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Das musst du zur 1. Mai-Demo am Montag wissen

Das musst du zur 1. Mai-Demo am Montag wissen

Mit Transparenten, Musik und Sprechchören sind am Sonntagvormittag tausende Menschen friedlich durch die Zürcher Innenstadt gezogen. Der kantonale Gewerkschaftsbund hatte die 1.-Mai-Demonstration unte ...
Mit Transparenten, Musik und Sprechchören sind am Sonntagvormittag tausende Menschen friedlich durch die Zürcher Innenstadt gezogen. Der kantonale Gewerkschaftsbund hatte die 1.-Mai-Demonstration unter das Motto «Ein Lohn zum Leben» gestellt.
Zum Tag der Arbeit gehen am Montag wieder Tausende Demonstrierende auf die Strassen. In vergangenen Jahren kam es immer wieder zu gewaltvollen Ausschreitungen. Die Stadtpolizei Zürich bereitet sich schon im Vorfeld auf die Kundgebung vor.
28.04.2023, 11:1801.05.2023, 06:35
Olivia Schär / ch media

Jin – Jiyan – Azadi! Der kurdische Slogan steht für «Frau – Leben – Freiheit!» und ist das diesjährige Motto der 1. Mai-Demo in Zürich. Ganz «im Zeichen der feministischen Revolution», wie das Organisationskomitee auf ihrer Website schreibt.

>>> Den Liveticker zum 1. Mai findest du hier.

Um 10 Uhr startet die bewilligte Kundgebung am Helvetiaplatz. Wie verläuft der Tag der Arbeit wohl dieses Jahr? Die Stimmung in der Stadt ist spätestens seit den Ausschreitungen nach der Räumung des Koch-Areals angespannt. ZüriToday hat nachgefragt, wie sich die Stadtpolizei auf den 1. Mai vorbereitet.

Tausende Demonstrierende und Verkehrseinschränkungen

Wie immer an der 1. Mai-Demo rechnet die Stadtpolizei mit «mehreren Tausend Demonstrantinnen und Demonstranten», sagt Michael Walker, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich. Ausserdem werde die Kundgebung sehr wahrscheinlich zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt führen: «Wie in den letzten Jahren ist damit zu rechnen, dass es zu Einschränkungen kommen kann», so Walker.

Keine Angaben aus taktischen Gründen

Zur Vorbereitung auf die Kundgebungen, ob bewilligt oder nicht, macht die Polizei «vor und während des 1. Mai laufend Lagebeurteilungen». In diese fliessen «selbstverständlich auch vergangene Ereignisse mit ein», so der Mediensprecher.

Ihre Erkenntnisse, Strategie oder Vorgehensweise kommuniziert die Stapo nicht nach aussen. Auch zur Grösse des Polizeiaufgebots «machen wir aus taktischen Gründen keine Angaben», sagt Walker.

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