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Sportnews-Ticker: Abfahrt in Beaver Creek schon am Donnerstag

Abfahrt in Beaver Creek schon am Donnerstag +++ Handball-Nati vor WM-Aus

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
03.12.2025, 16:5103.12.2025, 18:34
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Abfahrt in Beaver Creek nun doch am Donnerstag
Die Weltcup-Abfahrt der Männer in Beaver Creek findet nun doch bereits am Donnerstag statt. Wie die FIS bekannt gab, führten die neuesten Wettervorhersagen zur Umstellung im Programm für die Rennen im US-Bundesstaat Colorado.

Nach aktuellem Stand starten die Männer in Beaver Creek am Donnerstag zur Abfahrt (19.00 Schweizer Zeit), am Samstag zum Super-G (18.30) und am Sonntag zum Riesenslalom (17.00 und 20.00). In Stein gemeisselt ist dieses Programm aber noch nicht. Am Donnerstagmorgen Ortszeit gibt es das nächste Update zum Super-G.

Die beiden Speedrennen finden in verkürzter Version statt, mit rund zehn Sekunden weniger Fahrzeit. (nih/sda)




Auch der Iran in Washington vertreten
Der Iran wird nun doch an der Auslosung der Fussball-WM 2026 am Freitag in Washington vertreten sein. Ursprünglich wollte der Iran die Auslosung wegen Visa-Problemen boykottieren.

Irans Fussballverband teilte im iranischen Staatsfernsehen mit, dass Nationalcoach Amir Ghalenoei mit ein oder zwei weiteren Vertretern der Auslosung beiwohnen wird. (nih/sda)
Hartweg bester Schweizer im Einzel
Niklas Hartweg landete zum Auftakt seiner Biathlon-Saison knapp neben den Top 15. Der 25-jährige Schwyzer, der die Staffel-Wettbewerbe von Östersund am Wochenende krankheitsbedingt verpasst hatte, belegte im Einzel den 16. Platz. Neben Hartweg schafften es mit Sebastian Stalder (22.) und Joscha Burkhalter (28.) zwei weitere Schweizer in die Top 30.

Der Sieg ging an den Norweger Johan-Olav Botn, der seinen Landsmann Martin Uldal und den Schweden Sebastian Samuelsson klar auf die weiteren Plätze verwies. Dem 26-Jährigen gelang das perfekte Rennen mit bester Laufzeit und einem fehlerfreien Schiessen. (ram/sda)
Die Schweiz unterliegt Japan klar
Das Schweizer Handball-Nationalteam der Frauen verliert in Rotterdam das erste Zwischenrundenspiel gegen Japan mit 21:27. Damit werden die Schweizer die Viertelfinals kaum mehr erreichen können.

Die Enttäuschung bei den Schweizerinnen war am Ende riesig. Nach der überzeugenden Vorrunde und der starken Leistung gegen die starken Ungarinnen träumten die Schweizerinnen von einem Höhenflug auch in der Hauptrunde. Stattdessen blieben die Schweizerinnen gegen Japan, den vermeintlich leichtesten Gegner in der Zwischenrunde, völlig chancenlos. «Uns fehlte die Energie. Das waren nicht wir auf dem Platz», meinte Nationalcoach Knut Ove Joa nach der Enttäuschung an seinem 50. Geburtstag.

Am Freitag spielen die Schweizerinnen gegen den WM-Mitfavoriten Dänemark. Dann folgt am Sonntag noch die Partie gegen Rumänien. Nur, wenn die Schweiz völlig überraschend beide Spiele gewinnt, hätte sie noch Chancen auf die Viertelfinal-Qualifikation. Selbst dann bräuchte sie aber noch Schützenhilfe. (nih/sda)


Fussball-EM der Frauen findet 2029 in Deutschland statt
Nun ist es offiziell: Deutschland folgt als Gastgeber für die Fussball-Europameisterschaft der Frauen auf die Schweiz. Dies verkündete das UEFA-Exekutivkomitee am Mittwoch. Die deutsche Kandidatur für das Turnier im Jahr 2029 setzte sich gegen das gemeinsame Unterfangen von Schweden und Dänemark sowie die Bewerbung Polens durch.

