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300 Edelweiss-Passagiere stecken seit Donnerstag in Phuket fest

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Bild: ZüriReporterin

300 Edelweiss-Passagiere stecken seit Donnerstag in Phuket fest

Seit einem Tag sitzen Reisende aus der Schweiz im thailändischen Phuket fest. Am Donnerstagmorgen hätte der Edelweiss-Flieger in Phuket abheben sollen. Warum der Flieger nicht gestartet ist und wann es genau nach Hause geht, wissen sie nicht.
03.03.2023, 09:2603.03.2023, 10:24
Angela Rosser / ch media
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Über 300 Passagiere sitzen derzeit in Phuket fest und wissen noch nicht, wann es zurück nach Hause geht. Eine Leserin erzählt, dass sie und ihre Begleiter den ganzen Tag am Flughafen haben warten müssen. «Wir bekamen keine Informationen und nichts zu essen», schreibt sie. Am Ende ging es für die Passagiere in ein Hotel, wo sie immer noch immer warten und auf eine baldige Rückreise hoffen.

Flug wurde gestrichen

Der Edelweiss-Flug hätte am Donnerstag um 9.15 Uhr in Phuket starten und am Donnerstagnachmittag in Zürich landen sollen. Im Internet wird der Flug lediglich als «gestrichen» gekennzeichnet.

Beschädigte Verschalung

Der nächste planmässige Flug von Phuket nach Zürich geht gemäss Flugplan erst am Montag, 6. März. Grund für das Stranden des Fliegers waren beschädigte Verschalungsteile am Flugzeug. Wie Edelweiss-Mediensprecher Andreas Meier erklärt, seien diese auf dem Flug von Zürich nach Phuket beschädigt worden. «Die Flugsicherheit war zu keinem Zeitpunkt gefährdet», so Meier.

Diese Teile müssen nun vor einem weiteren Flugeinsatz ersetzt werden. «Der betroffene Edelweiss Airbus A340 steht aus diesem Grund bis auf Weiteres am Flughafen Phuket», erklärt der Mediensprecher.

Alternative Flugmöglichkeiten zu finden ist schwierig

Die Rückreise verzögere sich bis mindestens Sonntag, 5. März, bestätigt Meier gegenüber der Redaktion. «Aufgrund der äusserst beschränkt vorhandenen Flugkapazitäten ab den Flughäfen in Thailand, gestaltet sich die Suche nach alternativen Flugmöglichkeiten für unsere Gäste als sehr herausfordernd. Edelweiss steht im Kontakt mit den Fluggästen beziehungsweise den Reiseunternehmen und informiert laufend über die aktuelle Situation», so Meier.

Für die betroffenen 307 Fluggäste wurden gemäss Meier Hotelzimmer und weitere Betreuungsleistungen organisiert.

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