Video: watson/Michael Shepherd
17.05.2024, 14:1017.05.2024, 14:36
Um den Angriffskrieg auf die Ukraine aufrechterhalten zu können, setzt die russische Armee zunehmend mehr Söldner ein. Mit dem Versprechen von grossen Löhnen und einer russischen Staatsbürgerschaft wurden so zum Beispiel viele Nepalesen rekrutiert. Einige berichten auch, dass ihnen sogar die Pässe weggenommen wurden. Durch die Aktivität der Wagner Truppen in der Sahelzone gelangen auch immer mehr Afrikaner an die Front. Doch die neuen Truppen scheinen eher mit Sprachbarrieren zu kämpfen als mit dem Feind.
Video: watson/Michael Shepherd
Die wenigsten der Söldner sprechen Russisch und die russischen Befehlshaber genauso schlechtes Englisch. Dies führt zu kuriosen Szenen an der Front. Ein Video zeigt eine Gruppe nepalesischer Söldner. Sie scheinen ohne russisches Kommando allein gelassen worden zu sein. Zudem sind sie sich offenbar auch nicht ganz sicher, was ihre Befehle sind oder in welche Richtung der Krieg überhaupt stattfindet.
Auch die taktische Ausbildung von neuen Truppen wird in einem Video gezeigt. In gebrochenem Englisch versucht ein Befehlshaber, den Rekruten zu erklären, wie sie sich im Gefecht verhalten sollen.
Die russische Armee fällt bereits jetzt immer wieder durch taktisches Ungeschick und fehlende Organisation auf. Eine wachsende Sprachbarriere unter den Soldaten dürfte die Situation wahrscheinlich nur noch schlimmer machen.
(msh)
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