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Sportnews: F1-Sprints in Montreal, Zandvoort und Singapur

F1-Sprints in Montreal, Zandvoort und Singapur +++ Steve Guerdat erneut operiert

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
16.09.2025, 13:4416.09.2025, 13:44
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Neue Sprints in Montreal, Zandvoort und Singapur
Die Formel 1 trägt im kommenden Jahr erstmals Sprintrennen im kanadischen Montreal, in Zandvoort in den Niederlanden und in Singapur aus. Das geht aus dem vom Automobil-Weltverband FIA veröffentlichten Kalender hervor. Zusätzlich werden auch in Shanghai, Miami und Silverstone Sprints stattfinden.

Insgesamt wird es auch 2026 sechs Sprints mit einer Rennlänge von jeweils rund 100 Kilometern geben. Aktuell bekommt der Sieger eines solchen Rennens acht WM-Punkte, der Achtplatzierte erhält noch einen Zähler für die Formel-1-Gesamtwertung. In einem normalen Grand Prix gibt es für den Renngewinner 25 Punkte. (riz/sda/dpa)


Kälin muss auf Siebenkampf verzichten
Annik Kälin muss an der WM in Tokio auf den Siebenkampf verzichten. Nachdem die 25-jährige Bündnerin am Samstag beim Einspringen für die Qualifikation im Weitsprung starke Schmerzen im Fussgelenk verspürte hatte, unterzog sich sich einer MRI-Untersuchung. Diese ergab, dass eine Stressreaktion im Talus vorliegt, die Innen- und Aussenbänder angerissen sind, die Tibialis-posterior-Sehne gereizt und eine ausgeprägte Schwellung mit Einblutungen im Gelenk vorhanden ist.

Kälin hatte sich Mitte August beim Meeting in Bern eine Stauchung im Fussgelenk zugezogen, weshalb sie auf die Schweizer Meisterschaften verzichtete. In der Folge hielt der Fuss jedoch den Belastungstests stand - bis zur WM. In der Qualifikation für den Weitsprung scheiterte sie mit 6,36 m. (riz/sda)

Tom Brady gibt nächstes «Comeback»
Tom Brady gibt für ein Mini-Turnier in der olympischen Variante Flag Football sein Comeback auf dem Football-Platz. Der mit sieben Super-Bowl-Titeln erfolgreichste Profi der NFL-Geschichte tritt am 21. März in Saudi-Arabien an. In der Kingdom Arena in Riad steht er gemeinsam mit weiteren Athleten - unter ihnen die noch aktiven Superstars Saquon Barkley von den Philadelphia Eagles und Christian McCaffrey von den San Francisco 49ers - sowie Prominenten aus der Unterhaltungsbranche auf dem Platz.

Flag Football ist bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles erstmals im olympischen Programm. Die NFL fördert den Sport seitdem noch intensiver und möchte es den Profis ermöglichen, für ihre Heimatländer an den Spielen teilzunehmen. (riz/sda/dpa)
Steve Guerdat erneut operiert
Steve Guerdat musste sich erneut einer Rückenoperation unterziehen. Dies gab der Springreiter aus dem Jura auf seiner Website bekannt. Seine zu Beginn des Jahres operierte Bandscheibe habe sich wieder vorgewölbt, so der 43-Jährige. «Wir haben verschiedene alternative Therapien ausprobiert, um eine erneute Operation zu vermeiden, aber leider wurde es nur schlimmer.»

Letzte Woche nahm der Olympia-Zweite von Paris noch am Grand Prix des Fünfsterne-CSIO in Spruce Meadows, Calgary, teil und wurde Dritter. Am vergangenen Donnerstag unterzog er sich dann der Operation, die seinen Angaben zufolge erfolgreich verlief. Wann genau er wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen kann, liess Guerdat offen. (riz/sda)
EV Zug mehrere Wochen ohne Bengtsson
Der EV Zug muss für mehrere Wochen auf den Verteidiger Lukas Bengtsson verzichten. Der 31-jährige Schwede zog sich vor einigen Tagen eine Fussverletzung zu, teilt der Klub mit. Diese sei schwerer, als zunächst angenommen.

Bengtsson gehört seit der Saison 23/24 zum Kader des EV Zug und wurde seither zu einer Stütze des Teams. Vier bis sechs Wochen müssen die Zuger nun ohne ihn auskommen. (nih/sda)
Sperren für Montolio und Bangoura
Der FC Thun muss für die kommenden drei Spiele der Super League auf Genís Montolio verzichten. Der Innenverteidiger, der bisher in jeder Partie der laufenden Meisterschaft auf dem Platz stand, kassierte gegen Basel in der 78. Minute die Rote Karte. Die Tätlichkeit hat nun drei Spielsperren zur Folge.

Zürichs Mittelfeldspieler Mohamed Bangoura wird für zwei Partien gesperrt. Er wurde im Duell gegen Servette in der 84. Minute, knapp zehn Minuten nach seiner Einwechslung, nach einem groben Foulspiel des Feldes verwiesen. (ram/sda)
17-Jährige gewinnt WTA-Turnier
Die erst 17-jährige Iva Jovic hat das mit 1,065 Millionen Dollar dotierte WTA-500-Turnier in Guadalajara gewonnen. Die Amerikanerin besiegte die Kolumbianerin Emiliana Arango 6:4, 6:1.

Nach ihrem ersten Sieg auf WTA-Stufe klettert Jovic im WTA-Ranking auf Platz 36. Anfang des Jahres lag sie noch an Position 191. (ram/sda/apa)
Chiefs verlieren Super-Bowl-Revanche
Gut sieben Monate nach der Niederlage im Super Bowl haben die Kansas City Chiefs auch das erste Wiedersehen mit den Philadelphia Eagles verloren. Das 17:20 im heimischen Stadion war die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel. Damit ist ihr Saisonstart der Chiefs so schlecht geraten wie seit 2014 nicht mehr – und wie noch nie in der Karriere von Quarterback Patrick Mahomes.