Nach 1989 und 2001 wird der Rekordeuropameister zum dritten Mal als Gastgeber für eine EM fungieren. Die Spielorte werden Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg sein. Bisher gewannen die Deutschen beide Heimturniere. (nih)

Kreis bleibt Bundestrainer
Während in der Schweiz Patrick Fischer als Nationaltrainer Ende Saison aufhört, hat auch der deutsche Verband DEB die Trainerfrage geklärt. Bundestrainer Harold Kreis verlängerte seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag um ein Jahr.

Unabhängig vom Abschneiden am olympischen Turnier in Mailand soll der frühere Lugano- und ZSC-Meistertrainer die Deutschen damit auch bei der Heim-WM 2027 betreuen. Der 66-jährige Deutsch-Kanadier hatte das Nationalteam 2023 übernommen und sogleich in den WM-Final geführt. (ram/sda)
Calligaris erhält Obwaldner Sportpreis
Die Fussballnationalspielerin Viola Calligaris erhält den Obwaldner Sportpreis 2025. Für die Kantonsregierung ist sie «eine zentrale Identifikationsfigur für junge Sportlerinnen», wie sie am Mittwoch mitteilte. Ihre Karriere zeige, welche Perspektiven der Fussball auch für Mädchen und Frauen bietet, hiess es weiter.

Calligaris Laufbahn startete beim FC Giswil. Inzwischen ist sie bei Juventus Turin engagiert. Für das Schweizer Nationalteam bestritt sie über 70 Länderspiele, darunter vier an der Heim-Europameisterschaft 2025. Dem Kanton Obwalden sei Calligaris trotz der internationalen Karriere «eng verbunden» geblieben, so die Mitteilung. Sie sei zudem eine Botschafterin für den Sport und die Gleichstellung im Fussball. (ram/sda)
George verliert mit den Wizards
Nur einen Tag nachdem die Washington Wizards in der NBA knapp gegen die Milwaukee Bucks gewonnen hatten, musste das Team von Kyshawn George wieder eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Philadelphia 76ers verloren die Wizards 102:121.

George stand erneut in der Startaufstellung und erhielt mit 33 Minuten die längste Einsatzzeit im Team der Wizards. Es gelangen ihm acht Rebounds und elf Punkte. Für die Wizards war es die 17. Niederlage in dieser Saison, nur dreimal konnten sie bisher gewinnen. (ram/sda)
Kriens-Luzern ausgeschieden
Kriens-Luzern scheitert in der European League. Im letzten Gruppenspiel unterlag das Team von Trainer Thomas Zimmermann zu Hause gegen Porto deutlich mit 25:44 und verpasste damit den Einzug in die Hauptrunde.

Nach etwas mehr als zwölf Minuten lagen die Zentralschweizer bereits mit 3:12 zurück. Zur Pause stand es 10:23. Die Angriffseffizienz in der ersten Halbzeit betrug nur 23 Prozent. Nach der desaströsen ersten Halbzeit war ein Weiterkommen nicht mehr realistisch, da sich Elverum gegen das punktelose Fram Reykjavik wie erwartet keine Blösse gab und 38:24 siegte. Dadurch hätte Kriens-Luzern gegen Porto mit mindestens 13 Toren Differenz gewinnen müssen, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. (abu/sda)

Spanien gewinnt erneut die Women's Nations League
Spanien gewinnt auch die zweite Austragung der Women's Nations League. Die Weltmeisterinnen setzten sich im Final-Rückspiel in Madrid gegen Deutschland mit 3:0 durch.

