Bacsinszky hatte die Nase vom Tennis schon so voll, dass sie kurz vor ihrem Rücktritt stand. Doch anfangs Jahr klappte plötzlich fast alles: Die Westschweizerin gewann 21 ihrer 23 ersten Spiele und die Turniere in Acapulco und Monterrey. Im Sommer stürmte Bacsinszky bis in die Halbfinals der French Open und stiess in Wimbledon in die Viertelfinals vor. Es folgte eine schwächere Phase, ehe sie das Jahr mit dem Finaleinzug in Peking abschloss.
Bencic überzeugte besonders auf Rasen. Sie erreichte in 's-Hertogenbosch den Final, gewann dann in Eastbourne und stiess in Wimbledon in die Achtelfinals vor. Anschliessend gewann sie in Toronto das zweite Turnier ihrer Karriere. In der Weltrangliste liegt die junge Ostschweizerin auf Rang 14 und damit zwei Plätze hinter Bacsinszky.
Die drei weiteren nominierten Spielerinnen sind Karolina Pliskova, die Tschechien am Wochenende zum Triumph im Fedcup führte, die Slowakin Anna Karolina Schmiedlova und Johanna Konta aus Grossbritannien. Die Abstimmung läuft bis am 6. Dezember. (ram)