V-Zug reagiert auf den starken Frankenkurs. In Absprache mit der Arbeitnehmervertretung arbeiten ab 1. März alle 1400 Angestellten 44 Stunden pro Woche. Derzeit gilt beim Haushaltgerätehersteller die 40-Stundenwoche. Die höhere Arbeitszeit gilt vorläufig bis Ende Mai 2016.
Auch das Kader leistet einen Beitrag zur Abschwächung der negativen Folgen der Frankenstärke, bestätigte eine Sprecherin der V-Zug am Dienstag eine Meldung der «Neue Zuger Zeitung». Die Geschäftsleitung verzichtet ab dem 1. März «im Sinne eines freiwilligen Beitrages» auf 10 Prozent des Fixlohnes.
Eine Auszahlung kann später erfolgen, wenn V-Zug die vorgegebenen Ziele zur Verbesserung von Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit erreicht. (whr/sda)