Die Eagles haben dagegen eine perfekte Bilanz und profitierten von einer kritischen Szene mit Travis Kelce. Der Verlobte von Pop-Superstar Taylor Swift konnte im Schlussviertel einen Pass kurz vor der Endzone zu einem möglichen Touchdown nicht festhalten, was einen Ballbesitzwechsel ermöglichte. Aus diesem erzielten die Gäste ihren zweiten Touchdown und sorgten für die Vorentscheidung.

Die Eagles haben saisonübergreifend sieben Spiele in Serie gewonnen und 17 der vergangenen 18 Partien. Dabei war das Team weit von der starken Form aus der vergangenen Saison entfernt – für einen Sieg gegen die Chiefs reichte es jedoch. (ram/sda/dpa)
Weltmeister Deutschland nun auch Europameister
Der Weltmeister ist nun auch Europameister. Deutschland gewinnt den EM-Titel mit einem 88:83 im Final von Riga gegen die Türkei.

Zwei Jahre nach dem unerwarteten WM-Titel in Manila behielt das Team um die NBA-Profis Dennis Schröder und Franz Wagner im Endspiel gegen die zuvor im Turnier ebenfalls ungeschlagenen Türken nach einem schwachen Start (2:13) die Nerven und machte damit das seltene Titel-Double perfekt.

Für Deutschland, das bei der EM alle neun Partien gewann, ist es der zweite EM-Titel nach 1993.

Auch Griechenland jubelte am Sonntag: Das Team um NBA-Star Giannis Antetokounmpo gewann das Spiel um Bronze gegen Aussenseiter Finnland 92:89 und sorgte damit für die erste griechische Medaille seit dem 3. Platz bei der EM 2009. (sda/con)

Früherer Box-Weltmeister Hatton mit 46 Jahren gestorben
Der frühere Box-Weltmeister Ricky Hatton ist von der World Boxing Association bestätigt im Alter von 46 Jahren gestorben. Wie unter anderem die Nachrichtenagentur PA und die BBC am Sonntag berichteten, sei der Brite in seinem Haus in Hyde tot aufgefunden worden. Laut der örtlichen Polizei, die den Namen des Gestorbenen nicht öffentlich nannte, werde der Tod aktuell als nicht verdächtig eingestuft.

Im Juli hatte Hatton noch bekanntgegeben, dass er für einen Kampf gegen Eisa Al Dah im Dezember in Dubai in den Ring zurückkehren werde. Nach seiner aktiven Karriere im Jahr 2012 arbeitete Hatton unter anderem als Box-Promoter und -Trainer. (sda/apa/dpa/lyn)
Schweiz-Bezwinger Spanien komplettiert das Feld der Finalisten
Spanien zieht ins Finalturnier des Davis Cups ein. Nach ihrem Sieg gegen die Schweiz im Februar schalten die Spanier Dänemark nach einem 0:2-Rückstand aus. Nach den beiden Einzel-Niederlagen am Samstag leitete das spanische Doppel beim Heimauftritt auf dem Sandplatz in Marbella mit einem Sieg die Wende ein. Anschliessend bezwang Pedro Martinez (ATP 67) den Weltranglisten-Elften Holger Rune in drei Sätzen, bevor Pablo Carreño Busta (ATP 123) mit einem Zweisatzsieg gegen Elmer Möller (ATP 113) das Comeback der Spanier vollendete.

Die weiteren qualifizierten Nationen sind Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien, Belgien sowie Argentinien als einzige nicht-europäische Equipe. Italien war als Titelverteidiger gesetzt. (riz/sda)


Norwegischer Dreifach-Triumph an der Ironman-WM
Die Ironman-Weltmeisterschaft der Männer in Nizza verkommt zu norwegischen Festspielen. Als überraschender Sieger ging Casper Stornes hervor. Der 28-Jährige, der zuvor noch nie ein Ironman-Rennen gewonnen hatte, triumphierte nach 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,2 km Laufen in der Streckenrekordzeit von 7:51:36 Stunden vor seinen Landsmännern Gustav Iden und Olympiasieger Kristian Blummenfelt. Beide durften sich auch schon Ironman-Weltmeister nennen.

Die Frauen küren ihre Weltmeisterin am 11. Oktober auf Hawaii. Das Rennen auf Big Island wird in diesem Jahr noch als eigenständige Veranstaltung ausgetragen, bevor Männer und Frauen ab 2026 wieder gemeinsam am selben Tag starten sollen. (riz/sda)


Stan Wawrinka verliert Final in Rennes
Wie schon im Mai in Aix-en-Provence verpasste Stan Wawrinka auch am Challenger-Turnier in Rennes den Turniersieg knapp. Der 40-jährige Waadtländer musste sich im Final dem Franzosen Hugo Gaston (ATP 128) 4:6, 4:6 geschlagen geben.

Wawrinka, aktuell die Nummer 149 der Welt, konnte sich damit am Hallenturnier nicht für die Niederlage im bislang einzigen Duell mit dem 24-jährigen Linkshänder am French Open 2020 revanchieren. Ausschlaggebend waren zwei verlorene Aufschlagspiele - jeweils zur Mitte beider Sätze - die Gaston eiskalt nutzte. Damit wartet der ehemalige Weltranglisten-Dritte weiter auf seinen ersten Turniersieg seit dem Triumph beim Challenger in Prag im Jahr 2020. (riz/sda)
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