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Sportnews-Ticker: Spanien steht im Final des Davis Cup

Spanien steht im Final des Davis Cup +++ Challenge-League-Partie in Lausanne abgesagt

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
22.11.2025, 17:4922.11.2025, 19:22
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Spanien steht im Final des Davis Cup
Der zweite Finalist des diesjährigen Davis Cup heisst Spanien. Im Halbfinal gegen Deutschland sicherten sich die Spanier im entscheidenden Doppel den Sieg und treffen damit am Sonntag nun auf den Vorjahressieger und Gastgeber Italien.

Nachdem Pablo Carreño Busta (ATP 89) im ersten Einzel mit einem Zweisatzsieg 6:4, 7:6 (8:6) gegen Jan-Lennard Struff (ATP 84) vorgelegt hatte, glich der körperlich angeschlagene Alexander Zverev (ATP 3) gegen Jaume Munar (ATP 36) mit 7:6 (7:2) und 7:6 (7:5) für Deutschland aus. Im entscheidenden Doppel sicherten sich die Spanier, die ohne den verletzten Carlos Alcaraz am Davis Cup teilnehmen, dann in drei Sätzen den Finaleinzug. Pedro Martinez und Marcel Granollers gewannen 6:2, 3:6, 6:3 gegen Kevin Krawietz und Tim Pütz. (riz/sda)
Vereister Rasen verhindert Anpfiff auf der Pontaise
Das Spiel der 14. Challenge-League-Runde zwischen Stade Lausanne-Ouchy und Neuchâtel Xamax wird am Samstag nicht stattfinden. Der Rasen auf der Pontaise ist gefroren und der Schiedsrichter hat entschieden, das Spiel zu verschieben, wie die Swiss Football League mitteilte. (riz/sda)


Skispringer starten durchzogen in den Winter
Der Start in die Weltcupsaison ist den Schweizer Skispringern in Lillehammer nicht ganz nach Wunsch geglückt. Bester war bei anspruchsvollen Rückenwindverhältnissen wie erwartet Gregor Deschwanden im 15. Rang. Er war beim österreichischen Dreifachsieg der einzige Swiss-Ski-Athlet in den Punkterängen.

Eine Enttäuschung gab es zum Auftakt seiner 29. Weltcupsaison für Simon Ammann. Auf dem Lysgardsbakken, auf dem er seit 2009 den Schanzenrekord hält, verpasste er als 41. den Sprung in den zweiten Durchgang ebenso wie die Jungen Sandro Hauswirth (33.) und Juri Kesseli (45.). Besser machte es bei den Frauen Sina Arnet, die aber mit Platz 28 die halbe Olympia-Qualifikation (Top 25) knapp verpasste. (riz/sda)
Gugler für zehn Turniere gesperrt
Der Schweizer Golfer Cédric Gugler wird von der European Tour für die ersten zehn Turniere der zweithöchsten Golftour der Männer in der kommenden Saison gesperrt. Grund dafür ist ein «schwerwiegender Verstoss gegen den Verhaltenskodex der Tour». Gugler hatte seinen Ball bei einem Turnier im Juni mehrmals an eine falsche Stelle des Grüns gelegt und von dort aus gespielt. Den Entscheid, ihn für zehn Turniere zu sperren, traf ein Disziplinarkomitee, nachdem der 25-Jährige bei besagtem Turnier disqualifiziert worden war.

«Mein Fehler war, dass ich, bei der ersten Anhörung am Abend des Turniers zugegeben habe, den Ball möglicherweise aus einfacher Unachtsamkeit nicht an der exakt gleichen Stelle wieder abgelegt zu haben», äussert sich Gugler nach seiner Sperre in den sozialen Netzwerken. Es sei nie seine Absicht gewesen, sich selbst einen Vorteil zu verschaffen und er bedaure den Vorfall zutiefst. «Ich akzeptiere den Entscheid und werde ihn als Motivation nutzen, in der Zukunft noch achtsamer zu sein», so Gugler abschliessend. (riz/sda)
Schweizerinnen verlieren in Deutschland knapp
Die Schweizer Handballerinnen verlieren den letzten Test vor der bevorstehenden WM. In Göppingen unterliegen sie Deutschland mit 32:35. Bereits am Donnerstag hatte sich das Team von Trainer Knut Ove Joa zuhause in St. Gallen den Deutschen geschlagen geben müssen.

