Der Ex-Präsident von Turkmenistan, Gurbanguly Berdimuhamedow, macht immer wieder Schlagzeilen. Er ist zwar seit letztem Jahr nicht mehr im Amt – dieses hat er an seinen Sohn abgetreten – aber er pflegt trotzdem noch den Personenkult, den er um sich erschaffen hat. Sein letzter Streich: Ein Drift-Video von der Rennstrecke in der Hauptstadt Aşgabat.
Turkmenistan ist eines der abgesondertsten Länder der Welt und wird auch als «Nordkorea Zentralasiens» bezeichnet. Unter anderem wohl auch deshalb gelang es dem mittlerweile 65-jährigen Berdimuhamedow, sich selbst immer wieder als grossen Helden zu inszenieren. Er publizierte regelmässig Bücher, war quasi pausenlos im Staatsfernsehen und inszenierte sich dort als Sportler, Elite-Kämpfer und sogar Rapper. Im neuen Video, welches am 7. März publiziert wurde, zeigt er nun, was er im Ruhestand so tut. (lzo)