Gewinneinbruch
Gewinneinbruch
21.10.2014, 16:4421.10.2014, 16:44
Coca-Cola kämpft mit einer sinkenden Nachfrage nach Limonaden in Nordamerika. Der Gewinn des weltgrössten Anbieters von kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken fiel im dritten Quartal um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte.
Weil auch Währungsschwankungen dem Unternehmen zusetzten, sind die geplanten Ergebnissteigerungen für dieses Jahr in Gefahr. Coca-Cola-Aktien verloren deswegen im vorbörslichen US-Handel 4 Prozent an Wert.
Der Quartalsumsatz stagnierte bei knapp 12 Milliarden Dollar und lag damit unter den Erwartungen der Analysten. In den USA macht Coca-Cola und dem Erzrivalen Pepsico schon seit einiger Zeit zu schaffen, dass die Konsumenten stärker auf gesündere Getränke setzen. (whr/sda/reu)
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Das Seco registrierte seit Beginn des Ukrainekriegs knapp 700 Verdachtsfälle zu Verstössen gegen die Russland-Sanktionen und der Bund will Schweizer Detailhändler für nachhaltigeren Konsum in die Pflicht nehmen. Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat laut «SonntagsZeitung» seit Beginn des Ukrainekriegs 2022 knapp 700 Verdachtsfälle zu möglichen Sanktionsverstössen registriert. Bisher seien 77 Verfahren eröffnet und 65 abgeschlossen worden, teilte das Amt auf Anfrage der Zeitung mit. In 26 Fällen seien Bussen ausgesprochen worden, meist wegen fahrlässigem Verhalten, oft aufgedeckt vom Zoll. Die Fälle reichten von dem Versuch, eine Luxusuhr im Wert von 300’000 Franken nach Russland auszuführen, über den Import einer Sauna aus Belarus bis hin zu Lieferungen von Industriegütern wie Werkzeugmaschinen-Ersatzteilen, deren Export nach Russland verboten ist. Auch ein Mann, der Waffenteile in Russland bestellt habe, sei gebüsst worden. Die Strafen reichten von 300 bis 5000 Franken. Rund zwei Drittel der gemeldeten Fälle beträfen Importe, ein Drittel Exporte. Zwei grössere Verfahren seien an die Bundesanwaltschaft übergeben worden.