Sport
Wintersport

Snowboard-Pionier: Jake Burton Carpenter ist gestorben

Snowboard-Pionier Jake Burton Carpenter ist gestorben

22.11.2019, 06:3022.11.2019, 14:33
Mehr «Sport»

Der Snowboard-Pionier Jake Burton Carpenter ist tot. Carpenter sei in der Nacht zum Donnerstag im Alter von 65 Jahren gestorben, sagte eine Sprecherin des von ihm gegründeten Unternehmens der Nachrichtenagentur DPA. Er lebte zuletzt mit seiner Frau Donna Carpenter in Zürich.

FILE - In this March 8, 2002, file photo, Jake Burton Carpenter, owner of Burton Snowboards, shows an early model, right, and one of the newer snowboards, left, in his office in Burlington, Vt. Carpen ...
Jake Burton Carpenter mit einem Uralt-Snowboard im Jahre 2002.Bild: AP

Die Todesursache sei eine Krebserkrankung gewesen, hiess es in einer Mitteilung von John Lacy, der das Unternehmen gemeinsam mit Carpenters Ehefrau Donna leitet. «Er war der Gründer, die Seele des Snowboardens, derjenige, der uns den Sport gegeben hat, den wir alle so lieben.»

Der 1954 geborene Carpenter hatte schon früh mit dem Skifahren begonnen und dann Vorformen des Snowboards entdeckt, weiterentwickelt, produziert und vermarktet. In den 70er Jahren gründete er sein eigenes Snowboard-Unternehmen im US-Bundesstaat Vermont. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Mit dem Snowboard durch den Skatepark mitten in Zürich
1 / 12
Mit dem Snowboard durch den Skatepark mitten in Zürich
Schnee in Zürich? «Muss man ausnutzen!», sagten sich die drei Snowboarder Markus Keller, Jesse Augustinus und Lucas Baume – und besuchten den Skatepark Brunau.
quelle: cyril müller/red bull content pool
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dieser Snowboarder ist gerade knapp dem Tod entkommen – dank seines Rucksacks
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Niemand mag dich» – Sakkari und Putinzewa bringen Drama zurück auf die WTA-Tour

Unvergessen sind die Zeiten auf der WTA-Tour der späten 90er- und frühen Nullerjahre und den Rivalitäten zwischen Martina Hingis, den Williams-Schwestern, Maria Scharapowa oder Anna Kournikova. Damals gingen die Spielerinnen ziemlich offen damit um, welche ihrer Gegnerinnen sie mochten und welche nicht – ob in Interviews oder auf dem Platz. Berühmt ist auch eine Szene mit Patty Schnyder, die 2004 im Halbfinal von Charleston ihrer Gegnerin Conchita Martinez den Handschlag verweigerte und sie eine «disgusting Bitch» nannte.

Zur Story