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Für 2400 Franken die Schwerelosigkeit über der Schweiz erleben

Schwerelosigkeitsflüge in der Schweiz ab zweiter Jahreshälfte 2015

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Schwerelosigkeitsflüge in der Schweiz ab zweiter Jahreshälfte 2015
S3 konzipiert sein Produkt und seine Leistungen um einen Airbus, der die Basis des Systems bildet. Bevor dieser dann den suborbitalen SOAR-Shuttle für die ersten Lancierungen von Satelliten auf seinem Rücken huckepack trägt, wird er dazu genutzt, um Passagieren und Forschern ab Anfang 2015 die Möglichkeit zu bieten, in Parabelflügen Schwerelosigkeit zu testen. (Bild: s-3.ch)
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Parabelflüge

Für 2400 Franken die Schwerelosigkeit über der Schweiz erleben

Das Raumfahrtunternehmen Swiss Space Systems (S3) will nächstes Jahr Schwerelosigkeitsflüge für jedermann durchführen. Geplant sind Flüge von weltweit mehr als 15 Flughäfen, auch in der Schweiz.
25.11.2014, 15:0925.11.2014, 15:12
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Die Schwerelosigkeitserlebnisse mit dem ZeroG-Flugzeug seien ein erster Schritt auf dem Weg zur Realisierung der Vision von der Raumfahrt für alle, wird Pascal Jaussi, Gründer und Chef von S3, am Mittwoch in einer Mitteilung zitiert. Die ersten Flüge sollen in der zweiten Jahreshälfte in der Schweiz starten.

Die sogenannten ZeroG-Flüge machen das Erleben von Schwerelosigkeit möglich. Körper und Materialen können frei von der Erdanziehung im Raum schweben. Die Flüge dauern jeweils knapp zwei Stunden. In dieser Zeit werden 15 Parabeln geflogen, in denen die Erfahrung von Schwerelosigkeit für die Dauer von 20 bis 25 Sekunden möglich sein soll.

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Erschwingliche Preise

«Jeder kann die von den Astronauten im Raum erlebte Schwerelosigkeit erfahren und dies zu erschwinglichen Preisen», wird Jaussi weiter zitiert. Angeboten werden drei verschiedene Kategorien. Die Tickets in der günstigsten Variante sollen weniger als 2400 Franken pro Kopf kosten. In dieser Party Zone finden bis zu 40 Passagiere Platz. Die zwölf Fluggäste im VIP-Bereich müssen demgegenüber mindestens 60'000 Franken hinblättern. Im Luxusbereich ist Raum für maximal 28 Passagiere, die je 6000 Franken zahlen müssen. (whr/sda)

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