanghai, schlägt dank einer Wildcard an den Swiss Indoors in Basel auf. Der 26-jährige Vacherot hatte in Schanghai als schlechtest klassierter Spieler der Geschichte (Nummer 204) ein Turnier der höchsten Kategorie nach den Grand Slams gewonnen und als erster aus Monaco überhaupt auf der ATP-Tour triumphiert. Der Lohn war ein Sprung bis auf Platz 40 der Weltrangliste.

Die anderen beiden Wildcards wurden an Schweizer vergeben, an den dreifachen Grand-Slam-Champion Stan Wawrinka und an den aufstrebenden Basler Henry Bernet, den Juniorensieger des letzten Australian Open.
Auftaktsieg für Viktorija Golubic in Osaka
Viktorija Golubic erreicht beim WTA-250-Turnier in Osaka die 2. Runde. Die Zürcherin schlägt die Kanadierin Bianca Andreescu 6:3, 4:6, 6:4.

Die Schlussphase in Osaka hatte es in sich. Golubic schlug beim Stand von 5:3 im dritten Satz zum Sieg auf, gab den Vorteil nach dem Break zum 4:2 aber nochmals aus der Hand – um im letzten Game mit einem neuerlichen Servicedurchbruch doch noch die Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen. In der 2. Runde bekommt es Golubic mit der als Nummer 5 gesetzten Tschechin Marie Bouzkova zu tun. Von den vier bisherigen Partien gegen die Nummer 41 der Welt hat die Schweizerin zwei gewonnen. (abu/sda)

Champions League ab 2027 mit Eröffnungsspiel
Ab 2027 soll es in der Champions League ein Eröffnungsspiel geben. Wie die UEFA mit ihren Klubs beschloss, wird der Titelverteidiger das erste Spiel der neuen Königsklassen-Saison bestreiten. Die Partie, die der Titelverteidiger vor heimischem Publikum austragen darf, soll als einzige schon am Dienstag stattfinden, um den Fokus auf den Sieger der Vorsaison zu legen.

Alle anderen Teilnehmer starten erst am Mittwoch und Donnerstag in die neue Spielzeit, um «allen Vereinen maximale Sichtbarkeit zu gewährleisten», hiess es in der Mitteilung. Wäre die Regelung zu Beginn der laufenden Saison eingeführt worden, hätte Titelverteidiger Paris Saint-Germain gegen Atalanta Bergamo im Pariser Parc des Princes den höchsten europäischen Klubwettbewerb eröffnet. (riz/sda/dpa)
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