Wirtschaft
International

Italienische Mediaset kauft knapp zehn Prozent bei ProSiebenSat.1

Italienische Mediaset kauft knapp zehn Prozent bei ProSiebenSat.1

29.05.2019, 10:11
Mehr «Wirtschaft»
In this photo taken on Monday, Sept. 30, 2013, a view of the Mediaset TV headquarters in Cologno Monzese, near Milan, Italy. French media company Vivendi says Wednesday, Dec. 14, 2016 it has acquired  ...
Bild: AP/AP

Der italienische Medienkonzern Mediaset hat 9.6 Prozent der Anteile an ProSiebenSat.1 gekauft. Das bestätigte Mediaset-Chef Pier Silvio Berlusconi am Mittwochmorgen.

«Ziel dieser Allianz ist es, Skaleneffekte zu realisieren, die für die Zukunft des europäischen Fernsehens entscheidend sind», sagte Berlusconi. Er ist der Sohn des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, der sich 1994 aus der Konzernführung zurückgezogen hatte.

Die Aktie des deutschen Medienunternehmens stieg nach Bekanntwerden des Einstiegs der Italiener auf der Handelsplattform Tradegate um 8.5 Prozent. Mediaset ist nach eigenen Angaben der grösste Anbieter für kommerzielles Fernsehen in Italien und Spanien. Hauptaktionär von Mediaset ist die Investmentgesellschaft Fininvest der Familie Berlusconi. Sie wird geführt von Silvio Berlusconis Tochter Marina.

Gerüchte über ein Zusammengehen von Mediaset und ProSiebenSat.1 waren zuletzt aus Italien immer wieder nach Deutschland geschwappt. Mediaset hatte sie eher angeheizt. So sprach Berlusconi erst im April von einer «europäischen Fernseh-Allianz», die Mediaset vorantreiben wolle. (aeg/sda/awp/dpa/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die wohl unnützesten Dinge seit es unnütze Dinge gibt
1 / 37
Die wohl unnützesten Dinge seit es unnütze Dinge gibt
Dieses Schild hat es wirklich, wirklich gebraucht. Bild: Imgur
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Mit diesen 5 Strategien werdet ihr NIE MEHR gespoilert
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wieder ein Rekord? Wie Trump, Putin und die Notenbanken den Goldpreis in die Höhe treiben
Die Feinunze Gold könnte nächstes Jahr an der 3000-Dollar-Marke kratzen. Experten begründen den Höhenflug mit den geopolitischen Spannungen und der Zinspolitik der Notenbanken.

Der Goldpreis dürfte seine Rekordjagd im neuen Jahr fortsetzen. Damit rechnet jedenfalls die deutsche Heraeus-Gruppe, eine weltweit führende Edelmetallhändlerin. Das Unternehmen besitzt mit Argor-Heraeus im Tessin eine Goldraffinerie in der Schweiz.

Zur Story