Nachdem die Deutschen im Hinspiel am Freitag unglücklich nur unentschieden gespielt hatten, hielten sie sich auswärts eine Stunde lang schadlos. Dann schlugen die ohne die verletzte Weltfussballerin Aitana Bonmati angetretenen Spanierinnen innerhalb einer Viertelstunde dreimal zu. Doppeltorschützin Claudia Pina und Vicky Lopez, die beide Teamkolleginnen der Schweizerin Sydney Schertenleib beim FC Barcelona sind, schossen die Tore. (abu/sda)


Der letzte Schuss kostet Amy Baserga den Sieg
Dank Amy Baserga verzeichnen die Schweizer Biathletinnen in ihrem ersten Einzel-Wettkampf der Olympiasaison einen Top-10-Platz. Die Schwyzerin belegt im Einzelrennen über 15 km den 7. Rang. Mit dem allerletzten Schuss vergab Baserga ein noch viel besseres Resultat. Beim 20. Versuch am Schiessstand resultierte der zweite Fehler, der ihr in der Endabrechnung den ersten Weltcupsieg kostete.

Die Strafminute von der Schlusszeit abgezogen hätte sie sich vor der italienischen Siegerin Dorothea Wierer klassiert, die nur 47 Sekunden schneller war als Baserga. Nicht am Start war Lena Häcki-Gross, die sich nicht hundertprozentig fit fühlte, wie die Schweizer Cheftrainerin Sandra Flunger gegenüber SRF sagte. Aita Gasparin, Lea Meier und Susanna Meinen schafften es nicht in die Top 30. (abu/sda)

Isack Hadjar wird Teamkollege von Max Verstappen
Max Verstappens neuer Teamkollege für die nächste Formel-1-Saison steht fest. Wenig überraschend wird der 21-jährige Franzose Isack Hadjar vom Schwesterteam Racing Bulls zu Red Bull an die Seite des Niederländers befördert.

Wie der Rennstall in der letzten Grand-Prix-Woche des Jahres vor dem Finale in Abu Dhabi mitteilte, muss der Japaner Yuki Tsunoda für Hadjar Platz machen. Der 25-jährige Japaner konnte trotz zuletzt steigender Tendenz wie schon sein Vorgänger Liam Lawson aus Neuseeland nicht überzeugen. Tsunoda hat nun kein Stammcockpit für 2026, er wird vorerst Ersatzpilot bei Red Bull. (abu/sda)


Basler Budget für Frauen-EM um 40 Prozent unterschritten
Das Projektbudget des Kantons Basel-Stadt für die Frauen-Fussball-EM blieb um rund 40 Prozent unter den bewilligten Rahmenausgaben. Somit wurden fünf Millionen Franken weniger ausgegeben, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Dies war dank nicht beanspruchten Reserven, hohen Sponsoring-Erträgen und der Bundesbeteiligung am ÖV-Kombi-Ticket möglich, wie es im Communiqué heisst. Der Grosse Rat hatte vorletztes Jahr Rahmenausgaben in der Höhe von 12,9 Millionen für die «Uefa Women's Euro 2025» bewilligt, einschliesslich der nicht benötigten Reserve von 2 Millionen Franken. (abu/sda)
CAS ermöglicht Teilnahme von Russen an Quali-Wettbewerben der FIS
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat am Dienstag die Teilnahme von russischen und belarussischen Sportlern an Qualifikations-Wettbewerben der FIS für die Olympischen Winterspiele 2026 erlaubt.

Demnach dürfen Athleten aus diesen beiden Ländern an den Start gehen, wenn die Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) eingehalten werden. Das bedeutet für die Sportler, dass sie wie im Vorjahr bei den Sommerspielen in Paris unter neutraler Flagge antreten können.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Weissrussen ausgesprochen. Dagegen gingen der russische und der belarussische Skiverband juristisch vor. (nih/sda/apa/dpa)
FIS tüftelt an Rennprogramm in Beaver Creek
Die schwierigen Schneeverhältnisse und wenig erbaulichen Wetterprognosen zwingen die FIS bei den Alpin-Weltcuprennen in Beaver Creek zur Improvisation. Wie FIS-Renndirektor Markus Waldner am Montag erklärte, werden die Abfahrt und der Super-G aufgrund des Schneemangels im unteren Bereich auf verkürzter Strecke durchgeführt. Zudem könnte gemäss dem Südtiroler die Abfahrt um einen Tag auf Donnerstag vorverlegt werden. Der Super-G ist für Samstag angesetzt.

