Ganz oben auf einem Hügel in Utah starten die Fahrer jeweils. Zwei Durchgänge hat jeder, um die Jury zu überzeugen. Diese bewertet Routenwahl, Flow, Sprünge und Show. Nach Meinung der Experten hat der Spanier Andreu Lacondeguy den wilden Ritt am besten gemeistert:
Den schönsten einzelnen Sprung zeigte der zweitplatzierte Cam Zink, der sich bei einem tiefen Fall einmal um die eigene Achse drehte:
Ebenfalls mitten unter den Cracks ist ein Schweizer: Ramon Hunziker schaffte den Cut der besten 20. Im letzten Jahr wurde er starker Elfter, dieses Jahr agierte er glücklos. In beiden Runs kam der Schweizer nicht ohne Sturz durch. Beim ersten Versuch war dies nach starkem oberen Teil, im zweiten Abschnitt beim GoPro-Sprung der Fall:
Im zweiten Durchgang klappte der GoPro-Drop, aber Hunziker stürzte spektakulär bei einem kleineren Sprung und flog über den Lenker ab. Passiert ist ihm nichts – aber der Frust musste danach raus:
Hunziker musste sich mit Rang 18 zufrieden geben. Die gesamten Fahrten von Hunziker und Co. gibt es hier: Red Bull Rampage 2014 (Hunzikers 1. Lauf ab 6.50 Minuten, 2. Lauf ab 1:32.30 Stunden).
Neben Hunziker unterlief auch dem Veranstalter ein kleiner Fehler. Auf der Homepage prangt die schwedische Fahne neben dem Schweizer ...
Neben den Sprüngen gehören beim Rampage auch die Stürze dazu. Kelly McGarry erwischte es beispielsweise beim Rückwärtssalto:
Und so sieht das Rampage aus, wenn wir die Fahrer nicht mit der GoPro-Kamera verfolgen: