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Dachstock von Wohnhaus brennt lichterloh – zehn Wohnungen unbewohnbar

Beim Brand eines Dachstocks in einem Mehrfamilienhaus in Regensdorf ist am Freitagabend ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Videoaufnahmen zeigen das Ausmass der Schäden am ...
Beim Brand eines Dachstocks in einem Mehrfamilienhaus in Regensdorf ist am Freitagabend ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Videoaufnahmen zeigen das Ausmass der Schäden am abgebrannten Gebäude.

Dachstock von Wohnhaus brennt lichterloh – zehn Wohnungen unbewohnbar

Beim Brand eines Dachstocks in einem Mehrfamilienhaus in Regensdorf ist am Freitagabend ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Anwohner erzählen von der Feuersbrunst.
09.12.2022, 16:2710.12.2022, 09:25
Loric Lehmann / ch media

Der oberste Stock eines Mehrfamilienhauses in Regensdorf in der Nähe der Holenbachstrasse ist am Freitagabend lichterloh in Flammen gestanden. ZüriReporterin Patrizia Schmid meldete sich gleich nach der Entdeckung des Brandes. «Meine Tochter ist nach Hause gekommen und hat gesagt, dass es im Nachbarhaus brennt», sagt sie zu ZüriToday.

Ein anderer ZüriReporter kontaktierte ebenfalls die Redaktion. «Ich stecke im Verkehrschaos», schreibt Mauri. Wegen des Brandes musste die Dällikerstrasse im Bereich des Hauses für den Verkehr gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine entsprechende Umleitung ein. Dies führte zu einem grösseren Stau in Regensdorf. Mauri musste eine halbe Stunde im Industriegebiet warten. «Bin jetzt draussen», meldet er sich schliesslich.

Am späteren Abend ist klar: Es gab keine Verletzte. Laut der Kantonspolizei Zürich meldeten Anwohner um 16.45 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Daches eines mehrstöckigen, einseitig angebauten, Mehrfamilienhauses.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich alle Bewohner des Hauses bereits im Freien. Die Löschkräfte konnten ein Übergreifen der Flammen auf das angebaute Haus verhindern. Zehn Wohnungen sind vorläufig nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohner fanden entweder bei Verwandten oder Bekannten Unterschlupf oder erhielten von der Gemeinde eine Ersatzunterkunft.

Verletzte Personen gab es keine. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Franken betragen. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Sie wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich untersucht.

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