Wirtschaft
Auto

Neuzulassungen von PKW gehen in Europa zurück

Neuzulassungen von PKW gehen in Europa zurück

18.03.2020, 08:48
Mehr «Wirtschaft»

Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union sind im Februar zurückgegangen. In den 27 Ländern der EU ohne Grossbritannien sanken die Zulassungen um 7.4 Prozent auf 957 052 Autos, wie der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte.

Der Verband begründete den Rückgang mit Veränderungen in der Besteuerung von Autos in mehreren EU-Staaten, schwächeren wirtschaftlichen Bedingungen und unsicheren Verbrauchern. So war im Februar der Coronavirus - den der Verband nicht explizit erwähnt - deutlich stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Allerdings war schon im Januar die Zahl der Neuzulassungen rückläufig gewesen, und zwar etwa in demselben Masse.

In Deutschland gingen die Neuzulassungen mit 10.8 Prozent am stärksten zurück, vor Italien mit einem Minus von 8.8 Prozent. Unter den Konzernen büssten VW 5.3 Prozent und Daimler 12.7 Prozent ein. BMW legte hingegen um 3.1 Prozent zu. (sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die 30 am wenigsten verkauften Autos der Schweiz
1 / 32
Die 30 am wenigsten verkauften Autos der Schweiz
4 Immatrikulationen in der Schweiz (April 2018 bis März 2019): Ferrari 458
Die abgebildeten Fahrzeuge sind jeweils der entsprechende Typ, nicht das tatsächlich eingelöste Auto.
Bild: Wikipedia
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Neue Transportvision von Tesla-Gründer Elon Musk
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Musk soll trotz Massenkündigung bei Tesla zig Milliarden erhalten – und sie heisst es gut
14'000 Menschen stehen beim US-Elektroautobauer vor der Kündigung. Der zweistellige Milliarden-Bonus für den Chef sei aber eine Frage von «Fairness und Respekt», sagt die Chefin des Tesla-Verwaltungsrates. Das Problem: Sie ist alles andere als unvoreingenommen.

Tesla will seine Aktionäre erneut über milliardenschweres Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk abstimmen lassen, das von einem Gericht torpediert wurde.

Zur Story