Im Vergleich zur 17:35-Kanterniederlage hielten sie in der Partie am Samstag aber um einiges besser mit. Zur Pause lag die Schweiz mit 14:19 hinten, diesen Fünf-Tore-Rückstand konnte die Equipe sogar noch um zwei Tore verkleinern. Am 27. November starten die Schweizerinnen im niederländischen 's-Hertogenbosch zu ihrer ersten Weltmeisterschaft überhaupt. (riz/sda)
Gremaud siegt zum Saisonauftakt
Mathilde Gremaud hat den Slopestyle-Weltcup-Auftakt am Stubaier Gletscher gewonnen – obwohl der Final am Samstag wegen heftiger Sturmböen abgesagt wurde. Da in einem solchen Fall die Qualifikationsresultate zählen, durfte die Freiburgerin ihren 15. Weltcupsieg feiern, den sechsten im Slopestyle, ihrer Olympia-Gold-Disziplin von Peking.

Die 25-Jährige hatte sich am Donnerstag mit 81,92 Punkten deutlich vor der Kanadierin Olivia Asselin (76,71) und der Finnin Anni Kärävä (68,07) durchgesetzt. Für Sarah Höfflin resultierte Platz 12. Die übrigen Schweizerinnen verpassten den Sprung in die Top 20. (riz/sda)
Itten führt Düsseldorf zum Sieg
Cedric Itten ist mit zwei Toren der Matchwinner für Fortuna Düsseldorf beim 2:1-Sieg gegen Magdeburg. Der Schweizer Nationalspieler traf in der 95. Minute entscheidend und sorgte so für den ersten Vollerfolg seiner Mannschaft nach fünf Partien ohne Sieg. Zuvor war Itten bereits in der 37. Minute erfolgreich.

Für den 28-Jährigen, der im Sommer von den Young Boys in die 2. Bundesliga gewechselt ist, waren es die Saisontore Nummer 4 und 5. Durch den Sieg verschaffte sich Düsseldorf etwas Luft im Abstiegskampf. (riz/sda)
Enttäuschung für Hasler
Der Weltcupauftakt endet für Melanie Hasler mit einer Enttäuschung. Auf der neuen Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo liegt die Aargauerin nach dem ersten Durchgang mit dem Monobob in Führung, aus dem ersten Weltcupsieg wird es aber nichts. Im Finallauf fällt Hasler ohne ersichtlichen Fehler in den 7. Rang zurück - gut eine halbe Sekunde hinter der deutschen Siegerin Laura Nolte. Die weiteren Schweizerinnen Debora Annen und Inola Blatty belegen die Plätze 11 respektive 18.

Auch für die Männer gab es in Cortina mit dem Zweierbob kein Spitzenresultat. Cédric Follador/Omar Vögele und Michael Vogt/Andreas Haas klassierten sich durch zwei Hundertstel getrennt in den Rängen 8 und 9. Gar nicht zufrieden sein konnten Timo Rohner und Tim Annen mit dem 17. Platz. Was zu denken gibt: Keines der Schweizer Teams konnte am Start mit den Besten mithalten, keines war in einem der beiden Läufen unter den besten zehn. Die Bahn in Italien mag neu sein, die Gesichter an der Spitze sind es nicht. Johannes Lochner führte den fast schon üblichen deutschen Dreifachsieg an. (riz/sda)
Erfolgreicher Start
Die Schweizer Frauen um Skip Corrie Hürlimann habe ihre Grossanlass-Premiere mit Bravour bestanden. Bei der Curling-EM im finnischen Lohja bezwangen sie im Startspiel die Schwedinnen 10:5.

Die Entscheidung fiel im siebenten End, als die Schwedinnen zu fehlerhaft agierten und der Zuger Equipe ein Fünferhaus ermöglichte. Celine Schwizgebel, Stefanie Berset, Marina Loertscher und Corrie Hürlimann können nun am Samstagabend ab 18.30 Uhr gegen Italien den gelungenen Auftakt bestätigen.

Neben den Frauen sind auch die Männer um Skip Yannick Schwaller mit einem Sieg gegen Schweden in die EM gestartet. Entscheidend war das neunte End, in dem die Mannschaft ihren Vorsprung von 6:4 auf 8:4 ausbaute und sich damit den Sieg sicherte. Im Gegensatz zu den Frauen stehen Schwaller, Pablo Lachat-Couchepin, Sven Michel und Benoît Schwarz-van Berkel erst am Sonntag gegen Deutschland und Polen wieder im Einsatz. (riz/sda)
Vallario schafft den Sprung in die PWHL
Die Professional Women's Hockey League in Nordamerika startet am Wochenende gleich mit doppelter Schweizer Beteiligung in ihre dritte Saison. Neben Alina Müller gehört neu mit Nicole Vallario eine zweite Schweizerin einem der acht Teams an.

