>>> Hier gibt es die Highlights der Partie zum Nachlesen im Liveticker
– Grosschancen, harte Zweikämpfe und einen Platzverweis: Das 240. Zürcher Derby macht seinem Namen in der ersten Halbzeit alle Ehre. Obwohl noch keine Tore fallen, ist einiges los: Bereits nach einer Viertelstunde fliegt Michael Dingsdag nach einer versuchten Tätlichkeit vom Platz – ein harter Entscheid.
– GC spielt mit einem Mann weniger aber besser als zuvor und kann dem FCZ Paroli bieten. Amine Chermiti für den FCZ und Munas Dabbur auf GC-Seite vergeigen die grössten Chancen bis zum Pausentee.
zweimal Gnade für den Fcz, null Gnade für GC. Fcz erschreckend schwach für einen Mann mehr und GC alles andere als solide. #Halbzeitfazit
— Marc (@slartbart) 21. Februar 2015
– Auch im zweiten Durchgang starten die Hoppers besser, doch es sind die Stadtzürcher, die das Skore eröffnen: In der 52. Minute versenkt Asmir Kajevic eine Hereingabe vom mitgestürmten Verteidiger Alain Nef eiskalt. Es ist dies der erste Saisontreffer des Montenegriners.
– Und es kommt noch bitterer für das nominelle Heimteam: Zehn Minuten später pennt bei einem FCZ-Konter die gesamte GC-Hintermannschaft und Amine Chermiti kann nach einem Steilpass von Davide Chiumiento Torhüter Vaso Vasic umspielen und locker zum 2:0 einschieben.
– Damit ist die Entscheidung gefallen, GC kann zu Zehnt nicht mehr und der FCZ will nicht mehr: Nach ein paar zähen Schlussminuten ist der Zürcher 2:0-Sieg im Trockenen.
– Beim Stand von 0:0 wird die Partie im Tourbillon nach 67 Minuten abgebrochen. Schiedsrichter Stephan Studer entscheidet sich wegen des dichten Schneefalls im Wallis zu diesem Schritt.
– «Die Sicherheit der Spieler war nicht mehr gewährleistet. Sie sind gerutscht, das Risiko von Verletzungen war zu gross», sagt der Westschweizer Referee gegenüber «Teleclub». Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und immer stärker werdendem Schneefall werden zusammenhängende Aktionen zunehmend Mangelware. Nach der gelben Karte gegen Mickaël Facchinetti, der bei normalen Umständen wohl den Ball und nicht den Gegenspieler getroffen hätte, entschied Studer dann, dem Treiben ein Ende zu setzen.
– St.Gallens Trainer Jeff Saibene wundert sich erst, dass die verbleibenden 23 Minuten nicht zu Ende gespielt wurden, sagt dann aber, er könne mit dem Entscheid leben und diesen nachvollziehen. Ob nur die restliche Spieldauer nachgeholt oder das komplette Spiel wiederholt wird, ist noch nicht klar. (twu/si)