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Nach Hilferuf: Eine Tonne Chriesi auf Juckerfarm gerettet

Die Chriesi auf der Juckerfarm werden wegen dem vielen Regen faul.
Die Chriesi auf der Juckerfarm werden wegen dem vielen Regen faul.Bild: Instagram / jucker_farm

Nach Hilferuf: Eine Tonne Chriesi auf Juckerfarm gerettet

Wegen dem vielen Regen drohten auf der Juckerfarm tausende Kirschen zu verderben. Kurzerhand startete die Farm einen Aufruf auf Instagram – mit grosser Wirkung.
06.06.2024, 15:2406.06.2024, 15:25
Joëlle Virginie Maillart / ch media
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Das Regenwetter der letzten Wochen hat nicht nur der menschlichen Laune zugesetzt, sondern auch den Lebensmitteln. Wie die Juckerfarm am Montag auf Instagram postete, gebe es eine Chriesi-Krise in Seegräben. Die Kirschen seien viel zu früh reif geworden und der viele Regen habe sie zum Platzen gebracht. Dadurch fingen sie nun langsam an zu schimmeln.

Um Food Waste zu verhindern, hatte die Farm einen Aufruf gestartet. «Damit wir verhindern können, dass wir alle Kirschen wegwerfen müssen, öffnen wir unsere Anlagen am Dienstag und Mittwoch für alle gratis. Ihr könnt einfach kommen und pflücken, so viel ihr braucht und uns dafür geben, was ihr wollt.»

Der Aufruf hat anscheinend Früchte getragen, denn am Mittwoch postet der Hof: «Läck, sind ihr fliissig gsi!» In den letzten zwei Tagen seien 1000 Kilogramm Chriesi gerettet worden.

Wie Obstbaum-Chef Röbi im Instagram-Post sagt, seien die nächsten Kirschen in etwa einer Woche reif zum Selber pflücken. Er fügt an: «Wir hoffen, dass die Qualität besser ist und dass das Wetter jetzt auch endlich etwas mithilft.»

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