Fünf Punkte für eine Million: Alcaraz wird beim «1 Point Slam» von Amateuren gefordert
Die Regeln beim «1 Point Slam» könnten nicht simpler sein: 22 Tennis-Profis und zehn Amateure aus Australien spielen im K.-o-Phase-Format jeweils in einem Punkt um das Weiterkommen. Das Aufschlagsrecht wird nach einer Runde «Stein-Schere-Papier» vergeben.
Der Spieler, der das Showturnier gewinnt, erhält ein Preisgeld von einer Million australischer Dollar, was ungefähr 525'000 Schweizer Franken entspricht. Frauen und Männer nehmen dabei gemeinsam teil. Craig Tiley, Turnierdirektor der Australian Open, verkündete auch bereits den ersten Profi, welcher dabei sein wird: «Ich kann heute bekannt geben, dass die Nummer 1 der Welt, Carlos Alcaraz, die Profispieler im ‹Million Dollar 1 Point Slam› anführen wird.» Für Tiley ist klar: «Die Australian Open 2025 haben neue Massstäbe gesetzt, und 2026 legen wir die Messlatte noch höher.»
In Australien werden nun Qualifikationsturniere für die Amateure durchgeführt, welche dann die zehn Glücklichen bestimmen werden, welche die Besten der Welt herausfordern dürfen.
Bereits in diesem Jahr wurde der «1 Point Slam» erstmals durchgeführt, aber noch ohne das hohe Preisgeld, und die ganz grossen Stars waren nicht am Start. Der beste Amateur erreichte damals den Halbfinal. Omar Jasika konnte das Turnier im Final gegen Priscilla Hon gewinnen. (riz)