Zürich
ZüriToday

Zürcher Club Hive vermisst geliebtes Maskottchen «Gerry»

Bild
Bild: Hive Club

Zürcher Club Hive vermisst geliebtes Maskottchen «Gerry»

Am Samstag entdeckte ein Mitarbeiter der Geroldchuchi, dass vor dem Eingang etwas fehlt. Der beliebte Koch, «Gerry», der die Gäste stets mit einem Lächeln empfangen hat, ist verschwunden. Nun wird der Italiener fieberhaft gesucht.
19.12.2023, 14:5220.12.2023, 15:20
Angela Rosser / ch media

In der Nacht auf Samstag ist das beliebte Maskottchen «Gerry» vor dem Zürcher Club Hive und der Geroldchuchi im Kreis 5 verschwunden. «Uns als Hive-Familie trifft sein Verschwinden natürlich sehr», erzählt Samy, der seit bereits 18 Jahren für den Club tätig ist.

Koch, Pferd, Regenschirme und vieles mehr

Der etwas korpulente Koch gehört als optisches Aushängeschild zum Restaurant Geroldchuchi, wie das Pferd zur Tanzstube oder die bunten Regenschirme über der Allee zum Club. Der freundlich dreinschauende Kerl mit Riesen-Schnauz empfängt vor der Geroldchuchi mit seinem breiten Lächeln und gepunkteter Fliege die Gäste, erzählt Samy gegenüber ZüriToday.

Dass «Gerry» verschwunden ist, habe man am Samstagmorgen festgestellt, sagt er. «Als am Samstag die erste Person ins Restaurant kam, um alles vorzubereiten, war er weg.» Die Figur einfach unter den Arm klemmen, geht aber schlecht, meint der Social-Media-Manager. «Leicht ist er nicht und schon um die 180 Zentimeter gross», erzählt er.

«Bringt Gerry bitte nach Hause»

«Er steht zwar auf kleinen Rollen, aber ich stelle mir das trotzdem sehr mühsam vor, «Gerry» durch die Stadt zu transportieren – da hätte ich wohl ziemlich schnell aufgegeben», meint Samy. Am Freitag sei die Entführung niemandem aufgefallen. Gerry steht zwar schon länger bei der Geroldstrasse 5, ist aber noch nicht lange offizielles Maskottchen der Chuchi. «Er hat sich so gefreut, dass er endlich Maskottchen sein kann», meint Samy.

Fürs Zurückbringen oder auch sachdienliche Hinweise gibt es sogar eine Belohnung, erzählt Samy. Sollte «Gerry» unbeschadet seinen Weg nach Hause finden, oder jemand wissen, wo er sich aufhält, winken Gratis-Burger und vielleicht sogar Free Drinks. «Wir alle haben schon mal Blödsinn gemacht, aber wir hätten ihn wirklich gerne wieder zurück», erzählt Samy. Schliesslich kenne sich der italienische Koch in der grossen weiten Welt doch gar nicht aus und gehört nach Hause, an die Geroldstrasse.

Wie der Club am Mittwoch gegenüber ZüriToday verkündet, hat «Gerry» den Weg nach Hause gefunden. «Wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, wurde er anonym abgeliefert», meint Samy auf die Frage, wer ihn zurückgebracht habe.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!