Wirtschaft

Griechenland braucht laut Regierungschef keine neuen Hilfen

Finanzkrise entschärft sich
Finanzkrise entschärft sich

Griechenland braucht laut Regierungschef keine neuen Hilfen

14.09.2014, 08:2814.09.2014, 08:28

Griechenland wird nach den Worten von Ministerpräsident Antonis Samaras keine neuen Finanzhilfen mehr brauchen. Nach dem Auslaufen des Rettungsprogramms werde es kein weiteres geben, sagte Samaras der Zeitung «Realnews» vom Sonntag.

Die Sparanstrengungen und Reformen würden die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen. «Ich bin optimistisch, bislang haben wir unsere Ziele erreicht», sagte Samaras.

Griechenland stützt sich auf Hilfen von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) über 240 Mrd. Euro. Die Finanzierung durch die Euro-Partner läuft im Dezember aus, die Unterstützung durch den IWF erst im ersten Quartal 2016.

Samaras äusserte sich auch zuversichtlich, dass die Schulden seines Landes künftig wieder als tragfähig betrachtet werden. In diesem Jahr dürften sie schätzungsweise bei mehr als 177 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung liegen. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kein Aufschwung in Sicht: Deutschland bleibt der kranke Mann Europas
Die Bundesrepublik lässt die Rezession hinter sich, doch das Wachstum dürfte auch nächstes Jahr gering bleiben, heisst es im Gutachten der sogenannten Wirtschaftsweisen.
Friedrich Merz lachte ein wenig gequält, als Monika Schnitzer ihm am Mittwoch «ein verspätetes Geburtstagsgeschenk» überreichte. Der deutsche Kanzler, der tags zuvor sein 70. Lebensjahr vollendet hatte, nahm von der Ökonomie-Professorin das jährliche Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entgegen, jenes fünfköpfigen Gremiums, dessen Angehörige in Deutschland schlicht «Wirtschaftsweise» genannt werden.
Zur Story