Sport
Sport-News

Sport-News: Chabbey fällt zurück

Chabbey fällt zurück +++ Mityukov mit Schweizer Rekord im Final

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
31.07.2025, 15:1131.07.2025, 18:33
Mehr «Sport»
Schicke uns deinen Input
avatar
Ambühls Trikotnummer wird nicht mehr vergeben
Sven Andrighetto vom Champions-League-Sieger und Schweizer Meister ZSC Lions wird an der Swiss Hockey Night in Solothurn als MVP der letzten Playoffs ausgezeichnet. Als MVP der Regular Season wurde Austin Czarnik, der amerikanische Center des SC Bern, der kommende Saison für Lausanne stürmt, ausgezeichnet. Bester Goalie war nach einer herausragenden Saison mit dem ersten WM-Aufgebot als Lohn Stéphane Charlin von den SCL Tigers. Bester Nachwuchsspieler war der 19-jährige Verteidiger Ludvig Johnson vom EV Zug.

Mit dem «Special Award» wurden gleich zwei Persönlichkeiten mit langjährigem Wirken in Davos ausgezeichnet: Andres Ambühl und der ehemalige Goalietrainer Marcel Kull. «Büeli» wurde fast schon traditionsgemäss zum beliebtesten Spieler der National League gewählt - zum neunten und letzten Mal, da er seine Karriere mit dem WM-Final beendet hat. Anlässlich der Gala wurde bekannt, dass die Trikotnummer 10 von Ambühl in der Schweizer A-Nationalmannschaft nicht mehr vergeben wird. (cpf/sda)

Elise Chabbey fällt zurück
Elise Chabbey hielt in der sechsten Etappe der Tour de Frances Femmes nicht mit den besten Fahrerinnen mit und büsste auf die Tagessiegerin Maeva Squiban über fünf Minuten ein.

Die Französin gewann solo vor ihrer Landsfrau Juliette Labous. In der Gesamtwertung bleibt die dieses Mal drittplatzierte Kim Le Court Pienaar in Führung. Die Frau aus Mauritius meisterte gut eine Minute nach der Siegerin das Feld der Favoritinnen. Ihr Vorsprung auf die Französin Pauline Ferrand-Prévot beträgt nach weiteren Zeitgutschriften nun 26 Sekunden. Der Vorjahressiegerin Katarzyna Niewiadoma aus Polen ist als Dritte 30 Sekunden zurück. (cpf/sda)
Mityukov mit Schweizer Rekord im Final
Roman Mityukov qualifiziert sich an den Weltmeisterschaften in Singapur über 200 m Rücken souverän für den Final. Er schwimmt in 1:54,83 Minuten Schweizer Rekord und die viertbeste Zeit aller Teilnehmer.

Am Freitag winkt Mityukov die Chance auf die fünfte Medaille an einem Grossanlass. Auf seiner Paradestrecke holte er 2020 in Budapest EM- und 2023 in Fukuoka WM-Bronze. Zudem gewann der Olympia-Dritte von Paris 2024 im gleichen Jahr in Doha WM-Silber. Als Favorit steigt nun am 1. August der Südafrikaner Pieter Coetze (1:54,22) ins Rennen. (riz/sda)


Spielverschiebungen nach Servettes Scheitern
Die ursprünglich auf Samstag, 9. August, angesetzte Partie der 3. Runde in der Super League zwischen Servette und den Grasshoppers wird neu einen Tag später ausgetragen, weil die Genfer am Donnerstag davor ein Spiel der dritten Qualifikationsrunde in der Europa League bestreiten. Um Servette wie den anderen Schweizer Klubs eine optimale Vorbereitung auf die Playoffs der UEFA-Klubwettbewerbe zu ermöglichen, hat die Swiss Football League dem Gesuch der Grenat für eine Verschiebung des Spiels der 4. Runde gegen Sion stattgegeben. Der neue Termin wird zu gegebener Zeit kommuniziert.

In der 10. Runde kommt es am Samstag, 25. Oktober, zu einem Spielabtausch. Die Begegnung zwischen St.Gallen und den Grasshoppers, die ursprünglich auf 20.30 Uhr angesetzt war, wird um 18.00 Uhr angepfiffen. Umgekehrt verhält es sich für die Partie Winterthur - Luzern. Statt um 18.00 Uhr beginnt dieses Spiel um 20.30 Uhr. (riz/sda)




Aegerter muss neu planen
Dominique Aegerter muss sich beruflich neu ausrichten. Die Zusammenarbeit mit dem Motorrad-Hersteller Yamaha in der Superbike-WM endet nach dieser Saison.

