Federer möchte seine Söhne nicht selbst trainieren: «War nicht der wichtigste Trainer»
Obwohl Roger Federer zu den besten Tennisspielern der Geschichte gehört, möchte der Baselbieter seine Kinder nicht selbst trainieren. An einem On-Event in Shanghai erzählte der Mitbesitzer des Schuhherstellers, dass besonders Sohn Leo sehr vom Tennis begeistert sei und deshalb auch nach China mitreisen wollte.
Der Elfjährige spielt selber Tennis. Dabei ist es für seinen Vater aber wichtig, dass er die richtige Unterstützung erhält. «Wenn man jung ist, ist es wirklich wichtig, tolle Trainer zu haben, um die Liebe zum Spiel zu spüren – und genau das hat Leo bisher mit seinen tollen Trainern gehabt», sagte Roger Federer. «Ich war nicht der wichtigste Trainer, ich habe nur versucht, zu helfen.»
Roger Federer at the ON event in Shanghai😊
— Dinora♥RF 🐐 (@norinchi_df) October 8, 2025
Listen to the man😍
Video Federer Fan Club pic.twitter.com/JKGu3tFUF9
«Fedi» stellte klar, dass es nicht einfach sei, «Eltern auf dem Tennisplatz zu sein». Der 44-Jährige lobte auch die bisherigen Trainer, welche Leo bisher unterstützten: «Alle denken, ich sei als Trainer für einen Elfjährigen genauso gut, aber das bin ich nicht. Deshalb muss ich mich stark auf die Junioren-Trainer verlassen, die grossartige Arbeit leisten.»
Seine beiden Söhne Leo und Lenny waren am Mittwoch für kurze Zeit im Fernsehen zu sehen, als die Zwillinge beim Spiel zwischen Daniil Medwedew und Learner Tien eingeblendet wurden.
"Couple of Federer's in the house" 🔊
— Tennis TV (@TennisTV) October 8, 2025
Leo and Lenny Federer watching on in Shanghai 🇨🇳#RolexShanghaiMasters pic.twitter.com/vMMdf8jCdC
In Shanghai wurde am Mittwoch von Novak Djokovic ein Federer-Rekord gebrochen. Der Serbe ist durch seinen Einzug ins Viertelfinal der älteste Spieler, welcher an einem Masters-Turnier die Runde der letzten acht erreichte. (riz)