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Stefan Küng nach Sturz auf regennasser Strasse mit Glück im Unglück

Stefan Kueng from Switzerland of team Groupama-FDJ and Matthias Reutimann from Switzerland of Swiss Cycling National team, from left, in action during the third stage, a 168,7 km race between Estavaye ...
Der Schweizer Meister als Lokomotive: Stefan Küng an der Spitze einer Fluchtgruppe.Bild: keystone

Küng nach Sturz auf regennasser Strasse mit Glück im Unglück

Schweizer Meister Stefan Küng ist auf der 3. Etappe der Tour de Romandie zu Fall gekommen. Als Mitglied einer Fluchtgruppe riskierte er in einer Kurve etwas zu viel. Der Spanier Marc Soler übernahm mit einem Solosieg die Führung in der Gesamtführung.
30.04.2021, 17:0930.04.2021, 18:58
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Coupiertes Gelände, Regenwetter, eine gute Form – Stefan Küng galt vor der 3. Etappe der Tour de Romandie als heisser Anwärter auf den Etappensieg. Und obwohl er dadurch von vielen Gegnern beobachtet wurde, schaffte er es in die siebenköpfige Fluchtgruppe des Tages, gemeinsam mit den Landsmännern Stefan Bissegger, Johan Jacobs und Matthias Reutimann.

Auf der zweitletzten Abfahrt eines Rundkurses über 169 Kilometer mit Start und Ziel in Estavayer-le-Lac kamen von diesem Schweizer Quartett noch Küng und Jacobs für den Etappensieg in Frage. Doch für den 27-jährigen Küng endeten die Träume vom Erfolg in einer Rechtskurve. Er rutschte auf dem aufgemalten Mittelstreifen aus und schlitterte über den Asphalt.

Küng konnte die Fahrt fortsetzen, doch ging es für ihn nur noch darum, ins Ziel zu kommen. Fernsehbilder zeigten eine Schürfwunde am Oberschenkel. Auch Jacobs und als letzter Fluchtgefährte der Belgier Kobe Goossens wurden wenig später, rund 10 Kilometer vor dem Ziel, vom Feld eingeholt. «Ich hatte Glück im Unglück», sagte Küng, der als kämpferischster Fahrer der Etappe ausgezeichnet wurde.

Soler holt Etappe und Leadertrikot

Der bisherige Gesamtleader Rohan Dennis war ebenfalls gestürzt. Auch beim Australier war als Folge davon eine Wunde am rechten Oberschenkel zu sehen.

Den Etappensieg holte sich Marc Soler. Der Spanier, vor drei Jahren Gesamtsieger von Paris-Nizza, feierte im Regen einen Solosieg und er übernahm von Dennis auch die Führung in der Gesamtwertung.

Königsetappe am Samstag

Marc Hirschi kam in der ersten Gruppe nach Soler mit 22 Sekunden Rückstand ins Ziel. Der Berner belegt als bester Schweizer Rang 5 in der Gesamtwertung, er liegt nur 16 Sekunden hinter Soler. Zudem führt Hirschi in der Nachwuchswertung.

Das Trikot des Führenden in der Bergpreiswertung trägt auch morgen Joel Suter. Morgen wird er es in der 4. Etappe über 161,3 Kilometer zwischen Sion und Thyon 2000 bei einer Bergankunft verteidigen müssen. (ram)

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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welluknow
30.04.2021 17:24registriert April 2019
Schade für Küng, aber eigentlich weiss ein Velofahrer, dass die Markierung brandgefährlich ist, erst recht, wenn es so pflutschnass ist. "... wie der Teufel das Weihwasser" ist hier das Moto.
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Blitz
30.04.2021 22:30registriert Juni 2020
Stürzen, aufstehen, weiterfahren! Harte Burschen!
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