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Airbnb kostet in Zürich mehr als ein Vier-Sterne-Hotel. Aber es geht in der Schweiz auch viel billiger

Zürich ist ein teures Pflaster für Airbnb-Touristen.
Zürich ist ein teures Pflaster für Airbnb-Touristen.Bild: KEYSTONE
Der grosse Preisvergleich

Airbnb kostet in Zürich mehr als ein Vier-Sterne-Hotel. Aber es geht in der Schweiz auch viel billiger

In St. Moritz und Genf ist Airbnb billiger als ein Zwei-Sterne-Hotel. In Zürich dagegen kostet das Übernachten in einer Privatwohnung mehr als ein Vier-Sterne-Hotel.
09.12.2014, 10:5109.12.2014, 12:17
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Die Preise von Airbnb-Unterkünften bewegen sich weltweit meist auf dem Niveau eines Drei- bis Vier-Sterne-Hotels. Nicht so in der Schweiz: In St.Moritz und Genf ist Airbnb billiger als ein Zwei-Sterne-Hotel. In Bern und Lausanne kostet die Airbnb-Unterkunft ungefähr gleich viel wie ein Zwei-Sterne-Hotel. Einzig in Zürich ist Airbnb vergleichsweise teuer und kostet mehr als ein Vier-Sterne-Hotel. Dies zeigt eine Studie der Berliner Reisesuchmaschine GoEuro

Für die Studie wurden die Unterkunftskosten in 150 Städten weltweit untersucht. In den Preisvergleich flossen die Preise von Ein- bis Fünf-Sterne-Hotels, von Hostels und von privaten, über die Internetplattform Airbnb gebuchten Unterkünften ein. 

Der grosse Preisvergleich

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Alle untersuchten Schweizer Städte – dazu gehören neben St.Moritz die Städte Zürich, Genf, Bern und Lausanne – rangieren unter den 30 der teuersten Städte weltweit. Während das Übernachten in St.Moritz weltweit am zweitmeisten kostet, rangiert Zürich mit durchschnittlich 126 Franken auf dem 13. Platz. In Genf kostet die Unterbringung 111 Franken, was dem 19. Rang entspricht. Bern liegt mit 101 Franken auf dem 24. Platz. Lausanne ist mit durchschnittlich 97 Franken die billigste der untersuchten Schweizer Städte und liegt auf Platz 26.

In Tirana ist Übernachten weltweit am billigsten.

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Bild: Petros Giannakouris/AP/KEYSTONE

Die weltweit billigste Stadt zum Übernachten ist Tirana in Albanien mit durchschnittlich 31 Franken pro Nacht. Auf den Plätzen davor folgen das tunesische Hammamet, das bulgarische Sofia, Kairo in Ägypten und Antalya in der Türkei. (whr/sda)

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