Wissen
Nordamerika

Sachen gibt's, die gibt's gar nicht: Kanadier wird als Kind vom Blitz getroffen – Jahre später gewinnt er im Lotto

Sachen gibt's, die gibt's gar nicht: Kanadier wird als Kind vom Blitz getroffen – Jahre später gewinnt er im Lotto

22.07.2015, 15:4622.07.2015, 15:48
Mehr «Wissen»

Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, liegt – in der Schweiz – bei 1:31 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, liegt bei etwa 1:3 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem beides nacheinander widerfährt, liegt jenseits der mathematischen Kompetenzen eines watson-Redakteurs, muss aber sehr sehr klein sein. 

Peter McCathie, ein kanadischer Geschäftsinhaber, hat beides erlebt: Mit 14 wurde er während eines Bootstrips vom Blitz getroffen. Einige Jahre später ist er glücklicher Lotto-Gewinner. «Ich dachte, ich werde eher noch einmal vom Blitz getroffen, als dass ich jemals im Lotto gewinne», sagte McCathie gegenüber der lokalen Fernsehstation CTV.  

Die Stochastik entlarvt das als Aberglaube (siehe oben), auch wenn Roy C. Sullivan, alias «der menschliche Blitzableiter», entschieden widersprechen würde: Der amerikanische Forstwart wurde sieben Mal vom Blitz getroffen, bevor er sich mit 71 Jahren dazu entschied, aus dem Leben zu scheiden – wegen Liebeskummer. (wst)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
ETH Zürich sieht Top-Position wegen fehlender Mittel gefährdet

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich sieht ihre Top-Platzierungen in den Hochschulrankings gefährdet. Das Budget werde in den kommenden Jahren nicht mit den weiterhin steigenden Studierendenzahlen Schritt halten können. Deshalb müssten einschneidende Massnahmen geprüft werden.

Zur Story