1. Manuel Feller (AUT) 1:52,62
2. Atle Lie McGrath (NOR) +0,02
3. Dominik Raschner (AUT) +0,23
…
5. Marc Rochat (SUI) +0,44
8. Luca Aerni (SUI) +0,64
10. Daniel Yule (SUI) +0,86
12. Loïc Meillard (SUI) +1,00
14. Ramon Zenhäusern (SUI) +1,20
Out: Tanguy Nef (SUI), Alexander Steen Olsen (NOR), Michael Matt (AUT), Henrik Kristoffersen (NOR).
Marc Rochat ist bester Schweizer im Slalom von Adelboden.Bild: keystone
Manuel Feller gewinnt zum ersten Mal den Weltcup-Slalom in Adelboden. Der Österreicher triumphiert vor dem Norweger Atle Lie McGrath und seinem Landsmann Dominik Raschner. Marc Rochat führt als Fünfter ein starkes Schweizer Team an.
07.01.2024, 09:5507.01.2024, 17:44
Nach dem ersten Lauf liebäugelte Norwegen mit dem zweiten Doppelsieg im Slalom am Chuenisbärgli; Alexander Steen Olsen führte vor Atle Lie McGrath, im 6. Zwischenrang lauerte der Adelboden-Spezialist Henrik Kristoffersen mit überschaubarem Rückstand. Am Ende jubelte auch im dritten Slalom des Winters ein Österreicher von zuoberst vom Podest.
Fellers Fahrt zum Sieg am Chuenisbärgli.Video: SRF
Während Steen Olsen im vernebelten oberen Streckenteil wegrutschte und Lie McGrath im Ziel um zwei Hundertstel nicht grün auf der Anzeigetafel sah, machte Manuel Feller im zweiten Durchgang vier Plätze gut und feierte als neuer Disziplinenleader seinen zweiten Saisonsieg. Dazu hievte sich der 29-jährige Dominik Raschner mit Startnummer 35 zu seinem ersten Podestplatz in einer klassischen Disziplin.
Halbzeitleader Steen Olsen scheidet aus.Video: SRF
Rochats grosser Tag
Die Schweizer schaffen es nicht ganz nach vorne, punkten aber mit fünf Fahrern in den Top 15. Marc Rochat führte das starke Team als Fünfter an. Für den 31-jährigen Waadtländer, dem nach 16 Ausfällen in 20 Slaloms zwischen 2017 und 2019 ein Rücktritt nahegelegt wurde, ist es das zweitbeste Resultat im Weltcup nach Platz 4 im Vorjahr in Soldeu. «Das ist ein grosser Tag für mich. Ich bin extrem stolz», befand Rochat, dem 21 Hunderstel zum ersten Podestplatz fehlten.
Der 2. Lauf von Marc Rochat.Video: SRF
Auch Luca Aerni überzeugte vor dem Heimpublikum. Als Achter klassierte sich der Berner Kombinations-Weltmeister von 2017 so weit vorne wie letztmals vor zwei Jahren. Daniel Yule und der nach verbremstem erstem Lauf deutlich verbesserte Loïc Meillard folgten auf den Plätzen 10 und 12. Ramon Zenhäusern, als Achter nach dem halben Pensum der beste Vertreter von Swiss-Ski, war als Vierzehnter letztlich nur der Fünftbeste seines Teams. (abu/sda)
Eindrückliche Rekordmarken aus dem Ski-Weltcup
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Eindrückliche Rekordmarken aus dem Ski-Weltcup
Legendärste Aufholjagd im 2. Lauf: Der Bündner Marc Berthod gewinnt 2007 den Slalom in Adelboden nach Rang 27 im 1. Lauf – und mit Startnummer 60. Unvergessen! quelle: keystone / alessandro della bella
Der Swiss-Ski-Nachwuchs in der Fragenlawine
Video: watson
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Das Schweizer Nationalteam startet mit einer Niederlage in die Saison. Das Team von Trainer Patrick Fischer unterliegt im Rahmen der Euro Hockey Tour in Helsinki gegen Gastgeber Finnland nach einer 2:0-Führung mit 2:3 nach Verlängerung.
In der vergangenen Spielzeit verloren die Schweizer die ersten elf Partien in der Euro Hockey Tour, ehe sie zum Abschluss gegen Tschechien doch noch einen Sieg feierten. Für diese Saison gab Fischer als Ziel heraus, die Resultate ausgeglichen zu gestalten. Der Schwung der WM-Silbermedaille solle mitgenommen werden.
Schon stark, was die 🫎🇳🇴 zeigen.