Wirtschaft

Ex-Nationalbankpräsident Hildebrand steigt beim Blausee ein 

Berner Oberländer Naturpark

Ex-Nationalbankpräsident Hildebrand steigt beim Blausee ein 

26.03.2014, 01:4301.04.2014, 16:24
Mehr «Wirtschaft»
Bild
Bild: KEYSTONE

Der Berner Oberländer Naturpark Blausee geht in neue Hände. Philipp Hildebrand, ehemaliger Nationalbankpräsident, Swiss-Economic-Forum-Mitgründer Stefan Linder und Globetrotter-Chef André Lüthi übernehmen gemeinsam die Mehrheit des Unternehmens. 

Das Trio übernahm die Aktienmehrheit zu gleichen Teilen von den bisherigen Mehrheitseignern Arlette und Max Lienhard, wie die Firma am Dienstagabend mitteilte. Lienhard bleibt weiterhin beteiligt und wird als Delegierter des Verwaltungsrats im Unternehmen verbleiben. Über den Kaufpreis machten die Parteien keine Angaben. 

Flug mit der Drohne über den Blausee.Quelle: YouTube

Nach seinem 70. Geburtstag im vergangenen Jahr habe er die Nachfolge rechtzeitig regeln wollen, wird Max Lienhard im Communiqué zitiert. «Wir sind sehr froh darüber, eine einheimische Lösung gefunden zu haben.» Lienhard hatte den Blausee 2008 der Berner Hess Group abgekauft, deren Verwaltungsratspräsident er war. 

Zur Blausee AG gehören nebst dem 20 Hektaren grossen Naturpark im Kandertal mit Hotel, zwei Restaurants, eine Forellenzucht und auch das Klosterhotel auf der St. Petersinsel im Bielersee. Rund 100 Angestellte arbeiten für das Unternehmen. An der Geschäftsführung soll sich vorerst nichts ändern. Neuer Verwaltungsratspräsident wird Stefan Linder. (rey/sda) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Streik im teuersten Skigebiet der Welt – Betreiber sind auch in der Schweiz aktiv
    Ein Streik wegen niedriger Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen führt im grössten Skigebiet der USA zu geschlossenen Pisten und stundenlangem Anstehen – trotz Ticketpreisen von bis zu 300 Dollar pro Tag. Die kritisierte Betreiberin ist auch in der Schweiz aktiv.

    Eigentlich herrschen im Park City Mountain Resort, dem grössten Skigebiet der USA, aktuell traumhafte Pistenbedingungen. Doch seit den Feiertagen sind nur 26 der 41 Lifte in Betrieb und lediglich ein Drittel der rund 350 Pisten ist offen. Der Grund: Die Pistenrettungskräfte («ski patrollers») fordern bessere Arbeitsbedingungen und legten das luxuriöse Skigebiet mit ihrem Streik in der wichtigen Ferienzeit regelrecht lahm.

    Zur Story