Vor allem in Touristenhochburgen kann man sie kaufen – kleine Gegenstände wie zum Beispiel Magnete, Schneidebrettchen, Ketten- oder Schlüsselanhänger, auf denen Vornamen eingraviert sind. Die Marke Coca-Cola hat die Idee abgekupfert – und damit voll ins Schwarze getroffen.
Wie The Wall Street Journal berichtet, ist der Cola-Konsum seit elf Jahren rückläufig gewesen. Dank der Werbekampagne «Share a Coke» konnte das Unternehmen nun den Verkauf ihres Produkts wieder steigern: In den zwölf Wochen, während derer die Marketingkampagne gelaufen ist, konnte Coca-Cola ihr Volumen um 0,4 Prozent steigern – im Vergleich zur selben Periode im Vorjahr.
Hands up who finally has a coke bottle with their name on!! Thanks @Ocado :) #shareacoke #isabella pic.twitter.com/DZ3ZGAnmic
— Mumfirstdoctorsecond (@mum1stdoctor2nd) September 18, 2014
Für die Kampagne hat der Getränkegigant seine Flaschen und Dosen mit 250 verschiedenen Vornamen bedruckt. Darüber hinaus konnte man übers Internet sein ganz individuelles Exemplar gestalten lassen. Die Idee erwies sich als Selbstläufer: Auf diversen Social-Media-Kanälen wie Twitter und Co. posteten Menschen aus aller Welt Bilder von sich und ihrer passenden Cola.
We're @FortuneMagazine's #4 best workplace because our employees are legends, buddies and stars! #shareacoke pic.twitter.com/2myIYx1G9Z
— Assurance (@AssuranceATeam) September 18, 2014
3 reasons the #ShareACoke marketing campaign is probably better than yours: http://t.co/zKKxN1q0DG pic.twitter.com/w6BjwC8Uog
— LyntonWeb (@lyntonweb) September 17, 2014
Nun ist erst einmal Schluss mit den personalisierten Getränke-Behältern – die Kampagne ist beendet. Wegen des grossen Erfolgs hat das Unternehmen jedoch anklingen lassen, dass eine Fortsetzung im nächsten Jahr durchaus möglich ist.
(viw)