Zürich: Beizensterben auf dem Land – Pendeln treibt die Leute in die Städte
- Die Einführung des Rauchverbots vor sechs Jahren hatte Folgen für die Beizen. Auf dem Land machten laut dem Landboten rund 10 Prozent der Gaststätten dicht. Zum Vergleich: In den Jahren davor war die Zahl stabil geblieben.
- Am stärksten ist der Rückgang im Tösstal, im Eulachtal und in Teilen des Weinlandes. In der Stadt kamen, im Gegenteil, 20 neue Betriebe dazu.
- Ob das Rauchverbot dahinter steckt, ist offen. Die Gastronomen klagen vielmehr über die «Erlebnisgastronomie». Die Gäste erwarten heute vielmehr als früher.
- Die Gemeinden sehen das vermehrte Pendeln in die Städte als Hauptgrund. (rwy)