Trotz des Entscheids der Verantwortlichen des Teams Giansanti, anstelle von Aegerter mit dem Italiener Stefano Manzi in der neuen Saison in der Superbike-WM anzutreten, ist der Verbleib des bald 34-jährigen Berners beim japanischen Motorrad-Hersteller nicht ausgeschlossen. Eine Option wäre die Rückkehr in die Supersport-Kategorie, in der er vor seinem auf die vorletzte Saison vollzogenen Wechsel in die Superbike-Klasse zweimal den WM-Titel gewonnen hat.

In der Gesamtwertung der Superbike-WM liegt Aegerter derzeit auf Platz 12. Manzi ist Leader in der Supersport-WM. (riz/sda)

Vergé-Dépré-Schwestern direkt in den Achtelfinals
Anouk und Zoé Vergé-Dépré ziehen bei der Beachvolleyball-EM in Düsseldorf direkt in die Achtelfinals ein. Nach dem zweiten Sieg in Folge bleibt ihnen die Zwischenrunde erspart. Im Duell der beiden Sieger-Duos der ersten Runde der Gruppe C gewannen die Vergé-Dépré-Schwestern gegen die Deutschen Sandra Ittlinger und Anna-Lena Grüne 21:18, 22:24, 15:10. Bereits beim Elite16-Turnier Anfang Juli in Gstaad waren die Vergé-Déprés in diesem Duell als Siegerinnen hervorgegangen.

Die zweifache Europameisterin Tanja Hüberli und ihre neue Partnerin Leona Kernen dagegen müssen bereits in den 1/16-Finals wieder antreten. Gegen die Lettinnen Tina Graudina/Anastasija Samoilowa, die in Gstaad bis in den Final vorgestossen waren, verloren sie das Duell der beiden erfolgreichen Teams vom Mittwoch 19:21, 12:21. (riz/sda)




Vasseur für «mehrere Jahre» im Amt bestätigt
Frédéric Vasseur bleibt längerfristig Teamchef der Scuderia Ferrari. Die Italiener haben die Zusammenarbeit mit dem Franzosen um «mehrere Jahre» verlängert.

Vasseur steht beim Formel-1-Rennstall aus Maranello seit zweieinhalb Jahren in der Verantwortung. In seine bisherige Amtszeit fällt die spektakuläre Verpflichtung von Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton. Aus sportlicher Sicht hat die Equipe aber auch mit dem Briten die seit langem herbeigesehnte Wende noch nicht einleiten können. Hamilton und der Monegasse Charles Leclerc sind in der laufenden Saison noch sieglos.

Vasseur, so halten es ihm die Verantwortlichen des Automobil-Herstellers zugute, habe eine solide Grundlage für die Rückkehr von Ferrari an die Spitze der Formel 1 gelegt. Gleichwohl hat es zuletzt immer wieder Gerüchte über eine Absetzung des einstigen Chefs des Teams Sauber gegeben. (riz/sda)


Belinda Bencic beendet Eugenie Bouchards Karriere
Belinda Bencic schafft beim WTA-1000-Turnier in Montreal die erste Aufgabe. Die Ostschweizerin bezwingt nach einem Erstrunden-Freilos die Kanadierin Eugenie Bouchard, deren Karriere somit endet. Die als Nummer 17 gesetzte Belinda Bencic gewann in ihrem ersten Ernstkampf seit dem Vorstoss in die Halbfinals in Wimbledon mit dem 6:2, 3:6, 6:4 gegen Eugenie Bouchard auch den vierten Vergleich, den ersten seit fast drei Jahren. Nächste Gegnerin von Belinda Bencic ist Karolina Muchova, die Nummer 14 der Welt.

Eugenie Bouchard hatte sich zuletzt auf der Tour rar gemacht. Vor dem Turnier in ihrer Geburtsstadt Montreal, das sie als Empfängerin einer Wildcard betritt, bestritt sie in diesem Jahr erst eine Partie; beim WTA-Turnier der Kategorie 125 drei Wochen zuvor in Newport, Rhode Island, schied sie in der ersten Runde aus. Ihre Position im Ranking war entsprechend. Sie war nicht mehr in den ersten 1000 klassiert.

