Im Jemen sind bei Angriffen von Islamisten auf Regierungsgebäude und Militärstützpunkte mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. In der Nacht zum Samstag hätten al-Kaida-Anhänger in Sejun im Südosten des Landes die Angriffe gestartet, sagte ein Behördenvertreter. «Sie wollten die Stadt einnehmen und kontrollieren.» Die Islamisten hätten es auf die wichtigsten Militärposten der Stadt, das Hauptquartier der Polizei und Bankenfilialen abgesehen.
Bei den Kämpfen seien 20 Islamisten sowie fünf Sicherheitskräfte und zwei Soldaten ums Leben gekommen. Jemen ist ein Verbündeter der USA im Kampf gegen al-Kaida. Die Islamisten haben bei Anschlägen in dem afrikanischen Land hunderte Menschen getötet. (dhr/sda/reu)