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Sport-News: Schwingerkönig Joel Wicki triumphiert auf dem Brünig

König Wicki triumphiert auf dem Brünig +++ Absteiger Yverdon startet mit Niederlage

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
27.07.2025, 17:1228.07.2025, 02:07
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Buemi noch einmal auf dem Podest
Sébastien Buemi fuhr zum Abschluss der Formel-E-WM-Saison im zweiten Renne in London noch einmal auf das Podest. Der 36-jährige Waadtländer belegte hinter dem Neuseeländer Nick Cassidy und dem Niederländer Nyck de Vries den 3. Platz.

In der Gesamtwertung belegt Buemi nach 16 Rennen den 11. Rang, zwei Positionen hinter Eduardo Mortara. Der Genfer ging zum Abschluss wie Nico Müller leer aus. Den WM-Titel hatte sich schon vor zwei Wochen der Engländer Oliver Rowland gesichert. (ram/sda)
König Wicki triumphiert auf dem Brünig
Der Schwingerkönig Joel Wicki hat erstmals das Bergfest auf dem Brünig gewonnen. Im Schlussgang legte er im strömenden Regen den Emmentaler Matthias Aeschbacher mit Wyberhaken platt. Der Schlussgang dauerte bloss 45 Sekunden.

Wicki konnte auf der Passhöhe zwischen Obwalden und Bern eine Lücke in seinem Palmarès schliessen. «Ich hatte mir das schon oft gewünscht», sagte der Sieger im Interview mit SRF. «Es ist fast unheimlich, das nun zu erleben.» Er habe gewusst, dass er viel riskieren müsse, da ihm ein Gestellter nicht gereicht hätte. Das Risiko wurde königlich belohnt. (ram/sda)
Ditaji Kambundji siegt in Berlin
Hürdensprinterin Ditaji Kambundji ist beim Meeting in Berlin ein feiner Erfolg gelungen. Über 100 m Hürden verwies sie die Olympia-Vierte Nadine Visser in 12,52 Sekunden auf Platz 2.

Die Bernerin und die Niederländerin liefern sich auf europäischem Niveau derzeit einen engen Kampf um die Nummer 1. Dabei hat Kambundji die Nase vorne. Sie gewann vor der Niederländerin bereits Gold an der Hallen-EM in Apeldoorn und führt auch in der Saisonbestenliste mit 12,43 sechs Hundertstel vor Visser. (ram/sda)
Fehlstart für Absteiger Yverdon
Absteiger Yverdon-Sport ist mit einer Niederlage in die Challenge League gestartet. Die neu von Adrian Ursea gecoachten Waadtländer unterlagen bei Vaduz 1:2.

Die Liechtensteiner profitierten bei beiden Toren von groben Schnitzern von Yverdons Goalie Kévin Martin. Erst in der 90. Minute kam Yverdon zum Anschlusstreffer. (ram/sda)
Schweizer Degenfechter floppen
An den Fecht-Weltmeisterschaften in Tiflis konnten die Schweizer Degen-Spezialisten nichts ausrichten. Alle scheiterten schon in der 1. Runde der Direktausscheidung. Schon den Degenfechterinnen war es so ergangen. (ram/sda)
9:51
WM: Ponti überzeugt, Djakovic bricht ein
Noè Ponti qualifiziert sich an den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur über 50 m Delfin mit der besten Zeit souverän für die Halbfinals. Antonio Djakovic scheidet über 400 m Crawl aus.

Noè Ponti egalisierte im Vorlauf über 50 m Delfin mit 22,74 Sekunden seine Saisonbestzeit. Damit war er gleich schnell wie der Franzose Maxime Grousset. «Es war ein guter Vorlauf. Das Wichtigste war, die Halbfinals zu erreichen», gab sich Ponti gegenüber Keystone-SDA pragmatisch.

Hatte er noch Reserven? «Wir werden sehen.» Der 24-jährige Tessiner strebt in Singapur seine erste WM-Medaille auf der Langbahn an. Als härtesten Konkurrenten sieht er den Kanadier Ilya Kharun, der nach 22,85 Sekunden anschlug.

