Novak Djokovic verlässt sich am Australian Open nicht allein auf sein Talent, sondern auch auf die Hilfe seines «besten Freundes». Dieser Freund ist nicht etwa aus Fleisch und Knochen, sondern steht tief verwurzelt im botanischen Garten von Melbourne.
«Es stimmt. Es gibt einen bestimmten Baum, zu dem ich in den letzten 15 Jahren eine besondere Beziehung hatte», gibt der 10-fache Australian-Open-Sieger zu Protokoll.
Der Baum helfe ihm mit dem Stress, der mit einem Grand-Slam-Turnier einhergeht, klarzukommen: «Ich mag es, mich zu erden und mich mit diesem alten Freund zu verbinden», erklärt der Serbe seine spezielle Beziehung, die er zu diesem Baum pflegt. Bereits am Australian Open 2017 postete Djokovic ein Bild von sich selbst und seinem «besten Freund aus Melbourne».
Um einen grossen Ansturm zu verhindern, möchte Djokovic nicht verraten, wo genau sich der Baum befindet. Er scheint seine Zeit alleine mit seinem besten Freund zu geniessen. Laut der australischen News-Plattform «The Age» sei der Tennis-Champion Kürbissuppe essend und meditierend unter besagtem Baum gesichtet worden.
Für seinen Erfolg setzt Djokovic immer wieder auf unkonventionelle Methoden. So schöpfe er beispielsweise Kraft aus den sogenannten «Bosnischen Pyramiden», drei Hügel nahe der Stadt Visoko. In gewissen esoterischen Kreisen wird davon ausgegangen, dass die Hügel menschengemacht und eine Quelle der Energie seien.
Auch von Impfungen hält Djokovic nicht viel. So verpasste er das Australian Open 2022, da ihm aufgrund der fehlenden Covid-19-Impfung die Einreise verweigert wurde. (kat)