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Sportnews-Ticker: Alle Schweizer SkicrosserInnen verpassen den Final

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Schweizer SkicrosserInnen verpassen Final +++ Fiala trifft sehenswert

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
11.12.2025, 15:2611.12.2025, 15:26
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Mässiger Saison-Auftakt der Skicrosser
Das Schweizer Skicross-Team hat beim Weltcup-Auftakt in Val Thorens den Finalvorstoss sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern verpasst. Die Schwedin Sandra Näslund meldete sich nach fast zweijähriger Absenz gleich mit einem Weltcupsieg zurück. Fanny Smith (Bild) geriet in den Halbfinals in einer Negativkurve etwas zu tief und fand anschliessend keinen Platz mehr, um ins Tor hochzuziehen. Statt in den Infight mit einer Konkurrentin zu gehen, schwang sie ab. Im kleinen Final machte sie es besser und sicherte sich den 5. Schlussrang.

Alex Fiva war zum Auftakt seiner Abschiedssaison für das beste Schweizer Resultat der Männer besorgt. Der 39-Jährige belegte Platz 7. Ryan Regez und Jonas Lenherr waren schon in der Qualifikation ausgeschieden. Es gewann der Italiener Simone Deromedis. (ram/sda)
Schweizerinnen büssen einen weiteren Platz ein
Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat in der Weltrangliste der FIFA eine weitere Position eingebüsst. Die Equipe des neuen Trainers Rafel Navarro belegt nunmehr Platz 25.

Ganz vorne im Ranking hat sich keine Änderung ergeben. Weltmeister Spanien führt das Klassement weiterhin vor den USA an. Deutschland hat die zuletzt eingebüssten zwei Ränge wieder gutgemacht und nimmt Platz 3 vor Europameister England ein. (nih/sda)
Niederlage für die Kings trotz Fialas Tor
Die Los Angeles Kings müssen sich in der NHL trotz eines Tors von Kevin Fiala geschlagen geben. Das Team aus Kalifornien verliert bei den Seattle Kraken 2:3 nach Verlängerung.

Die Kings hatten dank Fiala den dritten Sieg in Folge vor den Augen. Der St. Galler Stürmer brachte seine Mannschaft gut fünf Minuten vor dem Ende des dritten Drittels im Powerplay 2:1 in Führung. Fiala erzielte seinen elften Treffer in der laufenden Meisterschaft, womit er zusammen mit Timo Meier von den New Jersey Devils wieder treffsicherster Schweizer ist.


Der neuerliche Sieg begann den Kings 26 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit zu entgleiten. Der Amerikaner Matty Beniers glich ebenfalls in Überzahl für die Kraken aus. Die Entscheidung in der Verlängerung führte der Kanadier Vince Dunn nach 81 Sekunden herbei und bescherte den Kraken den ersten Sieg nach sechs Niederlagen. (nih/sda)
USA sichern sich Olympia-Startplatz
Die USA sichern sich im Qualifikationsturnier in Kelowna in der kanadischen Provinz British Columbia den ersten von zwei noch freien Plätzen an den Olympischen Spielen in Norditalien.

Die Amerikaner bezwangen in der ersten von zwei Partien in dem im sogenannten Page-System ausgetragenen Playoff mit den besten drei Teams China 9:4. Die Chinesen hatten die Round Robin, in der jede der acht Mannschaften gegen jede spielte, vor den punktgleichen USA auf Platz 1 abgeschlossen. Das direkte Duell entschied China 9:8 für sich.

Die Chinesen erhalten eine zweite Chance, sich die Teilnahme am olympischen Turnier doch noch zu sichern. Gegner wird in der Nacht auf Freitag Japan sein. (nih/sda)
Knappe Schweizer Niederlage gegen Tschechien
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam verlor zum Auftakt der Euro Hockey Tour in Lahti gegen Tschechien knapp 1:2. Der Anschlusstreffer durch die junge EVZ-Stürmerin Alina Marti gelang dem Team von Coach Colin Müller erst 32 Sekunden vor Schluss - zu spät für eine Wende.

