Sport
Velo

Radprofi Rohan Dennis fährt eigene Frau an und verletzt sie tödlich

epa10414769 Rohan Dennis of team Jumbo Visma celebrates victory during the Men's Stage 2, Brighton to Victor Harbor of the 2023 Santos Tour Down Under professional road bicycle race in Adelaide,  ...
Ex-Radprofi Rohan Dennis wurde in Australien zwischenzeitlich festgenommen.Bild: keystone

Zeitfahr-Weltmeister Dennis fährt eigene Frau an und verletzt sie tödlich

31.12.2023, 12:5531.12.2023, 14:25
Mehr «Sport»

Rohan Dennis hat gemäss australischen Medien seine Frau mit einem Auto angefahren und tödlich verletzt.

Der zweifache Zeitfahrweltmeister wurde danach festgenommen, ist aber auf Kaution freigekommen und muss sich im kommenden März vor Gericht verantworten. Über den genauen Unfallhergang ist noch nicht viel bekannt. Gemäss dem TV-Sender 10 News First ist Dennis «angeklagt wegen Tod durch gefährliches Fahren und Gefährdung von Menschenleben».

Der 33-jährige Rohan Dennis und seine verstorbene Frau waren seit 2018 verheiratet und Eltern von zwei gemeinsamen Kindern. Die 32-jährige Ehefrau Melissa Dennis-Hoskins war ebenfalls Radfahrerin und holte auf der Bahn und der Strasse zahlreiche WM-Medaillen. An den Olympischen Spielen in London 2012 gewann sie Gold im Scratch. Dennis Rohan ist zweifacher Zeitfahrweltmeister (2018, 2019). (abu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Regenbogen-Parade: Die Strassen-Weltmeister seit 1998
1 / 23
Regenbogen-Parade: Die Strassen-Weltmeister seit 1998
1998: Oscar Camenzind (Schweiz).
quelle: keystone / michele limna
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Nico entdeckt auf dem E-Bike dank des Turbogangs ein neues Talent – sorry: «Talent»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Olympisches Surfen am anderen Ende der Welt – von Spektakel und Gefahr am «Schädelhaufen»
Gesurft wird bei den Olympischen Spielen von Paris nicht etwa an den Küsten Frankreichs, sondern auf Tahiti. Der Ort verspricht Spektakel, aber auch Gefahr – und sorgte im Voraus für Kontroversen.

Wusstest du noch, dass Surfen überhaupt olympisch ist? Erstmals wurde die Sportart für die letzten Sommerspiele in Tokio ins Programm genommen. Der Wettkampf von damals dürfte den wenigsten Schweizer Zuschauern in Erinnerung geblieben sein. Einerseits war da die Zeitverschiebung und die wegen der Corona-Pandemie wenig begeisternde Stimmung. Andererseits gab es am sandigen Tsurigasaki Beach auch wenig spektakuläre Bilder zu sehen.

Zur Story