Sie sind mit Reality-TV berühmt geworden, stinkreich und mit eigenen Unternehmen erfolgreich: die Kardashians. Doch ihren Erfolg haben sie auch einer britischen Unternehmerin zu verdanken.
Emma Grede hat in den USA in der Mode- und Start-up-Branche einen grossen Namen. Sie gilt als Mitgründerin von Good American und wirkte bei Kim Kardashians Skims-Imperiums mit. Sie gehört ausserdem zum Vorstand der Obama Foundation und hat einen eigenen Podcast. Für «Aspire» interviewt sie Showgrössen wie Gwyneth Paltrow oder Herzogin Meghan, schreibt «20 Minuten».
Auf die Kardashians stiess die heute 42-Jährige nach ihrem Studium am London College of Fashion und ersten Erfahrungen in der Modevermarktung.
2016 gründete Grede zusammen mit Khloé Kardashian das Label Good American, das besonders für seine Jeansmodelle bekannt ist. Das Ziel dabei: Mode für alle Körperformen, Hautfarben und Geschlechter. Am Tag des Launchs machte die erste Kollektion über eine Million Dollar Umsatz. Der Erfolg der Marke, die für Inklusivität und Diversität steht, hält bis heute.
Das nächste Erfolgsprojekt war Skims, Kim Kardashians Unterwäschefirma, die ebenfalls für Diversität steht. Mit Ehemann Jens Grede und Kim Kardashian erschuf die Britin ab 2019 eine der erfolgreichsten Wäschemarken, die heute ein Millionenimperium ist.
Und auch mit anderen Kardashian-Frauen konnte Grede brillieren. Mit Mutter Kris Jenner hat die Unternehmerin die Reinigungsproduktreihe Safely gegründet und mit der jüngsten Kardashian-Schwester Kylie Jenner das Modelabel Khy. Gredes Geschäftssinn zahlte sich aus: Gemäss «Forbes» soll sie ein Vermögen von 405 Millionen US-Dollar besitzen.
Doch die Unternehmerin hat nicht nur den finanziellen Erfolg vor Augen. Sie setzt sich für verschiedene Non-Profit-Organisationen in der Branche ein. Als Teil des Vorstands der Women’s Foundation of California investiert sie zudem in Gründerinnen aus sozial, wirtschaftlich oder kulturell benachteiligten Gruppen. (kek)