Nach derzeitigem Stand dürften die äusseren Bedingungen im US-Bundesstaat Colorado für ein Rennen am Donnerstag am besten sein, für Freitag ist wieder eine Schlechtwetterfront angekündigt. Daher bleibe der Donnerstag eine Option für die Abfahrt, so Waldner im Interview mit dem österreichischen Radio Ö3. Der Entscheid fällt gemäss dem FIS-Renndirektor bis spätestens Mittwochmorgen Ortszeit. (nih/sda/apa)


George gewinnt mit den Washington Wizards
Mit Kyshawn George in der Startaufstellung feiern die Washington Wizards den erst dritten Saisonsieg und setzen sich gegen die Milwaukee Bucks knapp mit 129:126 durch. Entscheidend waren die beiden letzten Viertel, in denen sich die Wizards aus einem Rückstand zur Führung kämpften. George steuerte zum Sieg neun Punkte bei, es gelangen ihm fünf Assists und drei Rebounds.


Weniger erfolgreich lief es derweil für Clint Capela. Nur einen Tag, nachdem er mit den Houston Rockets gegen Utah Jazz gewonnen hatte, verloren die Rockets die Revanche in Salt Lake City mit 125:133. Der Romand, der mit neun Minuten etwas weniger lange zum Einsatz kam als noch am Sonntag, erzielte zwei Punkte, zudem gelangen ihm drei Rebounds.

Ebenfalls keinen Sieg einfahren konnten die Los Angeles Clippers, die Miami Heat klar mit 123:140 unterlagen. Der Freiburger Rookie Yanic Konan Niederhäuser durfte sich im Spiel länger als üblich, während zwölf Minuten, beweisen. Es gelangen ihm sechs Punkte sowie ein Rebound und ein Block. (nih/sda)
Bologna verliert gegen Cremonese
Bologna, das weiterhin auf den verletzten Schweizer Captain Remo Freuler verzichten musste, ging in der Serie A nach sechs Siegen und drei Unentschieden wieder einmal als Verlierer vom Platz. Das Team von Trainer Vincenzo Italiano unterlag zu Hause Cremonese 1:3.

Matchwinner der Gäste war mit zwei Toren der 38-jährige Engländer Jamie Vardy. Für Bologna traf Riccardo Orsolini per Penalty in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:2. Somit liegt das sechstplatzierte Heimteam weiterhin vier Punkte hinter der AC Milan und Napoli, welche die Tabelle mit 28 Zählern anführen. (sda)

Schweizer Handballerinnen unterliegen in WM-Vorrunde Ungarn
Die Schweizer Handballerinnen schliessen die Vorrunde an der WM mit einer Niederlage ab. Nach einer guten ersten Halbzeit verlieren sie gegen Ungarn 25:32.

Nach den Siegen gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) forderten die jungen Schweizerinnen im niederländischen ’s-Hertogenbosch auch den favorisierten Ungarinnen lange Zeit alles ab. Zur Pause führten sie 14:13. In der zweiten Halbzeit wurden den WM-Debütantinnen nach der Leistungssteigerung der Ungarinnen in der Defensive etwas die Grenzen aufgezeigt.

In der Hauptrunde bekommen es die Schweizerinnen in Rotterdam der Reihe nach mit Japan (Mittwoch), Dänemark (Freitag) und Rumänien (Sonntag) zu tun. Sie nehmen die zwei gewonnenen Punkte gegen Senegal mit. Jeweils die ersten zwei Teams der vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. (nih/sda)
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