Wirtschaft
International

IWF nominiert neue Verhandlungsleiterin für Griechenland

IWF nominiert neue Verhandlungsleiterin für Griechenland

22.07.2015, 04:1722.07.2015, 09:22
Mehr «Wirtschaft»

Der Internationale Währungsfonds tauscht die Leitung bei den Verhandlungen mit Griechenland über neue Gelder aus. Neue Hauptverantwortliche wird die Wirtschaftswissenschaftlerin Delia Velculescu.

Der bisherige Leiter, Finanzökonom Rishi Goyal, werde noch «in dieser Woche» andere Aufgaben übernehmen, teilte der Fonds am Dienstag (Ortszeit) mit. Velculescu arbeitete bereits in den vergangenen Jahren mit der griechischen Seite zusammen und verhandelte für den IWF zuletzt in Slowenien und Zypern.

Delia Velculescu mit Maarten Verwey.
Delia Velculescu mit Maarten Verwey.Bild: KATIA CHRISTODOULOU/EPA/KEYSTONE

Das hochverschuldete Griechenland hatte am Montag mit der Rückzahlung seiner Kreditraten an den IWF begonnen. Griechenland war vor einigen Wochen als erstes Industrieland beim Währungsfonds in Zahlungsverzug geraten. Mittlerweile beantragte die Regierung bei den internationalen Gläubigern ein drittes Hilfspaket. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Polizei greift bei Protesten an US-Unis durch – Abschlussfeier mit 65'000 Menschen abgesagt
In den USA haben sich die propalästinensischen Demonstrationen an Universitäten auf andere Landesteile ausgeweitet und teils verschärft.

In der Westküstenmetropole Los Angeles nahm die Polizei am Mittwochabend (Ortszeit) 93 Menschen fest, die während Demonstrationen auf das Gelände der University of Southern California vorgedrungen sein sollen, wie der US-Sender CNN berichtete.

Zur Story