Michael Matthews fährt im Aufstieg nach Mende seiner Spitzengruppe davon.Bild: keystone
Michael Matthews ist der Sieger der 14. Etappe der Tour de France. Leader Jonas Vingegaard verteidigt sein Polster auf Tadej Pogacar.
16.07.2022, 17:4416.07.2022, 18:00
Matthews setzte sich auf dem 195 Kilometer langen Teilstück von Saint-Etienne nach Mende aus einer Fluchtgruppe heraus solo durch und feierte seinen insgesamt vierten Etappensieg an der Tour de France. 15 Sekunden hinter dem 31-jährigen Australier erreichte der Italiener Alberto Bettiol das Ziel als Zweiter, gefolgt vom Franzosen Thibaut Pinot mit 34 Sekunden Rückstand.
Matthews kontert Bettiol und sichert sich den Sieg.Video: SRF
Die Favoriten auf den Gesamtsieg trafen mehr als zwölf Minuten nach den Ausreissern im Ziel ein. Tadej Pogacar griff im letzten, rund drei Kilometer langen Anstieg kurz vor dem Ziel an, der Gesamtführende Jonas Vingegaard blieb aber an seinem Hinterrad dran.
Vingegaard pariert den Angriff von Pogacar.Video: SRF
Vingegaard führt damit nach wie vor 2:22 Minuten vor seinem slowenischen Verfolger. Die weiteren Konkurrenten büssten weiter an Terrain ein. Der Südafrikaner Louis Meintjes, der zu den Ausreissern gehörte, machte einen Sprung auf Platz 7.
Der Stand im Gesamtklassement:
bild: screenshot eurosport
Am Sonntag steht den Fahrern der wohl heisseste Tag an der diesjährigen Tour bevor. Bis zu 40 Grad kann es auf der 15. Etappe über 202,5 Kilometer von Rodez nach Carcassonne warm werden. Für die Sprintspezialisten ist es eine der letzten Chancen auf einen Etappensieg. (pre/sda)
Schweizer Etappensieger an der Tour de France (seit 1980)
1 / 17
Schweizer Etappensieger an der Tour de France (seit 1980)
Marc Hirschi: 1 Etappensieg – 1x 2020.
quelle: keystone / stuart franklin / pool
«Das Velo muss revolutioniert werden!»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der FC Zürich gewinnt das Derby gegen die Grasshoppers 1:0 und steht im Cup-Viertelfinal. Es ist ein guter Lohn für das Team von Trainer Ricardo Moniz. Kurz vor Schluss erzielten die Grasshoppers den Ausgleich, doch der Treffer zählte aufgrund einer strittigen Abseitssituation nicht.
Es war kein fussballerischer Leckerbissen wie vor 20 Jahren, der den Zuschauern im Letzigrund geboten wurde. Damals setzten sich die Grasshoppers im Hardturm 6:5 nach Verlängerung durch. Nun reichte dem FCZ ein einziger Treffer, um die Partie für sich zu entscheiden. Mirlind Kriezyu erlöste seine Farben mit seinem Kopfballtor 20 Minuten vor dem Ende.