Mann des Spiels beim 4:1-Sieg der AS Roma bei Viktoria Pilsen? Wer einzig das Telegramm anschaut, kann nur auf einen Schluss kommen: Edin Dzeko. Der Bosnier erzielte drei Tore und schoss die «Giallorossi» quasi im Alleingang in die K.-o.-Runde. Das schönste Tor des Abend ging allerdings nicht auf Dzekos Konto, sondern auf das von Teamkollege Diego Perotti. Herrlich, wie er den Ball in der 81. Minute mittels «Rabona» – einem Schuss hinter dem Standbein durch – über den Keeper in die Maschen lupft.
Rabona ist derzeit übrigens wieder schwer angesagt. In der Champions League bereitet der «King of Rabona», der Portugiese Quaresma, den 3:3-Ausgleich von Besiktas Istanbul gegen Benfica Lissabon per Scherenflanke vor. (pre)
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?