Sport
Tennis

«Ich hätte gerne noch etwas mehr Spektakel gezeigt»

Roger Federer glückt der Start ins US Open.
Roger Federer glückt der Start ins US Open.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Roger Federer

«Ich hätte gerne noch etwas mehr Spektakel gezeigt»

Roger Federer glückt der Start in die US Open mit einem lockeren Sieg gegen Marinko Matosevic 6:3, 6:4, 7:6 (7:4). Trotz einer hervorragenden Netzbilanz und einem starken Service ist der Schweizer nicht ganz zufrieden. 
27.08.2014, 07:0927.08.2014, 10:07
Reto Fehr
Folge mir
Mehr «Sport»

«Ich hätte gerne noch etwas mehr Spektakel gezeigt», gab Federer nach dem Dreisatz-Sieg gegen Matosevic zu. «Aber es ging in erster Linie darum, das Spiel zu gewinnen.» Der Schweizer hätte seinem früheren Idol Michael Jordan, der im Publikum sass, gerne etwas mehr gezeigt. «Zum Ende gab es aber doch noch ein paar spektakuläre Ballwechsel.» 

Allerdings sei gerade der dritte Satz schwieriger gewesen, als der Schweizer gehofft hatte. Insgesamt kann Federer aber sehr zufrieden sein. Seine Netzangriffe waren stark, er gewann 22 von 30 Punkten am Netz. Zudem streute der Maestro einige schöne Lobs und Topspin-Backhand-Schläge ein. «Mir sind heute einige gute Schläge gelungen», erklärte Federer an der anschliessenden Pressekonferenz.

Mehr zum Thema

Auch einen Tweener streute Roger Federer ein.
Auch einen Tweener streute Roger Federer ein.Bild: Darron Cummings/AP/KEYSTONE

Was ebenfalls auffällt, ist der Service. Der 33-Jährige serviert beim ersten und zweiten Aufschlag rund 6km/h schneller, als noch letztes Jahr. Er habe von dieser Statistik nicht gewusst, doch freue sich, dass er mit dem neuen Racket so gut zurecht kommt und sagt: «Letztes Jahr hatte ich wegen meinen Rückenproblemen Mühe beim Aufschlag.»

Es gab noch eine Statistik, von welcher der Baselbieter nichts wusste: Immer wenn er beim US Open auf einen Australier traf, erreichte er den Final. Das war bisher dreimal der Fall. Zweimal gewann er auch den Titel. In der nächsten Runde wartet mit Weltrekord-Aufschläger Sam Groth gar ein zweiter Aussie. «Perfekt», lacht Federer, «aber ich bin nicht abergläubisch.»

Sam Groth bei seinem Weltrekord-Aufschlag mit 263km/h.Video: Youtube/Rewind Tennis HD
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Lausanne fügt dem ZSC die erste Playoff-Niederlage zu: «Es war Gänsehautatmosphäre»
Die ZSC Lions können in diesen Playoffs doch verlieren. Lausanne gleicht in der Finalserie gegen die Zürcher mit einem verdienten 4:2-Sieg zum 1:1 aus.

Für einmal gelang es den ZSC Lions nicht, ein Spiel nach Rückstand noch zu drehen. Im zehnten Spiel in diesen Playoffs der National League mussten sie erstmals als Verlierer vom Eis. Damit ist der Final so richtig lanciert, am Samstag ist von den Zürchern zuhause eine Reaktion gefordert.

Zur Story