Antonio Djakovic verbesserte über 400 m Crawl mit 3:49,14 Minuten seine Saisonbestmarke um 2,64 Sekunden. Damit klassierte er sich im 24. Schlussrang, der Final der Top 8 lag wie erwartet ausser Reichweite. Der 22-jährige, in Uster wohnhafte Thurgauer konnte wegen einer Trizeps-Verletzung keinen richtigen Aufbau für die Saison machen. Deshalb fehlt es ihm an Ausdauer, was der Verlauf des Rennens unterstrichen hat.

Die 200-m-Marke passierte Djakovic nach 1:52,06 Minuten, damit war er nur um 84 Hundertstelsekunden langsamer als bei seiner Durchgangszeit zur Rennhälfte beim Schweizer Rekord von 3:43,93 Minuten aus dem Jahr 2022. Im Gegensatz zu damals fühlten sich die ersten 200 m allerdings nicht locker an, im Gegenteil. «Ich musste kämpfen, wusste, dass es nicht jene Zeit wird, die ich erwartet hatte», sagte Djakovic.

Überhaupt hat er akzeptiert, dass er derzeit weit von seinen Bestleistungen entfernt ist. Er überlegte sich gar, auf die WM zu verzichten, doch ist er keiner, der aufgibt. Deshalb ist er überzeugt, dass es schon bald wieder aufwärts gehen wird. In der Nacht auf Montag startet Djakovic noch über 200 m Crawl. (sda/con)

9:49
22 Medaillen für die Schweiz
Das europäische Youth Olympic Festival in Nordmazedonien und Kroatien endet für die Schweizer Delegation mit einem Paukenschlag. Mit sieben Mal Edelmetall am Schlusstag holen die Schweizer und Schweizerinnen insgesamt 22 Medaillen.

Die Schweiz holte an den Spielen um Skopje 5 Gold-, 11 Silber- und 6 Bronzemedaillen.

Die Goldmedaillen holten der Freiburger Yanis Berthoud im Zeitfahren, die 15-jährige Zürcherin Yaëlle Klaunzer im Mountainbike, die 16-jährige Bernerin Mina Hirsbrunner über 400 m Hürden, Kunstturner Ben Schumacher gewann den Gerätefinal am Pauschenpferd, und die Leichtathletin Fiona von Flüe lief über 800 m der Konkurrenz ab dem Startschuss auf und davon. (sda/con)
Spielabbruch in Aarau
Der FC Aarau ist vom Regen um einen Saisonstart nach Mass gebracht worden. Die Challenge-League-Partie der 1. Runde gegen die AC Bellinzona musste nach 70 Minuten beim Stand von 3:1 wegen Regens abgebrochen werden.

Linus Obexer, Valon Fazliu und Neuzugang Daniel Afriyie erzielten zu Beginn der zweiten Halbzeit drei Tore in acht Minuten und verwandelten das kurz zuvor erhaltene 0:1 in ein 3:1. Aber der Regen machte den Rasen im Brügglifeld-Stadion nach einer Stunde zusehends unbespielbar. Nach einem rund 20-minütigen Unterbruch entschied der Schiedsrichter, die Partie nicht mehr anzupfeifen. Die verbleibenden gut 20 Spielminuten sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Im zweiten Spiel des Tages musste sich Wil bei Lausanne-Ouchy trotz früher Führung und mehr als 45-minütiger personeller Überzahl mit einem 1:1 begnügen. Ouchys Torschütze Warren Caddy sah vor der Halbzeitpause zum zweiten Mal die Gelbe Karte. (ram/sda)
Schweizer Schützinnen gewinnen EM-Bronze
Olympiasiegerin Chiara Leone holte sich zusammen mit Franziska Stark und Annina Tomaschett an der EM in Châteauroux Team-Bronze im Dreistellungskampf. Leones Resultat in der Königsdisziplin reichte im Einzel zu Platz 4. (ram/sda)
Alpiner Doppelsieg für Bublik
Alexander Bublik fühlt sich in der Höhe sichtlich wohl. Nach seinem Triumph in Gstaad am vergangenen Sonntag holte sich der Kasache am Samstag auch den Titel in Kitzbühel.

Die Nummer 30 der Weltrangliste besiegte im Final den Franzosen Arthur Cazaux (ATP 100) 6:4, 6:3 und feierte den siebenten Titel auf der Tour und den dritten in dieser Saison, nachdem er im Juni auch das ATP-500-Turnier in Halle auf Rasen gewonnen hatte. (ram/sda)
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