Die US-Spielwarenfirma Mattel will ein Zeichen für Inklusion setzen und bringt eine «Barbie-Puppe mit Down-Syndrom» auf den Markt. Die Puppe solle «mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln», teilte Mattel am Dienstag mit. In der Vergangenheit hatte der Konzern bereits Barbies mit Rollstuhl, Hörgeräten oder Prothesen verkauft.
Die Barbie mit Down-Syndrom entstand laut Mattel in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden. Bei Menschen mit Down-Syndrom – auch Trisomie 21 genannt – liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen einher.
(dpa/afp/watson.de)