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So sieht die Barbie mit Down-Syndrom aus

Inklusion im Kinderzimmer: Mattel präsentiert Barbie mit Down-Syndrom

26.04.2023, 10:2727.04.2023, 11:51
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Die US-Spielwarenfirma Mattel will ein Zeichen für Inklusion setzen und bringt eine «Barbie-Puppe mit Down-Syndrom» auf den Markt. Die Puppe solle «mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln», teilte Mattel am Dienstag mit. In der Vergangenheit hatte der Konzern bereits Barbies mit Rollstuhl, Hörgeräten oder Prothesen verkauft.

Die neue Barbie soll ein Zeichen für mehr Teilhabe setzen.
Die neue Barbie soll ein Zeichen für mehr Teilhabe setzen.bild: mattel, inc.

Die Barbie mit Down-Syndrom entstand laut Mattel in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden. Bei Menschen mit Down-Syndrom – auch Trisomie 21 genannt – liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen einher.

Die neue Barbie hat einen etwas längeren Oberkörper und trägt orthopädische Hilfsmittel an Beinen und Füssen.
Die neue Barbie hat einen etwas längeren Oberkörper und trägt orthopädische Hilfsmittel an Beinen und Füssen.bild: mattel, inc.

(dpa/afp/watson.de)

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Barbie bezieht Stellung gegen Rassismus.
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21 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Xsa
26.04.2023 10:26registriert Oktober 2021
Looool, für mich als Laie nicht erkennbar dass es sich hier um eine Puppe mit Downsyndrom handelt soll. Ich kenne von meiner Ausbildung her ein paar Menschen mit Trisomie21, und fürchte von ihnen kann sich KEINE mit dieser Barbie identifizieren. Immer noch viel zu "perfekt" sind die Körperproportionen und das Gesicht. Nette Idee, aber bei dieser Umsetzung hätte man das gleich bleiben lassen können.
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Peter Vogel
26.04.2023 09:50registriert Juni 2020
Die Augen sind nicht "down" genug.
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thelastpanda
26.04.2023 13:31registriert Januar 2018
Unrealistische Schönheitsideale für alle! Yay!
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