Gegen die Tschechinnen verlor die Schweiz damit zum achten Mal in Folge - zum dritten Mal mit einem Tor Differenz oder nach Penaltyschiessen. Auffallend: in diesen acht Partien seit November vor einem Jahr schoss sie nur gerade sechs Goals. In den weiteren Spielen dieser dritten Station der Euro Hockey Tour treffen die Schweizerinnen am Donnerstag auf Gastgeber Finnland und am Freitag auf Schweden. (riz/sda)


Berenice Wicki erleidet erneut Kreuzbandriss
Für die Halfpipe-Snowboarderin Berenice Wicki endet die Olympiasaison vorzeitig. Die Bernerin reisst sich erneut das Kreuzband - der zweite solche Unfall in diesem Jahr. Die 23-Jährige stürzte vergangene Woche beim Training für die Snow League in Secret Garden in China. Untersuchungen in der Schweiz bestätigten einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Meniskusverletzung, wie Swiss-Ski per Communiqué mitteilte.

Wicki hatte sich bereits im Februar das gleiche Kreuzband gerissen und dadurch die Heim-WM im Engadin verpasst. Nach aktuellem Stand lässt sie sich in den nächsten Tagen operieren. Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking erreichte die Schweizerin Platz 7 und damit ein Diplom. An der WM 2023 in Bakuriani fuhr sie in den 8. Rang. (riz/sda)
FIS muss Russen starten lassen
Drei russische und sechs belarussische Athletinnen und Athleten erhielten von der FIS die Freigabe, unter neutraler Flagge an Qualifikations-Wettkämpfen für die Winterspiele 2026 zu starten. Weitere Namen dürften folgen. Neben fünf belarussischen Freestyle-Skifahrern wie der 2018 in Pyeongchang zur Olympiasiegerin in der Disziplin Aerials gekürten Hanna Huskowa (Bild) stehen auch zwei russische Langläuferinnen auf der Liste. Aller Voraussicht nach starten Darja Neprjajewa und Sawjeli Korostelew bereits am kommenden Wochenende in Davos.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Belarussen ausgesprochen. Dagegen ging der russische Skiverband juristisch vor – und erhielt Recht. Das CAS entschied, dass die FIS politischen Neutralitäts- und Anti-Diskriminierungs-Grundsätzen verpflichtet sei. Das FIS-Verbot stelle eine unzulässige pauschale Ausschlussregelung nach Nationalität dar – ungeachtet der Frage, ob die betroffenen Athleten die vom IOC festgelegten AIN-Teilnahme-Kriterien (AIN = Athlètes individuel neutres) erfüllen. Weitere Anträge, wie etwa die Zulassung russischer Betreuer und Funktionäre, wurden abgelehnt. (ram/sda/apa)
Frauen-Cupfinal in Winterthur
Der Fussball-Cupfinal der Frauen geht am Sonntag, 29. März 2026, erstmals im Stadion Schützenwiese in Winterthur über die Bühne. Die Direktion Frauenfussball des SFV wählte für das 50-Jahr-Jubiläum bewusst ein Stadion, «das für Nähe, Leidenschaft und eine gelebte Fussball-Kultur steht». Nach Jahren im Zürcher Letzigrund soll die Schützenwiese mit einem ausverkauften Stadion den Finalistinnen und dem Schweizer Frauenfussball zusätzlichen Schub verleihen. (ram/sda)
Haenni wird CEO bei RB Leipzig
RB Leipzig beruft die Schweizerin Tatjana Haenni zur Vorsitzenden der Geschäftsführung. Die 59-Jährige tritt den Posten am 1. Januar 2026 an und wird damit als erste Frau einen deutschen Profi-Fussballklub führen.

Als frühere Direktorin beim Schweizerischen Fussballverband verantwortete Haenni zentrale Entwicklungsprojekte, zuvor hatte sie 23 Länderspiele absolviert. Auf internationaler Ebene arbeitete sie für UEFA und FIFA. Seit Januar 2023 wirkt Haenni als sportliche Direktorin der amerikanischen Profiliga NWSL in New York. Nun zieht es sie zurück nach Europa. (ram/sda)
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