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Vor dem heutigen Super-Kracher: Diese 9 Grafiken zeigen, wie stark Federer die bisherigen 18 Direktduelle dominiert hat 

Stan Wawrinka und Roger Federer: Das letzte Aufeinandertreffen fand diesen Frühling in Rom statt.
Stan Wawrinka und Roger Federer: Das letzte Aufeinandertreffen fand diesen Frühling in Rom statt.Bild: IPP

Vor dem heutigen Super-Kracher: Diese 9 Grafiken zeigen, wie stark Federer die bisherigen 18 Direktduelle dominiert hat 

In Roland Garros kommt es zum Schweizer Viertelfinale zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka. 18 Mal sind sich unsere Tennis-Cracks schon gegenübergestanden – meistens mit dem besseren Ende für Roger. 
02.06.2015, 10:1202.06.2015, 16:51
Corsin Manser
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>>> Die Partie zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka tickern wir ab ca. 16 Uhr live!

Geschlagene 1880 Minuten haben sich Roger Federer und Stan Wawrinka auf der ATP-Tour bereits duelliert. Das macht 31 Stunden und 20 Minuten. Oder 1 Tag, 7 Stunden und 20 Minuten Schweizer Spitzentennis im Doppelpack. 

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Von den 18 Direktduellen konnte Roger Federer deren 16 für sich entscheiden. Stan Wawrinka gewann erst zweimal gegen seinen Landsmann, beide Male in Monte Carlo: 2009 und 2014. Trotzdem hat Federer auch auf Sand eine positive Bilanz gegenüber Wawrinka – 4:2. 

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In den 18 Partien wurden 2860 Punkte gespielt, wovon Roger Federer deren 1537 gewinnen konnte. Stan Wawrinka hat fast 200 Punkte weniger holen können (1323).

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Da verwundert es auch nicht weiter, dass Roger Federer deutlich mehr Games für sich entscheiden konnte. Während der Baselbieter in den Direktduellen bis dato 268 Games gewann, konnte der Romand erst 190 Spiele nachhause schaukeln. Insgesamt haben die beiden Schweizer also schon 458 Games gegeneinander gespielt. 

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In der Ass-Statistik ist Stan Wawrinka beinahe so gut wie Roger Federer: «Stanimal» schlägt in den Direktduellen 80 Asse, Roger deren 85.

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In den 18 Partien hat sich Roger Federer 133 Breakmöglichkeiten erarbeitet. Deutlich mehr als Stan Wawrinka: Der Waadtländer kommt lediglich auf 80 Breakchancen.

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Von diesen 133 Breakchancen nutzt Roger Federer deren 60, während Stan Wawrinka aus seinen 80 Möglichkeiten nur 27 Mal Profit schlagen kann. 

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Will heissen: Roger Federer hat über die 18 Partien gesehen 45 Prozent seiner Breakchancen nutzen können. Diese Quote ist sehr ansehnlich – bei den Big Points hatte der Baselbieter die deutlich besseren Nerven als Wawrinka, welcher nur 34 Prozent seiner Breakmöglichkeiten in einen Gamegewinn ummünzen konnte.

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Sogar in Sachen Doppelfehler hat Stan Wawrinka das Nachsehen: Der Romand sündigte 30 Mal, Roger Federer nur 23 Mal. 

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Kommt in Paris Nummer 18 dazu? Roger Federers Major-Titel

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Roger Federers Major-Titel – ALLE Grand-Slam-Titel des Schweizer Tennisstars
Wimbledon 2003: 7:6, 6:2, 7:6 gegen Mark Philippoussis.
quelle: ap / anja niedringhaus
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