In der Hochblüte ihrer Zeit als Tennis-Profi gehörte die 31-jährige Québécoise zu den Besten. Vor elf Jahren stand sie in Wimbledon im Final und erreichte beim Australian und beim French Open die Halbfinals. Die Erfolge liessen sie in der Weltrangliste bis auf Position 5 vorstossen. (riz/sda)



Früherer Weltmeister Kerley nicht an der WM
Der Amerikaner Fred Kerley nimmt an der WM im September in Tokio nicht teil. Der frühere 100-m-Weltmeister verzichtet auf den Start an den nationalen Ausscheidungen.

Exakte Gründe nannte Kerley, der seine Karriere als 400-m-Läufer lanciert hatte, für seine Absage für die sogenannten Trails von dieser Woche in Eugene nicht. In der Stadt im Bundesstaat Oregon hatte er vor drei Jahren den Weltmeistertitel geholt.

Der 30-jährige Sprinter gewann auch an Olympischen Spielen über die 100 m zweimal Edelmetall, vor vier Jahren in Tokio Silber, vor zwölf Monaten in Paris Bronze. (riz/sda)


Mityukov souverän in den Halbfinals
Roman Mityukov qualifiziert sich an den Weltmeisterschaften in Singapur über 200 m Rücken souverän für die Halbfinals. Er schwimmt die drittbeste Zeit der Vorläufe. Mityukov ging das Rennen zügig an. Die Zeit nach 100 m betrug 56,03 Sekunden, womit er um 33 Hundertstel schneller war als bei seinem Schweizer Rekord von 1:54,85 Minuten, mit dem er im vergangenen Jahr in Paris Olympia-Bronze gewonnen hatte.

Letztendlich resultierte eine Zeit von 1:56,15 Minuten. «Ich fühlte mich gut. Es lief genauso, wie ich es wollte», sagte der am Tag zuvor 25 Jahre alt gewordene Genfer gegenüber Keystone-SDA. Für den Halbfinal am Nachmittag Schweizer Zeit scheint er jedenfalls gerüstet zu sein. «Es ist fast das wichtigste Rennen», sagte Mityukov, der über 200 m Rücken an Weltmeisterschaften schon Bronze (2023) und Silber (2024) geholt hat.




Schweizer Fussballszene trauert um Andy Ladner
Der ehemalige Schweizer Fussball-Internationale Andy Ladner ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Der Schweizerische Fussballverband bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Portals «nau.ch», das sich auf Informationen aus dem näheren Umfeld bezogen hatte.

André Ladner, wie er mit bürgerlichem Namen hiess, spielte in den 1980er-Jahren für die Grasshoppers und feierte mit seinem Stammklub drei Meistertitel und einen Cupsieg. Viermal lief der Zürcher in dieser Zeit für die Schweizer Nationalmannschaft auf. Weitere Stationen des früheren Verteidigers waren Lugano und Basel.

Nach seiner Aktivkarriere war Ladner als Co-Trainer von Bernard Challandes beim FC Zürich, Assistent von Marco Schällibaum beim FC Aarau und Trainer der FCZ-Frauen tätig. Anfang 2020 amtete er noch eine halbe Saison als Co-Trainer beim FC Männedorf, seither lebte er zurückgezogen. (hkl/sda)

Chabbey bei Sieg von Pienaar auf Platz 10
Kimberley Pienaar gewinnt die 5. Etappe der Tour de France der Frauen und übernimmt das Maillot Jaune. Die 29-Jährige aus Mauritius setzt sich nach 166 Kilometern in Guéret im Sprint einer siebenköpfigen Ausreissergruppe durch.

Pienaar hatte am Ende der längsten Etappe der diesjährigen Rundfahrt die besten Beine. Die Siegerin von Lüttich-Bastogne-Lüttich setzte sich im Sprint gegen die Niederländerinnen Demi Vollering und Anna van der Breggen durch. Deren am Montag und Dienstag im Sprint siegreiche Landsfrau Lorena Wiebes musste im vorletzten Aufstieg abreissen lassen und büsste über neun Minuten auf die Siegerin ein.