Die 24-jährige Tessinerin, welche die Saison mit dem EV Zug in Angriff genommen hatte, konnte sich im Vorbereitungscamp der New York Sirens einen Platz im 23-köpfigen Kader sichern. Alina Müller gehört bei den Boston Fleet seit der Gründung der nordamerikanischen Profi-Eishockeyliga vor zwei Jahren zum Stammpersonal. Die Winterthurer Stürmerin ist in ihrem Team zum Assistenz-Captain aufgestiegen. (abu/sda)

Niederhäuser wieder im Einsatz
Der Schweizer NBA-Rookie Yanic Konan Niederhäuser kam in der Nacht auf Freitag zu seinem sechsten Einsatz für die Los Angeles Clippers. Nachdem er in den vorangegangenen sechs Partien nur zugesehen hatte, erhielt der 22-jährige Freiburger bei der 101:129-Auswärtsniederlage gegen die Orlando Magic 10:37 Minuten Spielzeit. Dem 2,11 m grossen Center gelangen dabei sechs Punkte sowie je ein Rebound und ein Assist. Für die Clippers bedeutete dies im 15. Saisonspiel bereits die elfte Niederlage. (abu/sda)
Deutschland letzter Halbfinalist
Deutschland hat sich als letztes Team für die Halbfinals im Davis Cup qualifiziert. Das Team um Alexander Zverev behielt am Finalturnier in Bologna in einer Nervenschlacht im Viertelfinal gegen Argentinien mit 2:1 die Oberhand. Der Sieg stand erst nachts um 1:03 Uhr nach dem abschliessenden Doppel fest.

In diesem holten Kevin Krawietz/Tim Pütz nach drei abgewehrten Matchbällen mit einem 4:6, 6:4, 7:6 (12:10) gegen Andrés Molteni/Horacio Zeballos den entscheidenden Punkt. Zuvor hatte Zverev bei seinem Comeback im Nationen-Wettbewerb nach knapp drei Jahren Pause mit einem Zweisatzsieg gegen Francisco Cerundolo für den 1:1-Ausgleich gesorgt und Deutschland die Chance aufs Weiterkommen und den ersten Davis-Cup-Titel seit 1993 ermöglicht. Jan-Lennard Struff hatte zum Auftakt gegen Tomas Martin Etcheverry in zwei Sätzen verloren. (abu/sda)


Auch Spanien in den Halbfinals
Nach Titelverteidiger Italien und Belgien hat auch Spanien beim Finalturnier des Davis Cup in Bologna den Einzug in die Halbfinals geschafft. Die Iberer setzten sich im Viertelfinal gegen Tschechien 2:1 durch.

Marcel Granollers und Pedro Martinez
gewannen das entscheidende Doppel gegen Jakub Mensik/Tomas Machac mit 7:6 (10:8), 7:6 (10:8). In den Einzeln hatte Mensik die Osteuropäer mit einem Sieg gegen Pablo Carreno Busta in Führung gebracht, für die Spanier glich Jaume Munar gegen Jiri Lehecka aus. (abu/sda)


Podladtchikov muss erneut pausieren
Der Halfpipe-Snowboarder Iouri Podladtchikov erleidet den nächsten Rückschlag. Wie Swiss-Ski bekannt gab, stürzte der Olympiasieger von 2014 am 19. November im Rahmen eines Trainings am Kitzsteinhorn (AUT) und erlitt eine Luxation in der rechten Schulter sowie eine Fraktur der rechten Augenhöhle. Letztere wird am Montag operativ behandelt. Die Verletzungen haben eine mehrwöchige Pause zur Folge, womit der 37-jährige Zürcher den Saisonstart im Dezember verpassen wird.

Podladtchikov hat im Januar 2025 bei den Laax Open sein Comeback gegeben, mit dem langfristigen Ziel der Olympischen Winterspiele 2026. Im März erlitt er einen Kreuzbandriss. Nun folgt eine weitere Pause, bevor er sein Comeback-Projekt fortsetzen kann. (sda)
Schweizer Strassen-Meisterschaften 2026 im Jura
Die nationalen Strassenmeisterschaften werden nächsten Sommer im Jura ausgetragen. Der Start und das Ziel der Einzelzeitfahren am Donnerstag, 25. Juni, sowie der Strassenrennen am darauffolgenden Wochenende liegen in Courtételle, unweit von Delsberg. Die Strassenmeister werden auf einem 17 km langen und hügeligen Rundkurs ermittelt, der bis zu elfmal befahren wird. (riz/sda)
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