Eine junge Bayern-Leihgabe ist der Spieler der Runde in der Super League
Sechs Runden dauerte es, bis es Xherdan Shaqiri erstmals ins Team der Runde schaffte. Der grosse Star der Basler Meistersaison steuerte zum 3:1-Sieg des FCB gegen den FC Thun zwei Tore und eine Vorlage bei.
Das Team der Runde präsentiert watson in Zusammenarbeit mit Sofascore und Opta. Es wird rein auf Grundlage statistischer Werte erstellt:
Für ein Quartett war es bereits die zweite Berufung in das Team der Runde. Antonios Papadopoulos vom FC Lugano gelang das ebenso wie den YB-Spielern Chris Bedia und Edimilson Fernandes. Sion-Stürmer Josias Lukembila traf beim Sieg gegen seinen Ex-Klub Winterthur.
Für Furore sorgte ein Youngster. Cheveyo Tsawa schoss beide Tore (das zweite war wegen eines möglichen Stürmerfouls umstritten) beim 2:1-Heimsieg des FC Zürich gegen Servette. Der 18-Jährige hat nun nach 27 Einsätzen in der Super League fünf Treffer auf seinem Konto – und damit einen mehr als Vater Dorjee Tsawa, der als Abräumer im Mittelfeld in 194 Spielen der höchsten Schweizer Liga vier Mal ins Schwarze traf.
Der Spieler der Runde
Die beste Bewertung sicherte sich an diesem Wochenende jedoch ein junges Talent der anderen Stadtzürcher Mannschaft: Jonathan Asp Jensen. Beim 3:1-Erfolg von GC – dem ersten Saisonsieg – schoss der Däne ein Tor und gab den Assist zu einem weiteren.
Asp Jensen wurde im Sommer vom FC Bayern München ausgeliehen, wo er in den vergangenen drei Jahren ausgebildet worden ist. In der vergangenen Saison lief er in der viertklassigen Regionalliga auf, nun soll er Spielpraxis auf einem höheren Niveau sammeln.
Eine gute Technik und Übersicht attestiert der «Tages-Anzeiger» dem 1,82 m grossen Offensivspieler. Trotz seiner Jugend trage Asp Jensen die Verantwortung für die Angriffe der Grasshoppers, «weil er ein besonderes Talent am Ball hat». Auch dank ihm ist der Rekordmeister auf dem aufsteigenden Asp Ast.
So geht es weiter
Nachdem die Super League zuletzt wegen der Länderspiele im Rahmen der WM-Qualifikation ruhte, folgt erneut ein Unterbruch. Am nächsten Wochenende stehen die meisten Teams im Schweizer Cup im Einsatz. In der 2. Runde kommt es unter anderem zum Ostschweizer Derby zwischen dem FC Wil und St.Gallen. Basel muss zu Etoile Carouge, YB nach Aarau zum ungeschlagenen Challenge-League-Spitzenreiter und GC nach Bellinzona.