Als beste Schweizerin klassierte sich Elise Chabbey im 10. Rang. Die Genferin kam wie die Gesamtführende Marianne Vos mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel. Chabbey verteidigte das gepunktete Trikot der Führenden in der Bergpreiswertung, die Niederländerin hingegen musste das Maillot Jaune an Pienaar abgeben. Die Fahrerin des Teams AG Insurance-Soudal hatte das Leadertrikot bereits nach dem zweiten Tag inne und führt nun bei noch vier ausstehenden Etappen 18 Sekunden vor der Französin Pauline Ferrand-Prévot und 23 Sekunden vor der Topfavoritin Vollering. Chabbey als beste Schweizerin ist mit 1:19 Minuten Rückstand im 12. Gesamtrang klassiert.

Am Donnerstag geht es in der 6. Etappe über 123 km von Clermont-Ferrand nach Ambert. Dabei gilt es neben zwei Bergpässen der dritthöchsten Stufe auch je einen der zweithöchsten und der höchsten Kategorie zu bewältigen. (hkl/sda)

Schweizer Degenfechter im Viertelfinal gestoppt
Die Schweizer Degenfechter werden an der WM in Tiflis im Teamwettkampf in den Viertelfinals gestoppt. Gegen den Olympia-Zweiten Japan unterliegt das Trio mit dem Genfer Ian Hauri und den Wallisern Alexis Bayard und Hadrien Favre knapp 40:45.

In den Klassierungskämpfen verloren die Schweizer gegen Italien (30:45) und gewannen gegen Venezuela (45:33), sodass der 7. Schlussrang herausschaute. (nih/sda)


Beide Schweizer Frauen-Paare vorzeitig in der K.o.-Runde
Gelungener Start für die Schweizer Frauen an der Beachvolleyball-EM in Düsseldorf. Nach Startsiegen haben sowohl Tanja Hüberli und Leona Kernen als auch die Vergé-Dépré-Schwestern ihren Platz in der K.o.-Runde auf sicher. Mit dem Sieg im ersten Gruppenspiel stehen die beiden Schweizer Duos mindestens in den Sechzehntelfinals. Gewinnen sie am Donnerstag auch ihre zweite Partie, rücken sie direkt in die Achtelfinals vor.

Die zweifache Europameisterin Tanja Hüberli und ihre neue Partnerin Leona Kernen kannten gegen die Estinnen Heleene Hollas/Liisa Remmelg keinerlei Probleme und setzten sich bei wenig sommerlichen Verhältnissen 21:14, 21:9 durch. Etwas mehr gefordert wurden mindestens im zweiten Satz die Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré. Auch sie blieben gegen die Polinnen Julia Radelczuk/Natalia Okla mit 21:12, 27:25 siegreich.

Die Aufgaben am Donnerstag dürften deutlich anspruchsvoller werden. Die als Nummer 4 gesetzten Hüberli/Kernen bekommen es mit den zweifachen Europameisterinnen Tina Graudina/Anastasija Samoilova aus Lettland zu tun, die als Nummer 3 gesetzten Vergé-Dépré-Schwestern mit den Einheimischen Sandra Ittlinger/Anna-Lena Grüne. (riz/sda)





Gartmann verpasst Lagen-Halbfinals
WM-Debütant Gian-Luca Gartmann hat an den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur sein Ziel über 200 m Lagen verpasst. Mit 2:00,26 Minuten blieb der 22-jährige Zürcher um 36 Hundertstel über der persönlichen Bestzeit und belegte Platz 20.

Um die Halbfinals zu erreichen, hätte er 1:59,50 Minuten schwimmen müssen. Gartmann war der einzige Schweizer in den Vorläufen am Mittwoch. (ram/sda)
Liebe Userinnen und User

Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson

Mehr anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Granit im Wunderland
Es war einmal eine WhatsApp-Nachricht. Granit Xhaka hat nur flüchtig gelesen, was ihm sein Berater geschrieben hat. Nun spielt der Nati-Captain in einer englischen Hafenstadt.
Mit dieser Nachricht von Berater José Noguera kommt der Ball ins Rollen. Granit Xhaka schaut auf sein Smartphone und freut sich riesig. Doch im Eifer des Gefechts und voller Vorfreude, dass er Leverkusen endlich den Rücken kehren kann, liest er die Nachricht falsch.
Zur Story